Liebe Leser,
über unsere Umfrage und auch das Vorwort der Juli-Ausgabe waren einige Leser geteilter Meinung. Es wurde kritisiert, dass die Antworten der Befragten unserer Umfrage zum Sinn und Zweck eines Rathausneubaus zu einseitig waren. Zum Thema „Umfrage“ möchten wir hier gern Folgendes klarstellen: Wir haben in den letzten neun Jahren unserer Tätigkeit zu keiner Zeit behauptet, dass unsere Umfrage repräsentativ zu sehen ist. Wir interviewen nach dem Zufallsprinzip ungefähr zehn Brühler Passanten. Sicher erhalten wir dann besonders von engagierten Bürgern bereitwillig eine Stellungnahme zu brandaktuellen Themen. Unsere Umfragen sind in der Regel im „Pro und Contra“ relativ ausgeglichen. Im letzten Monat aber eben nicht. Das sollte nicht uns zu denken geben, sondern Anderen, denn das politische Thema wird immer noch heiß diskutiert.
Die Bundesliga startet in ihre 49. Saison, der 1. FC Köln in seine vierte seit dem Wiederaufstieg 2008. Mit einem neuen Trainer will der dreimalige Deutsche Fußballmeister weiter in der Tabelle nach oben klettern. Geht der Plan auf? Oder muss auch dieses Jahr wieder gezittert werden? Können die „Geißböcke“ tatsächlich nach vielen Jahren des Mittelmaßes höhere Ziele anstreben? Wir haben uns in der Innenstadt umgehört.
Gabi Steitz mit Brigitte Denzl:
Ein einstelliger Tabellenplatz ist möglich. Ich träume ein bisschen vom 6. Platz und der Qualifikation für die Europa League, notfalls auch über die Fairplay-Wertung. Ich habe eine Dauerkarte für den Block S11 und gehe seit 1979 ins Stadion. Früher stand ich in der Kurve S19. Da habe ich auch meinen Mann kennengelernt, mit dem ich seit 27 Jahren verheiratet bin. Podolski sollte Kapitän bleiben. Seit er Kapitän ist, hat er sich gesteigert und mehr gekämpft.
Weiterlesen: Umfrage Nach dem 10. Platz im Vorjahr. Wo landet der 1. FC Köln in dieser Saison?
„Unsere Aufgabe ist es, das Wasser zu überwachen”
Was war das für ein furchtbarer Juli. Zumindest wettertechnisch. Grausam. Da hatten wir uns für unsere sommerliche August-Ausgabe so ein schönes Thema ausgedacht, das sich auch klasse bebildern lässt und dann so etwas. Regen, Schauer, Wind und Wolken statt Sonnenschein und hohe Temperaturen. Aber es lässt sich auch nicht ändern. Und es gibt ja bekanntlich kein schlechtes Wetter sondern nur unpassende Kleidung, man soll auch die Feste feiern, wie sie fallen. Sie kennen das alles.
Weiterlesen: Im persönlichen Gespräch: die Vorsitzenden des Brühler DLRG:
„Der neue Dirigent muss in die Eufonia-Familie passen”
(tg) Auf seiner Jahreshauptversammlung hat der beliebte Brühler Männerchor Eufonia kürzlich wichtige Entscheidungen für seine Zukunft getroffen. Die erfreulichste Nachricht ist: der Chor macht weiter. Damit erfüllen die Sänger gerne den Wunsch ihrer langjährigen Chorleiterin Christina „Kiki“ Kröhne, die im April nach schwerer Krankheit verstorben war. Der Brühler Bilderbogen sprach mit dem neuen Eufonia-Vorsitzenden Micka Berboth, dem Geschäftsführer Klaus Kröhne und dem Beisitzer Andre Bach über die weiteren Pläne von Eufonia.
BBB: Nach dem Tod der langjährigen Eufonia-Chorleiterin Christina Kröhne vor vier Monaten haben Sie viele Brühler gefragt, wie es mit dem Chor nun weitergeht. Wir reichen die Frage weiter.
Die Fotokunst des Brühler Fotografen Fritz Neff ist erstmalig auch als Postkarte zu erwerben. Im repräsentativen Format werden die hochwertigen Karten ab sofort im Ticket- & TourismusCenter „brühl-info“, Uhlstraße 1, sowie im Stadtarchiv, Mühlenbach 65, angeboten.
ist der Titel einer Ausstellung mit Werken von Renate Gier in der evangelischen Christuskirche Brühl, Mayersweg 10, die kürzlich eröffnet wurde. Renate Gier gestaltete Wachscollagen auf hauchzartem Japanpapier, das in Schichten übereinander geklebt und zum Teil mit Blattgold unterlegt wurde. Die Ausstellung ist bis Sonntag, 4. September, dienstags bis freitags jeweils von 10 Uhr bis 12 Uhr und von 14 Uhr bis 18 Uhr sowie sonntags von 15 Uhr bis 17 Uhr zu sehen. Weitere Informationen gibt es im Gemeindebüro der Evangelischen Kirchengemeinde Brühl, Telefon 02232/43602.
25 Jahre Open Air Kino in Brühl, damit zählt ZOOM mit zu den Vorreitern der Open Air Kinos in Deutschland. Seit über 20 Jahren hat das ZOOM Open Air mit dem historischen Innenhof des Brühler Rathauses einen festen Stammplatz. Jahr für Jahr freuen sich tausende Besucherinnen und Besucher auf die Freiluft-Filmveranstaltungen.
(tg) Karin Tieke wurde 1956 in Neubrandenburg (Mecklenburg) geboren und ging 1959 mit Mutter und Schwester in die Bundesrepublik. Der Vater blieb in der DDR und sah seine Töchter erst nach dem Mauerfall wieder. Karin Tieke besuchte Schulen in Regensburg, Stuttgart und Hildesheim. Sie studierte Chemie in Clausthal-Zellerfeld und Freiburg i.Br. An der Universität Freiburg (Schweiz) promovierte sie über „Kupferkomplexe mit makrocyclischen und polymeren Liganden“. Danach arbeitete sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne, kehrte 1990 jedoch nach Deutschland zurück, und studierte in Frankfurt Pharmazie. Nach der Geburt der zweiten Tochter 1993 folgte sie ihrem Mann nach, der inzwischen in Köln arbeitete. Die Familie wurde in Brühl sesshaft.
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