Jahrgang 2005
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Ab sofort bieten die Brühler Schlösser auch außerhalb der eigenen Räumlichkeiten eine sinnenfrohe Entdeckungsreise in die spannende Zeit des Rokoko an. In Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Kunsterziehung an der Universität Paderborn gibt die Verwaltung Schloss Brühl erstmals ein Unterrichtsmedium für die Primarstufe heraus. Als transportables Medium sollen drei Museumstruhen und ein Schaukasten Schülerinnen und Schülern im Alter zwischen 6 und 11 Jahren eine spannende Zeitreise in das 18. Jahrhundert und damit in die Zeit des Kurfürsten Clemens August ermöglichen.
 
Elke Knaup aus Paderborn hat die prächtig und fantasievoll gestalteten "Schatztruhen" sowie das dazugehörige museumspädagogische Unterrichtskonzept im Rahmen ihrer Examensarbeit für das Lehramt für die Primarstufe in Kunst entwickelt. Unter der Leitung von Prof. Dr. Jutta Ströter-Bender hat sie für ihre in handwerklicher und pädagogischer Hinsicht herausragende Arbeit bereits an der Universität viel Lob und Anerkennung ernten können. Nun sollen die Museumstruhen künftig von Lehrern z. B. zur Unterrichtsvorbereitung ausgeliehen werden können, um bereits in der Grundschule Lust auf eine sinnenreiche und spielerische Erfahrung mit der glanzvollen Epoche des Rokoko zu machen.
 
"Mit der Idee, ein kleines Museum in die Klassenzimmer zu transportieren, wollen wir Wissen und Kultur vermitteln, aber zugleich auch die Neugier auf die realen Schlösser Augustusburg und Falkenlust wecken", meint Uwe Skibbe, der Leiter der Verwaltung Schloss Brühl. Kostüme, Juwelen, Fächer, Spiegel, Porzellan, Figuren, die angefasst und an- bzw. ausprobiert werden können, und sogar ein echter (ausgestopfter) Falke sollen mit dem Klischee aufräumen, Schlösser und ihre Geschichte seien trocken und langweilig.
 

 

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