Jahrgang 2012
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Die Sommerzeit ist lange vorbei, die Tage werden immer kürzer, die Temperaturen gehen in den Keller. Es ist oft nass und kalt und ungemütlich. Es ist Zeit für die Winterreifen. Kurzum: Es ist trüber November. Aber auch der November mit seinen Gedenktagen hat seine schönen Seiten. Das Laub der Bäume schillert für kurze Zeit in den schönsten Farben, bei Sonnenwetter kann es im Spätherbst auch draußen ganz angenehm sein.
Und so finden viele Brühler den November gar nicht einmal so deprimierend und schlimm und können ihm auch schöne Seiten abgewinnen. Ganz abgesehen davon, dass der Veranstaltungskalender traditionell mit zahlreichen Highlights gespickt ist. Wie die Brühler also über den November denken und sich mit ihm arrangieren, verrieten sie uns in unser Umfrage in der Brühler Innenstadt.

Franziska Gräfe mit Ehemann Uli Wehrhahn und Sohn Jonathan:

Mit dicken Strümpfen. Und mit einem heißen Kakao oder einem heißen Tee. Bei uns zuhause habe ich auch gerne unsere Katze auf dem Schoß, die dann quasi eine lebendige Wärmflasche ist. Aber wir sind natürlich auch draußen. Jonathan will immer raus und spielen. Und man muss es positiv sehen: Durch den November kommen der Dezember und die Weihnachtszeit immer näher. Darauf freuen wir uns schon sehr.


Angelarosa und Guiseppe Levato:

Ach, das ist kein Problem. Die Kälte fühlt sich doch sehr gut an und passt zu der Zeit. Das ist der normale Wechsel der Jahreszeiten. Natürlich ist es im Sommer schön warm, aber man kann auch im November die Zeit draußen an der frischen Luft verbringen. Und danach kann man es sich zuhause gemütlich machen, einen Glühwein oder eine Tasse Kaffee trinken.


Michael Stinsky:

Mit Johanniskraut. Das beruhigt die Nerven. Generell ist mir der Trauermonat November der unliebste Monat im Jahr. Schon meine Oma nannte den November einen „Nervmonat“. Man muss sich in dem Monat irgendwie seine eigenen Highlights schaffen. Ich freue mich beispielsweise auf die baldige Premiere des neuen Stücks des Brühler TheaterTeams, bei dem ich mich seit vielen Jahren engagiere. Und man sollte insgesamt versuchen, das Leben etwas zu entschleunigen und sich nicht von der Hektik anstecken lassen. Das ist in meinem Beruf als Redakteur allerdings nicht einfach. Zum Glück kommt dann bald der Dezember.




 

Christian Otto mit Ehefrau Yvonne:

Mit Arbeit, mit Freunden, mit einer guten Tasse Kaffe. Ich bin Hausmann und freue mich, wenn meine Frau nach Hause kommt und ich ihr dann etwas Schönes koche. Am Wochenende wird dann gebacken. Meine Frau mag auch einen heißen Tee mit Honig. Und wir unternehmen am Wochenende meistens etwas und gehen raus. Übrigens: der allerwichtigste Geschenktipp kostet nichts. Schenken Sie Ihren Mitmenschen ein Lächeln und Sie werden sehen, dass diese zurücklächeln.




 

Host Wadehn:

Man mus sich etwas Anständiges anziehen und dann die Natur genießen. Ich freue mich über den Anblick der Farbenfrohheit der Natur, ich mag den Wind. Ich bin oft draußen, da kann man mal schön durchatmen und die kommenden Märkte in der Innenstadt genießen. Dann wird es langsam Zeit für einen Glühwein oder eine Tasse heißen Tee.




 

Dorothee und Ralf Viehlen:

Wir sind im November gut beschäftigt, weil wir innerhalb Brühls umziehen. Wir packen gerade die Kartons. Und unser kleiner Sohn Henri beschäftigt uns gut und hält uns gut auf Trab. Bei schönem Wetter gehen wir viel spazieren, ansonsten machen wir es uns Zuhause gemütlich.




 

Franz Eckmann:

Ich ändere nicht viel an meinen Lebensgewohnheiten. Ich jogge, ich gehe spazieren. Und abends mache ich es mir am Kamin bequem, schmöker gerne in einem guten Buch. Ich lese gerne Krimis, gerne auch spannende Geschichten aus der Region wie die Eifel-Krimis. Das gefällt mir sehr.

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