Jahrgang 2012
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(tg) Sebastian Pellens wurde 1995 in München geboren. Über ein kürzeres Intermezzo in Aschaffenburg zog die Familie 1999 nach Brühl. Der 17-Jährige, der noch eine sechs Jahre jüngere Schwester hat, besucht derzeit die 12. Klasse der Gesamtschule. Im vergangenen Jahr war er für zehn Monate in den USA, wo er in Boston bei einer Gastfamilie lebte und an eine Highschool ging. Sein Interesse fürs Lacrossespiel wurde dort geweckt, auch im Skiteam und im Basketball war er aktiv. „Die Konkurrenz zwischen den Schulen hat mir gut gefallen. Man hat immer sein Team unterstützt“, sagt Sebastian Pellens.

Beeindruckt hat ihn auch, dass die Schule in Amerika den Schülern tolles Equipment zur Verfügung stellte. So zogen die Jugendlichen mit einer teuren Kamera-Ausrüstung los, um ihre eigenen Filmbeiträge zu drehen. Auch den Zusammenhalt unter den Schülern fand Sebastian Pellens gut. „Es gibt dort keine Außenseiter“, berichtet der ehemalige Gastschüler. Der Kontakt zur Gasteltern und deren auf den Tag genau gleichaltrigen Sohn riss nicht ab. Vielleicht will er einmal in Amerika studieren, doch das ist noch Zukunftsmusik.
Zurück in Deutschland engagierte sich der Fan des FC Bayern als Meutenführer zusammen mit drei Helfern für die 7- bis 12-jährigen Kinder der Pfadfinder „Sperber“. Jeden Freitag treffen sie sich in der Alten Schule in Brühl-Heide ab 17.15 Uhr. In den Ferien finden dann regelmäßig größere Freizeiten der Pfadfinder statt.
Vor zwei Monaten wurde der Schüler zudem zum Geschäftsführer des Stadtjugendrings (SJR) gewählt. Er ist nun zuständig für die gerechte Aufteilung und Auszahlung von Zuschüssen für die verschiedenen Jugendorganisationen und wird dabei vom Vorstand des SJR, dem Vorsitzenden David Miron und dessen Stellvertreter Stephan Regh, unterstützt.
Auch im kommenden Jahr will der SJR wieder verschiedene Veranstaltungen auf die Beine stellen. Geplant sind ein Erste-Hilfe-Kurs, eine Finanzakademie und weitere Veranstaltungen. Ende November diesen Jahres verlieh der SJR zudem zum sechsten Mal den Ehrenamtspreis, den Susanne Schütze-Lülsdorf erhielt, die in Brühl die Jugendgruppe des Technischen Hilfswerks leitet.



Ich lebe in Brühl seit ....
August 1999. Wir wohnen in Brühl-Ost.

Am besten gefällt mir an Brühl, ....
dass alles gut mit dem Fahrrad erreichbar ist. Alles Wichtige gibt es vor Ort. Und die Verkehrsanbindung zu Köln und Bonn ist auch sehr gut.

In Brühl vermisse ich ....
einen Lacrosse-Verein und ein Starbucks.

Mein Lieblingsplatz in Brühl sind ....
im Sommer die Villeseen und im Winter ein Platz, wo es warm ist.

Wenn ich in Brühl ausgehe, zieht es mich ins ....

Oslo oder Mäx. Da treffe ich mich mit meinen Freunden.

Am Brühler Vereinsleben beteilige ich mich aktiv ....
als Meutenführer beim Pfadfinderstamm „Sperber“ und im Vorstand des Stadtjugendrings.

Von der Kommunalpolitik erwarte ich, ....
dass sie sich nicht nur für den mit der stärksten Lobby engagiert, sondern auch für das Wohl aller Bürger.

Meine Einstellung zur Kirche ist ....
positiv, 2009 wurde ich konfirmiert.

An den tollen Tagen findet man mich ....

zusammen mit meinen Freunden mitten im Geschehen.

Leuten, die Brühl nicht kennen, beschreibe ich die Stadt als ....
den Ort, wo das Phantasialand ist. Eine schöne Kleinstadt zwischen Köln und Bonn.

Am besten abschalten kann ich beim ....
Musik hören oder Musik machen. Ich höre gerne Country oder Hip-Hop und spiele selbst Klavier und auf Musik-Computerprogrammen. Außerdem drehe ich gerne eine Runde mit meinem Hund Emil.

Das letzte Mal so richtig geärgert habe ich mich darüber, ....
dass Eltern in Brühl-Ost ausgerechnet in der Straße zu schnell fahren, in der sie ihre eigenen Kinder in den Kindergarten bringen. Und vor dem Kindergarten wird oft rücksichtslos geparkt.

Mein letzter Kinofilm war ....
der neue James-Bond-Film „Skyfall“. Ich fand ihn gut.

Mein letztes Buch war ....
„Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ von Jonas Jonasson, ein lustiger und unterhaltsamer Roman.

Die Ergebnisse des 1. FC Köln interessieren mich ....

nicht.

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