Am Samstag, den 22. März findet in der Zeit von 10 bis 14 Uhr bereits zum 7. Mal der beliebte Aktionstag „Frühjahrsputz“ im Brühler Stadtgebiet statt. Mit Müllsäcken, Warnwesten und Handschuhen ausgerüstet, machen sich an diesem Tage wieder große und kleine Brühler Bürgerinnen und Bürger auf den Weg durch das Stadtgebiet, um wild entsorgte Abfälle einzusammeln und damit gemeinsam zu einem sauberen Stadtbild beizutragen. Jeder kann mitmachen.
Der Bilderbogen findet die Aktion sehr gut und hörte sich in der Stadt um, welche Stellen in Brühl einen Frühjahrsputz gut vertragen könnten und wie es insgesamt um die Sauberkeit Brühls bestellt ist.




Frederik Jansen: 

Am meisten Bedarf besteht meiner Meinung nach an der Gesamtschule rund um die Haltestelle der Linie 18. Da könnte man mal aufräumen.


Hülya Hardal und Menja Jahnel: 

An manchen Stellen ist Brühl nicht so sauber. Da müsste mehr getan werden. Einige Stellen sind uns aufgefallen. Bei der Unterführung am Balthasar-Neumann-Platz besteht Bedarf. Ebenso rund um den Thüringer Platz. Da werfen Kinder öfter Sachen achtlos weg. In der Innenstadt ist es ansonsten schön sauber und gepflegt. Auch an den Seen könnte es sauberer sein. Da vermissen wir mehr Mülleimer, die außerdem auch öfter geleert werden müssten.


Ulrike Jüssen: 

In Badorf gibt es Aufräumaktionen. Es gibt eine gute Resonanz auf die Aktion „Brühl räumt auf“. Ich habe dabei auch schon selbst teilgenommen und mitgeholfen. Das ist eine gute Sache. Insgesamt steht Brühl ganz gut da.




Ralf Weidenbach: 

Ganz allgemein gesprochen gibt es in Brühl gewisse Bereiche, die unbedingt besser gesäubert werden müssten. Mir fällt die Ecke Liblarer Straße/Römerstraße ein. Auf dem Bürgersteig wuchert das Unkraut. Dort hat sich auch viel Müll angesammelt. Ich kann mir auch vorstellen, bei Aufräumaktionen mitzuhelfen.




Jakob Leupold: 

An den Schulen könnte mehr aufgeräumt werden. Da liegen oft viele Plastikverpackungen oder auch mal Bierflaschen herum. Und entlang des Nord-Süd-Weges ist mir einiger Müll aufgefallen. In der Innenstadt finde ich es ganz schön.




Felix Mayer: 

Die Sauberkeit in Brühl ist gut. Aber abseits der Innenstadt findet man an den großen Straßen wie Theodor-Heuss-Straße oder Otto-Wels-Straße viel Verpackungsmüll. Im Vergleich zu Köln ist es in Brühl aber in der Tat sehr sauber.




Daniela Romes: 

In der Innenstadt ist es schön. Dagegen sind einige Grünflächen um die Stadt herum oft rücksichtslos verdreckt worden. Es schein immer noch beliebt zu sein, seinen Müll einfach aus dem Auto zu werfen.

Martin Bender: 

Da ist noch deutlich Nachholbedarf und noch Luft nach oben. Vor allem am Rand der Fahrbahnen findet sich auf den Grünstreifen viel Müll. Zigarettenkippen sind ein Problem, weil sie wegen der Filter schwer abzubauen sind. Die Industriebetriebe müssten die Normen besser einhalten, das gilt für die Sauberkeit der Luft. Da muss noch mehr investiert werden. Unsere Gewässer sind durch die Mülldeponie gefährdet. Mich stört auch, dass das Phantasialand in den Wintermonaten jeden Tag ein Feuerwerk veranstaltet. Und bei Neubauten muss mehr darauf geachtet werden, dass Materialien verwendet werden, die bei Bedarf recycelt werden können.




Evi Happel: 

Ehrlich gesagt verfahre ich nach dem Prinzip: Was ich nicht hinschmeiße, hebe ich auch nicht auf. Ich würde bei solchen Aktionen nie mitmachen. Allgemein betrachtet finde ich die Sauberkeit in Brühl in Ordnung.


Eine Umfrage von Tobias Gonscherowski (Text) und Bernhard Münch (Fotos)