Jahrgang 2013
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Hans Eberhard Maldfeld kam 1979 von Reinbek an den Rhein zum Studium in der Domstadt nachdem er zwei Jahre als Kontrabassist beim Heeresmusikkorps 6 und in der Hamburger Szene der historischen Aufführungspraxis gearbeitet hatte. Das Engagement im Orchester am Theater Aachen, im ECYO (London), die Arbeit mit großen Dirigenten, mit der Musica Antiqua Köln und dem ensemble recherche (Freiburg) waren wichtige Meilensteine. Die Pflege, sowohl der neuesten Entwicklungen in der Musik, wie auch der historischen Wurzeln waren und sind ihm nach wie vor wichtiger Bestandteil seiner musikalischen Arbeit und Forschung. Im August war Hans Eberhard Maldfeld mit der „Capella Cracoviensis“ im Ramen des Haydn-Festivals bei den Brühler Schlosskonzerten zu Gast. Seit über 20 Jahren ist er Solobassist in den Orchestern von Frieder Bernius in Stuttgart.

1996 zog Hans Eberhard Maldfeld mit seiner Familie nach Brühl, denn für ihn verbindet die Schlossstadt hohen Erholungswert mit verkehrsgünstiger Lage sei es Richtung Köln, Stuttgart oder Paris.
Zuhause erwartete ihn das Leben in Brühl und in der Gemeinde. Aus der Mitgestaltung der Messen, der Pflege der Taizé Tradition reifte zusammen mit Christina Maldfeld, Sabrina Sieber, Christina Lüssem und Laura Wilting die Idee, ein eigenes Vokalensemble zu gründen. Zunächst starteten sie als Gospelchor, doch bald wurde das Repertoire erweitert. Sein nunmehr 5-jähriges Bestehen darf „Scamble“ (Näheres unter www.scamble.de) dieses Jahr feiern und mit einem Chorkonzert am Samstag, dem18.01.2014 in der Schloßkirche krönen. „Scamble“ organisiert sich selbstverwaltend und tritt ohne Dirigenten auf.
Wer das Vokalensemble schon vorher hören möchte, hat dazu Gelegenheit am Freitag, dem 11. Oktober ab 21:30 Uhr mit „Nightwalk“ in St.Stephan. Dort gestaltet der Chor eine bis in die frühen Morgenstunden dauernde Taizé-Nacht. Und am darauf folgenden Sonntag, dem 13. Oktober um 16 Uhr in MargaretaS hören wir das Ensemble im Rahmenprogramm des „Festes der Weltkirche“. Jeweils Eintritt frei.


Ich lebe in Brühl seit ...
1996.

Am besten gefallen mir in Brühl ...
die Schlösser, das Max Ernst Museum und das Naturschutzgebiet Villeseen, der Marktplatz mit den kleinen Gassen insbesondere die Kempishofstraße mit dem Töpfereimuseum.

In Brühl vermisse ich ...
einen Ballsaal mit historischem Ambiente für Salons, Konzerte und Tanz.

Mein Lieblingsplatz in Brühl ist ...
mancherorts wie im Schloßpark, im Park am Kaiserbahnhof oder mit Blick auf den Heider Bergsee in den Abendstunden.

Wenn ich in Brühl ausgehe, zieht es mich ...
in die Pizzeria Napoli – die Pizza ist tipica italiana e molto bene! – oder ins Weinhaus Der Kunstschmied in der Kirchstraße.

Am Brühler Vereinsleben beteilige ich mich aktiv ...
eher nicht. Bin eher (stiller) Beobachter der vielen Aktiven und teile deren Begeisterung.

Von der Kommunalpolitik erwarte ich, ...
dass das historische Ambiente erhalten bleibt; doch immer wieder wie mit den Augen von Max Ernst Impulse für das Hier und Jetzt der Kunst und Kultur gesetzt und gefördert werden. So bleibt Brühl attraktiv, wenn Mut und Begeisterung die Lebensqualität bestimmen.

Meine Einstellung zur Kirche ist ...
In Gemeinschaft lässt sich Kirche leben und schöpferisch gestalten. Der undogmatische Weg ist mein Weg. Mit Musik beten.

An den tollen Tagen findet man mich ...
eher abseits des Rummels. Ich begeistere mich eher für den venezianische Karneval oder die alemannische Fastnacht mit ihren ausgefallenen Masken.

Leuten, die Brühl nicht kennen, beschreibe ich die Stadt als ...
„meine Residenz“. Als Kulturstadt im Grünen.

Am besten abschalten kann ich ...
beim Singen oder beim Joggen im Wald.

Das letzte Mal so richtig geärgert habe ich mich ...
über Menschen, die zu einer Wahl antreten, gewählt werden und danach zurücktreten.

Mein letzter Kinofilm war ...
„Der gestiefelte Kater“; ich erfreue mich an jedem guten Phantasy-Film.

Mein letztes Buch war ...
„I Ging – Buch der Wandlungen“.

Die Ergebnisse des 1.FC Köln interessieren mich ...
eher marginal; dennoch sind sie indirekt wichtig auch für mich, denn sie beeinflussen die Laune meiner Mitsänger.

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