Bereits zum vierten Mal öffnen Brühler Künstler ihre Ateliers für das interessierte Publikum. Am Samstag, 5. Mai von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag, 6. Mai von 11 bis 18 Uhr können die Besucher einen Blick in die Arbeits- bzw. Wohnbereiche der Kunstschaffenden werfen.
34 Künstler aus den unterschiedlichsten Arbeitsbereichen zeigen an 25 verschiedenen Orten auf Brühler Stadtgebiet, wie und an was sie arbeiten. Das Publikum ist eingeladen, sich über die Künstler, ihre Werke und ihre Techniken zu informieren. Oft entdeckt man bei einem Besuch ganz neue Arbeiten, die teilweise noch unvollendet sind. In der lockeren Atmosphäre kann man den Kreativen auch mal Fragen stellen, die man in einer Galerie oder Kunsthandlung nicht stellen möchte. Und es lässt sich auch manches Schnäppchen machen, denn die meisten Künstler sind bereit, ihre Werke zu verkaufen,  und manches Mal auch zu sehr günstigen Preisen. Im Angebot sind Öl- und Acrylmalerei, Aquarelle, Zeichnungen, Drucke, Fotografien, Skulpturen, Objekte, Keramik und Schmuck.
Auch in diesem Jahr sind wieder einige Künstler zum ersten Mal dabei sowie einige Gastkünstler von außerhalb. Besonders im Bereich Fotografie lassen sich Entdeckungen machen: Stefan Fippinger, Dieter Schöddert, Sigrun Heuser, Sonja Beyland und Bodo Martin, der zusätzlich Holzarbeiten zeigt. Neu dabei ist auch Ulrike Ullmann, die ihr Schmuckatelier öffnet. Außerdem sind Corinna Brüggentisch (Malerei) und Roland Kohlhaas (Skulptur) erstmals mit von der Partie, deren Atelier Weilerhof etwas außerhalb auf der Stadtgrenze zu Hürth liegt. Hannelore Baedorf ist mit Keramikobjekten vertreten. Almut Zimmermann, ebenfalls neu, zeigt gemeinsam mit der Gastkünstlerin Gisela Preuss aus Wesseling Malerei. Brigitte Simons ist zu Gast bei Hannelore Klugiewicz, beide Malerei. Die Kölner Künstlerin Beatrix Rey wurde von G.M.Wagner eingeladen, ihre Gemälde und Objekte in seiner Treppenhaus-Galerie auszustellen. Helga Thomas-Berke ist nach zwei Jahren Pause mit Malerei und Aquarellen vertreten. Im Keramik-Atelier Uhltopf zeigen neben den Tonobjekten von Judith Klein die Brühler Antje Cibura und Albert Longerich Malerei. Gabriele Vorbrodt stellt neben eigenen Arbeiten im Atelier auch ausgewählte Werke ihrer Schülerinnen aus. Außerdem nehmen wieder Sabine Endres und Frank Oehlmann im Studio 113 teil sowie Elvira Feller-Schuh, Andreas Heim, Christina Krautwurst, Barbara Nitsche, Angelika Piechnitzek, Mario Töller, Jenny Villier, Eva Janina Wiezcorek, Gabriele Koch, Margot Schuh, Kohen Shaikh Amin und Heinz-Wilhelm Pelzer.
Ein Faltblatt mit allen Informationen wird spätestens ab dem 20. April im Brühler Stadtgebiet ausliegen. Veranstalter der Offenen Ateliers ist die Interessengemeinschaft Brühler Künstler, die inzwischen schon fast 50 Mitglieder verzeichnet. Weitere Informationen dazu findet man  unter www.ateliers-in-bruehl.de