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(tg) Bernhard Schumacher wurde 1965 in Frankfurt am Main geboren. Nach seiner Ausbildung zum Erzieher arbeitete er eine Zeit lang in einem Kinderheim, bevor er sich 1998 selbstständig machte. Zusammen mit seiner Frau Ulla gründete er in Brühl das „Schumaneck Kinderhaus“, in dem zunächst sechs Kinder ein neues Zuhause fanden, die nicht mehr in ihren Familien leben konnten, weil sie dort großes Leid erfahren hatten.

Dank des großen Engagements, der Empathie und persönlichen Hingabe konnten die Schumachers weitere 15 Einrichtungen mit insgesamt 72 Plätzen schaffen. 2019 suchte Bernhard Schumacher eine neue Herausforderung und übergab die gemeinnützige GmbH an die nächste Generation. Seitdem hat er die pädagogische Leitung bei der Stabil GmbH in Brühl übernommen und kümmert sich u.a. um Wohngruppen mit minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen.

Bereits vor 25 Jahren wurde Bernhard Schumacher Mitglied in der SPD, „wie meine ganze Familie auch. Auch wenn es Tage gibt, an denen es schwer fällt, ihr treu zu bleiben.“ Sie ist seine politische Heimat. „Ich will helfen, viele Errungenschaften der SPD zu bewahren und weiterzuentwickeln“, sagt der 59-Jährige. Für die Brühler SPD sitzt er seit 2020 im Rat der Stadt. Er ist Vorsitzender des Jugendhilfe-Ausschusses und Mitglied in den Ausschüssen für Inklusion, Integration und Verkehr/Mobilität. „Die Arbeit macht mir großen Spaß.“

Nachdem Dieter Freytag ankündigte, nicht noch einmal für das Bürgermeisteramt zu kandidieren, fiel die Wahl auf Bernhard Schumacher als Bürgermeisterkandidaten der SPD bei der Kommunalwahl im nächsten September. Er will sich für eine vitale und lebendige Stadtgesellschaft und Stadt einsetzen und sie auch mit neuen Mobilitätskonzepten in Zeiten des Klimawandels weiterzubringen. Dabei will er alle Menschen und ganz besonders auch junge Menschen mitnehmen.

„Die Politik in Brühl zeichnet aus, dass sich die demokratischen Parteien in der Sache hart streiten können, danach aber auch bei einem Kölsch ein offener Austausch erfolgt“, sagt Bernhard Schumacher. Für den Bürgermeisterposten glaubt er dank seiner Erfahrungen als Pädagoge und kaufmännischer Leiter einer GmbH gute Voraussetzungen mitzubringen. Dass er nun Kandidat der SPD ist, empfindet er als „große Ehre“.


Ich lebe in Brühl seit ....
20 Jahren, erst in der Ludwig-Jahn-Straße und seit 2020 in Brühl-Vochem.

Am besten gefällt mir an Brühl ....
die vitale und aktive Stadtgesellschaft.

In Brühl vermisse ich ....
die Gelassenheit miteinander umzugehen. Es ist nach Corona sehr ruppig geworden in dieser Welt. Ich würde mir wünschen, dass wir bei allen Herausforderungen, die wir individuell und auch als Gesellschaft erleben, mehr einander zuhören und den Dialog suchen würden.

Mein Lieblingsplatz in Brühl ist ....
in der kalten Jahreszeit mein Küchensofa am Küchentisch. Da trinke ich mit meiner Frau und Freunden gerne einen Kaffee und plaudere über Gott und die Welt. Im Sommer sitze ich gerne auf dem Thüringer Platz oder in der Innenstadt auf einer Bank.

Am Brühler Vereinsleben beteilige ich mich aktiv ....
zurzeit nicht so sehr. Ich bin Mitglied u.a. bei Kahramanlar - Die Brühler Helden, oder im Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr. Für die SPD sitze ich im Rat.

Von der Kommunalpolitik erwarte ich, ....
dass sie sich für alle Menschen in dieser Stadt einsetzt.

Meine Einstellung zur Kirche ist ....
durchaus positiv. Ich erlebe die Kirchen in Brühl als guten und offenen Ort. Ich bin selbst evangelisch.

An den tollen Tagen findet man mich ....
als Schildkröte verkleidet in der Gruppe des Kinderhauses Spittimas im Närrischen Elias.

Leuten, die Brühl nicht kennen, beschreibe ich die Stadt als ....
vitale, vielfältige Stadt, die mehr ist als ein Vorort von Bonn.

Am besten abschalten kann ich ....
vor dem Fernseher. Ich gucke gerne Krimis aus den siebziger Jahren.

Das letzte Mal so richtig geärgert habe ich mich über ....
mich selbst, als ich mich nach einer sehr langen Ratssitzung selbst ausgeschlossen habe. Ich hatte meine Tasche in den Kofferraum meines Autos gelegt und die Klappe geschlossen. Dann bemerkte ich, dass der Schlüssel in der Tasche war.

Mein letzter Kinofilm war ....
Ich gehe leider selten ins Kino. Ich bin aber ganz begeistert von der BBC-Serie Sherlock Holmes mit Benedict Cumberbatch.

Mein letztes Buch war ....
„Herzog von Aquitanien“ von Marc P. Lorne. Ich lese gerne historische Romane.

Die Ergebnisse des 1. FC Köln interessieren mich, ....
Das Fußballfieber hat mich ehrlich gesagt nie erreicht. Sollte es doch mal passieren, werde ich natürlich FC-Fan.

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