Jahrgang 2013
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In diesen Tagen erschien der neueste Asterix-Band. „Asterix bei den Pikten“ ist der 35. Band der Reihe seit der ersten Ausgabe von „Asterix der Gallier“ aus dem Jahr 1961. Und ist der erste, der nicht aus der Feder der genialen Asterix-Erfinder Rene Goscinny und Albert Uderzo stammt, dennoch aber den Charme der Serie trifft und als der beste seit langem gilt.
Aber nicht nur Asterix hat es als Comicheld auch in Deutschland in die Herzen der zunächst zumeist jugendlichen Leser geschafft. Auch die Abenteuer anderer Helden wie Micky Maus, Donald Duck, Lucky Luke, Tim & Struppi, Superman und vieler anderer haben sich gut verkauft. Wir haben uns in der Brühler Innenstadt einmal umgehört, welche Comichelden früher besonders beliebt waren.

 


 

Vincent Dornbusch:
Ich mag Asterix. Meine Lieblingsbände sind die, die in Spanien und auf Korsika spielen. Ich finde auch Troubadix gut. Der kriegt immer Moppe.

Stephanie Dornbusch:
Ich finde Garfield witzig. Der pflegt seine negativen Charaktereigenschaften, der ist verfressen und faul. Das wären wir doch alle gerne.

Clemens Dornbusch:

Mein Comicheld war Rex Danny, ein Militärpilot aus den sechziger Jahren. Damals sind so um die vierzig Bände erschienen. Mein Bruder hat die heute noch alle. Ich wollte damals natürlich auchPilot werden.

 


 

Micka Berboth:
Wir durften als Kinder keine Comics lesen. Die einzigen Hefte, die es gab, waren die Abenteuer von Lurchi von Salamander-Schuhe. Die gab es umsonst in den Schuhgeschäften. Ich war das dritte Kind, beim vierten haben meine Eltern die Regeln etwas aufgeweicht. Dann kamen die Lustigen Taschenbücher, die durfte mein jüngerer Bruder dann lesen und ich damit auch. Onkel Dagobert war dann mein Held, ein Bad im Gelspeicher war das Nonplusultra.

 


 

Maria Kock:
Comics waren in meiner Jugend für mich streng verboten.Allerdings habe ich dann später die Mad-Hefte gelesen und viel über Alfred E. Neumann gelacht.

Tochter Sara:

Asterix und vor allem Obelix. Die haben sich immer mit den Römern angelegt. Ich mag Obelix, der immer die Hinkelsteine gemacht hat. Und ich finde die Comics von Tim und Struppi super. Struppi ist süß.

 


 

Franziska Grafe:
Ich war immer Fan vom Druiden Miraculix aus den Asterix-Heften. Der war schlau, ist immer losgezogen, um seine Kräuter zu sammeln und hat dann den Zaubertrank gebraut. Micky Maus mochte ich auch, genauso wie den ewigen Außenseiter und Pechvogel Donald Duck.

Uli Wehrhahn:

Meine Favoriten waren Fix und Foxi, die waren immer lustig und clever. Die Zwillingsbrüder stammen aus einer Großfamilie. Mit ihnen konnte ich mich gut identifizieren.

Jonathan Grafe:

Ich mag Bob den Baumeister am liebsten.

 


 

Thomas Karanatsios:
Das war Donald Duck, der war cool, der war faul, der hat immer mit seinen drei Neffen Tick, Trick und Track und seinem Onkel Dagobert die aufregendsten Abenteuer erlebt. Die Lustigen Taschenbücher habe ich immer gerne gelesen.

 


 

Antonia Arns:
Ich mag die spannenden Geschichten von Micky Maus. Und ich finde Mickys Freund Goofy sehr lustig, weil der immer so komisch spricht.

 


 

Gilbert Walther und Frauke Stratmann:
Der kleine Maulwurf. Der war allerdings keine Comicfigur, sondern hatte seine eiene Trickfilmreihe. Die war niedlich gemacht. Ihm glückte einfach alles. Das war eine Serie aus dem Osten für Kinder im Vorschulalter. Außerdem gab es die Mosaikreihe mit drei Jungs, die die ganze Welt erkundet haben.

 


 

Norbert Hanrath:
Donald Duck war mir am liebsten. Mir gefiel die Philosophie von Donald. Er war irgendwie dennoch oft der Gewinner, auch wenn er meistens verloren hatte.

 


 

Eine Umfrage von Tobias Gonscherowski
Fotos von Bernhard Münch

 

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