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(tg) Sabrina Steffgen wurde 1987 in Bonn geboren, wuchs aber in Berzdorf auf. Nach der Grundschule besuchte sie in Brühl die Elisabeth-von-Thüringen-Realschule und anschließend das Karl-Schiller Berufskolleg, wo sie im Jahr 2007 das Abitur bestand. Im gleichen Jahr begann sie bei der Stadt Brühl ihre Ausbildung zur Stadtsekretäranwärterin.

Von 2009 an arbeitete Sabrina Steffgen dann zwölf Jahre als Vollziehungsbeamtin, „eine oft herausfordernde, aber auch lehrreiche Tätigkeit“, wie sie es ausdrückte. 2021 wurde sie Vorsitzende des Personalrats und war somit Ansprechpartnerin für alle städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im vergangenen Jahr schließlich bewarb sich die 37-Jährige erfolgreich auf die Nachfolge der Gleichstellungsbeauftragten Antje Cibura, die sie zum 1. November antrat.

„Ich berate und unterstütze meine Dienststelle bei allen Belangen, die Auswirkungen auf die Gleichstellung von Mann und Frau haben“, sagt Sabrina Steffgen. Ihre Erfahrungen im Personalrat kommen ihr dabei zugute. „Denn mir liegt es, mit Menschen über Probleme zu sprechen und Lösungen zu finden.“ Dabei setzt sie auf Kooperation und nicht auf Konfrontation. Die Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister bezeichnet sie als offen und zielführend.

Als Beauftragte für Frauen und Gleichstellung wirkt Sabrina Steffgen auch nach außen. In den ersten drei Monaten hat sie sich in ihren neuen Job gründlich und mit Unterstützung ihrer Stellvertreterin Susanne Skiba eingearbeitet. Neben vielen anderen Terminen organisiert sie die 11. Brühler Frauenwoche, die vom 8. bis 14. März stattfindet.

Wieder ist es gelungen, über 60 Veranstaltungen exklusiv für Frauen auf die Beine zu stellen. Mit einer Ausnahme: Die Auftaktveranstaltung zum Weltfrauentag mit anschließendem Mitsingkonzert ist erstmals auch für Personen anderen Geschlechts geöffnet. „Das Mitsingkonzert feiert nach wie vor das Frausein in all seinen Facetten. Dabei möchte ich niemanden, dem die Geschlechtergerechtigkeit wichtig ist, ausschließen“, entschied Sabrina Steffgen, was durchaus kontrovers diskutiert wurde. Die Frauen können sich auf ein tolles Programm mit ganz unterschiedlichen Angeboten freuen. Ein PDF davon gibt‘s unter www.bruehl.de/frauenwoche2025.


Ich lebe in Brühl seit ....
15 Jahren. Zurzeit wohne ich in Pingsdorf, ich bin aber auf der Suche nach Eigentum.

Am besten gefällt mir an Brühl ....


die lebendige Innenstadt und dass man immer jemanden für ein Gespräch trifft, wenn man alleine unterwegs ist.

In Brühl vermisse ich ....
noch besser vernetzte Beratungs- und Begegnungsangebote für Frauen. Daran arbeite ich.

Mein Lieblingsplatz in Brühl ist ....
die Ville. Ich gehe dort gerne mit den Hunden meines Nachbarn spazieren, weil ich selbst gerade keinen eigenen Hund habe.

Am Brühler Vereinsleben beteilige ich mich aktiv ....
seit kurzem in der Vochemer KG Ölligspiefe.

Von der Kommunalpolitik erwarte ich, ....
weiterhin die Belange der Frauen und Geschlechtergerechtigkeit ernst zu nehmen.

Meine Einstellung zur Kirche ist ....
entspannt, aber kritisch.

An den tollen Tagen findet man mich ....
mittendrin. Ich bin u.a. im Organisationsteam für die große Karnevalsparty der Stadt Brühl an Weiberfastnacht im Clemens August Forum. Am Sonntag bin ich natürlich beim Närrischen Elias in der City.

Leuten, die Brühl nicht kennen, beschreibe ich die Stadt als ....
viel mehr als das Phantasialand. Brühl ist vielseitig und offen mit einer abwechslungsreichen Musik- und Kulturszene.

Am besten abschalten kann ich beim ....
Sport oder im Sommer auf meiner Terrasse.

Das letzte Mal so richtig geärgert habe ich mich über ....
ich bin schwer zu verärgern, wünsche mir aber eine aufgeschlossenere und wertschätzendere Streit- und Diskussionskultur.

Mein letzter Kinofilm war ....
das ist lange her. Ich gehe eher in Musicals oder Konzerte. Das Musical „Moulin Rouge“ in Köln hat mir richtig gut gefallen, genauso wie ein Konzert von ACDC.

Mein letztes Buch war ....
„Liebe ist gewaltig“ von Claudia Schumacher. Darin geht es um häusliche Gewalt hinter einer gutbürgerlichen Fassade und den langen Weg zu einem selbstbestimmten Leben. Auszüge aus dem Buch wurden bei der erfolgreichen Veranstaltung der Stadt Brühl zusammen mit der Buchhandlung Karola Brockmann und der VHS Rhein-Erft zum Tag gegen Gewalt an Frauen im margaretaS gelesen. Die Eintrittsgelder und Spenden der Lesung gingen an das Frauenhaus Rhein-Erftkreis, fast 700 Euro kamen an diesem Abend zusammen.

Die Ergebnisse des 1. FC Köln interessieren mich, ....
leider gar nicht. Ich gehe eher zu Spielen des BVB. Zuletzt war ich beim Auswärtsspiel des BVB bei Real Madrid im Bernabeu Stadion.

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