Jahrgang 2011
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(tg) Dieter Schöddert wurde 1957 in Hürth-Hermülheim geboren, wo er auch nach dem Umzug der Familie nach Brühl zur Schule ging und 1977 sein Abitur bestand. Nach einer Ausbildung zum Organisationsprogrammierer arbeitete er bei verschiedenen Unternehmen. Heute ist er IT-Leiter bei einer IT-Unternehmensberatung in Lindlar. Er ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.

Seit 1994 wohnt Dieter Schöddert mit seiner Familie wieder in Brühl, zunächst in einem 119 Jahre alten Haus in der Bonnstraße und seit gut einem Jahr in der Pastoratstraße 8, in dem Haus, das einst der Brühler Künstler und Museumsdirektor Günter Krüger bis zu seinem Tod vor zwei Jahren bewohnte. Im vergangenen Jahr kaufte es Familie Schöddert und renovierte es aufwendig. Im Mai wurde das fast 200 Jahre alte Haus nach einem Beschluss des Brühler Stadtrats unter Denkmalschutz gestellt. Es gehört damit zu den vielen Sehenswürdigkeiten in Brühl, die am Sonntag, denn 11. September im Rahmen des „Tags des offenen Denkmals“ von interessierten Mitbürgern besichtigt werden können. „Schon im letzten Jahr haben wir mitgemacht“, erinnert sich Dieter Schöddert. „Damals war das Haus aber noch eine ziemliche Baustelle.“ Besondere Führungen sind nicht geplant. „Wer kommt, der kommt. Im letzten Jahr sind etwa 30 Besucher gekommen, denen wir das Haus gezeigt haben“, sagt der Besitzer.

Dieter Schöddert hat aber nicht nur Vorlieben für alte Häuser, sondern pflegt auch weitere Hobbies. Vor allem die Fotografie hat es ihm angetan. Stilleben sind seine Spezialität. Seit sechs Jahren engagiert er sich in der fotografischen arbeitsgemeinschaft brühl, kurz fab. Derzeit hilft er zusammen mit anderen fablern bei der Erstellung eines Kalenders für den Brühler Hospiz Verein. Die fab arbeitet darüber hinaus auch mit der Brühler Kunst- und Musikschule zusammen und begleitet fotografisch über einen längeren Zeitraum die Proben, Auftritte und Konzerte. „Wir wollen spannende Fotos aus ungewöhnlichen Perspektiven schießen“, sagt Dieter Schöddert. Im Herbst 2012 ist eine Ausstellung der künstlerisch anspruchsvollen Arbeiten in der Orangerie geplant. Eine ähnliche Zusammenarbeit wird es auch mit den „Internationalen Figuren Theatertagen“ im nächsten Jahr geben.


Ich lebe in Brühl seit ....
1974 mit einer Unterbrechung von 13 Jahren.

Am besten gefällt mir an Brühl, ....
dass es die Vorteile aber dank der Nähe zu Köln nicht die Nachteile einer Kleinstadt hat.

In Brühl vermisse ich ....
ein größeres Kino für ZOOM.

Mein Lieblingsplatz in Brühl ist ....
am Brunnen der Kempishofstraße. Dort sitze ich manchmal, treffe Bekannte und halte ein Schwätzchen.

Wenn ich in Brühl ausgehe, zieht es mich ....
zu den „Griechen“.

Am Brühler Vereinsleben beteilige ich mich aktiv ....
in der fotografischen arbeitsgemeinschaft fab und bei den Sportschützen des BSC 70.

Von der Kommunalpolitik erwarte ich, ....
dass sie die Kultur in Brühl noch stärker fördert und dass sie keine Privatisierung städtischer Ressourcen zulässt, um Haushaltslöcher zu stopfen. Außerdem hoffe ich auf einen ausgeglichenen Haushalt der Stadt.

Meine Einstellung zur Kirche ist ...
kritisch und nicht in einem Satz zusammenzufassen.

An den tollen Tagen findet man mich ....
mit der Kamera in der Hand am Zugweg. Ich fotografiere besonders die Gruppe Sambasurium, bei der ich auch mitmache.

Leuten, die Brühl nicht kennen, beschreibe ich die Stadt als ....
gemütliche Stadt mit einem Schloss, dem Erholungsgebiet Ville und einer guten Verkehrsanbindung.

Am besten abschalten kann ich, ....
wenn ich in meinem Innenhof sitze.

Das letzte Mal so richtig geärgert habe ich mich über ....
die unberechtigte Elfmeterentscheidung gegen den 1. FC Köln beim Spiel in Hamburg.

Mein letzter Kinofilm war ....
„Shutter Island“ von Martin Scorsese, der mir gut gefallen hat.

Mein letztes Buch war ....
„1Q84“ von Haruki Murakami, ein sehr gut geschriebenes Buch, das drei Ansätze behandelt wie 1984 auch hätte aussehen können.

Die Ergebnisse des 1. FC Köln interessieren mich ....
sehr. Ich bin seit vielen Jahren Fan, seit einem Jahr Mitglied und besuche pro Saison um die fünf Heimspiele.


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