Jahrgang 2005
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Die beste Schülerbigband aus ganz Deutschland kommt aus Brühl! Die Bigband der Kunst- und Musikschule der Stadt Brühl unter der Leitung von Elmar Frey wurde im März beim großen Finale des Jupiter Wind Cup 2005 in der Nürnberger Tafelhalle mit dem 1. Preis als beste Schülerbigband ausgezeichnet. Der Lohn: eine einwöchige Konzertreise nach China, die vom 3. bis 9. Mai 2005 stattfinden wird.

Im September vorigen Jahres kam die Wettbewerbsausschreibung bei Elmar Frey, dem Bigbandleiter und stellvertretenden Leiter der Kunst- und Musikschule der Stadt Brühl auf den Schreibtisch. Nach Rücksprache mit einigen Kollegen und den Schülerinnen und Schülern der Bigband wurde die Brühler Musikgruppe zum Wettbewerb angemeldet und bewarb sich mit einem Demoband, das in Eigenregie aufgenommen und einige Tage später in Form einer CD beim Wettbewerbsbüro eingesandt wurde. Zwei Musiktitel mussten eingespielt werden, ein Pflichtstück und ein frei wählbares Stück. Als Pflichtstück wurde ein Swingklassiker der Count Basie Bigband verlangt, Moten Swing von Benny Moten im Originalarrangement von Ernie Wilkins. Als zweites Stück hatte sich die Brühler Bigband für ein feuriges Bigbandarrangement aus der Feder von Matt Harris entschieden: Cabeza de carne, ein Titel mit hohem Schwierigkeitsgrad, in dem sich Salsa- und Sambarhythmen abwechseln. Die über fünfzig eingegangenen Demo-CDs aus ganz Deutschland wurden von einer hochrangigen Fachjury bewertet und miteinander verglichen. Dazu benötigten die Juroren mehrere Wochen. Am 24. Januar wurden die zehn besten Bands bekannt gegeben, die zum großen Finale nach Nürnberg eingeladen wurden. Die Bigband der Kunst- und Musikschule der Stadt Brühl war dabei. Nun bereitete sich die Brühler Bigband auf die Endrunde des Wettbewerbs vor. Zwei neue, sehr schwere Pflichtstücke waren vorgeschrieben, wieder zwei berühmte Titel aus der Swingära: Duke Ellingtons In a mellow tone und die unvergessliche Swingballade L’il darlin von Neal Hefti. Jede Bigband durfte und musste als Finalband wieder ein frei gewähltes Stück als Kür mit nach Nürnberg bringen und auf der Bühne präsentieren.

Von Schwerin bis Karlsruhe waren die zehn besten Schülerbigbands aus ganz Deutschland angereist. Nach der Urteilsverkündung herrschter grenzenlose Begeisterung und Freude in den Brühler Reihen.

Gratulationen von allen Seiten, Interviews und Pressephotos, dann erste Informationen zu den bevorstehenden Aktionen und schließlich eine Heimreise im Bus in unvergesslicher Erfolgs- und Feierstimmung bildeten den glorreichen Abschluss eines hochkarätigen und bis zuletzt spannenden Wettbewerbstages. Die Arbeit und das viele Üben hatten sich mehr als gelohnt und wohl alle Erwartungen übertroffen. Nun bereitet sich die Brühler Bigband auf die bevorstehenden Konzertprogramme in China vor, wo man etwas Besonderes bieten will. Konzerte im Hard Rock Café in Beijing und in der deutschen Botschaftsschule stehen auf dem Reiseplan, ebenso aber auch ein umfangreiches Begleit- und Kulturprogramm.

17 Schülerinnen und Schüler im Alter von 11 bis 20 Jahren und fünf Dozenten der Kunst- und Musikschule der Stadt Brühl werden die Früchte vorzüglicher künstlerischer und pädagogischer Arbeit, wie sie in der Brühler Musikschule geleistet wird, nach Asien exportieren. Vor 12 Jahren sind wir mit der damaligen Musikschulbigband nach New York gereist, berichtet Elmar Frey, der seit 20 Jahren Leiter der Brühler Bigbands ist. Aber die nun anstehende Reise nach China ist die größte Auszeichnung, die es bislang in der Geschichte unserer Bigband gab.

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