Jahrgang 2013
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(tg) Rolf Dobner wurde 1945 in Kirchbach/ Sachsen geboren, verbrachte aber sein ganzes Leben im Rheinland. Aufgewachsen ist er in Berzdorf. Nach der Schule absolvierte er eine Ausbildung zum Schaufensterdekorateur. Später nahm er an einer Fortbildung zum Werbetechniker teil. 1980 hat er sich mit dem Unternehmen Buchstabensystem Dobner am Offenbachplatz in Köln selbständig gemacht. Der 67-Jährige ist seit 1970 mit seiner Frau Ingrid verheiratet und Vater zweier erwachsener Kinder.

Sein größtes Hobby ist das Fotografieren. 1970 kaufte er sich seine erste Kamera, eine Canon Pellix, die er zunächst beruflich nutzte. „In meinem Beruf als Schaufensterdekorateur habe ich bereits etwas vom goldenen Schnitt gelernt. Das kam mir dann auch beim Fotografieren zugute“, erzählt Rolf Dobner. Fortan machte er bei allen Gelegenheiten Bilder. Er arbeitete im eigenen Fotolabor, war und ist großer Fan der Schwarzweiß-Fotografie. Menschen fotografiert er gerne, die Porträts des Topfotografen Jim Rakete faszinieren ihn. „Die Aussage eines Bildes interessiert mich mehr als die technische Perfektion“, sagt er.
1975 trat Rolf Dobner der Fotografischen Arbeitsgemeinschaft Brühl, kurz fab, bei. Bis heute ist er dem Verein treu geblieben, seit Jahren ist er der erste Vorsitzende. Die Fotofreunde treffen sich jeweils am ersten Mittwoch im Monat in ihrem Vereinsraum in der Mühlenstraße, um sich gegenseitig ihre Bilder zu zeigen, die dann im Rahmen einer Jurierung bewertet werden. Es gibt freie Themen und gestellte Themen, es werden Ausdrucke beurteilt und Bilder, die vom Beamer an die Wand geworfen werden. Kürzlich wurden mit Brigitta Ahrweiler (Papier) und Rolf Dobner (Beamer) die Jahressieger 2012 gekürt.
62 Mitglieder zählt der Verein, der auch regelmäßig Exkursionen unternimmt und auch das Brühler Kulturleben immer wieder bereichert. So im vergangenen Jahr mit der großartigen Ausstellung über die vielen Facetten der Kunst- und Musikschule. Auch zum 40-jährigen Fab-Jubiläum im kommenden Jahr ist eine große Ausstellung geplant. Weitere Informationen über den Verein und eine Unmenge toller Bilder finden sich im Internet auf der sehr guten Homepage unter www.fab-foto.de.

Ich lebe in Brühl seit ....
1974 und seit vielen Jahren in der Kaiserstraße.

Am besten gefallen mir an Brühl ....
der Markt mit seinem südländischen Flair, wenn die Stühle draußen stehen. Er hat dann einen geschlossenen Charakter. Und das Max Ernst Museum, das wieder schön herausgeputzt wurde.

In Brühl vermisse ich ....
hochwertige Einzelhändler.

Mein Lieblingsplatz in Brühl ist ....
der „unaufgeräumte“ hintere Teil des Schlossparks, wo alles noch urwüchsig ist.

Wenn ich in Brühl ausgehe, zieht es mich ....
nach unseren Vereinsabenden in unsere Stammlokale Kupferpfanne oder Brühler Hof.

Am Brühler Vereinsleben beteilige ich mich aktiv ....
in der Fab, deren 1. Vorsitzender ich seit einigen Jahren bin . Kurz nach der Gründung bin ich 1975 in den Verein eingetreten.

Von der Kommunalpolitik erwarte ich, ....
Bürgernähe.

Meine Einstellung zur Kirche ist ....
gespalten. Ich denke, dass die Kirche runderneuert werden muss.

An den tollen Tagen findet man mich ....
entweder in Spanien im Urlaub oder mit meinem Hund in der Ville spazierengehend. Manchmal gucke ich mir auch den Brühler Zug an.

Leuten, die Brühl nicht kennen, beschreibe ich die Stadt als ....
ein wunderschönes Städtchen mit südländischem Flair.

Am besten abschalten kann ich beim ....
Musik hören. Dazu gönne ich mir dann ein Gläschen Wein. Mal höre ich Rock oder Pop von Gruppen wie den Rolling Stones oder den Beatles, mal Klassik von Mozart.

Das letzte Mal so richtig geärgert habe ich mich über ....

Hundekot auf dem Gehweg direkt vor meiner Haustür.

Mein letzter Kinofilm war ....
„Schiffbruch mit Tiger“ in 3D, ein unheimlich gut gemachter Film mit viel Fantasie.

Mein letztes Buch war ....
ebenfalls „Schiffbruch mit Tiger“ von Yann Martel. Ich habe das Buch vor dem Film gelesen und auch noch einmal danach. Es hat mir sehr gut gefallen.

Die Ergebnisse des 1. FC Köln interessieren mich ....
sehr. Ich bin bekennender FC-Fan und gucke mir auch öfter Spiele im Stadion an.

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