Jahrgang 2013
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Im Paris der 1920er Jahre drehte Man Ray vier Kurzfilme, die den Geist des Dadaismus’ und des Surrealismus’ auf die Leinwand übertrugen und von Rays grenzenloser Experimentierlust zeugen. Bei der ersten Filmvorführung von „Emak Bakia” im Pariser Filmtheater „Au Vieux Colombier” (November 1926) ließ Man Ray den Phonographen populäre Jazzmelodien von Django Reinhardt spielen. Der Künstler schätzte besonders die ausgeklügelten Arrangements dieses Ausnahmemusikers. Aus diesem Grunde widmet das Max Ernst Museum im Rahmenprogramm seiner aktuellen Ausstellung „Man Ray – Fotograf im Paris der Surrealisten“ dem Gipsy Swing einen Abend.
In freundlicher Clubatmosphäre können die Gäste am 12. Oktober ein Programm mit Musik von Django Reinhardt und neuen Arrangements von Joscho Stephan erleben. Das Konzert beginnt um 20 Uhr. Um 18.30 Uhr besteht die Möglichkeit, an einer Führung durch die Ausstellung „Man Ray – Fotograf im Paris der Surrealisten“ teilzunehmen.

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