Die farbige Broschüre „Schiffergasse 2 b – in memoriam Edith und Dieter Reick“ von Karl Wilhelm Boll und Ute Remus ist erschienen – mit vielen Fotografien von Objekten und Bildern der beiden Brühler Künstler, die 1972 den Brühler Kunstverein mitgründeten, und Aufnahmen vom Innenleben des Künstlerhauses. Ein Text von Ute Remus ergänzt das 72 Seiten starke Buch. Erhältlich ist die Broschüre zum Preis von 12 Euro in der Alten Schlosserei am Marienhospital oder zu bestellen über die Geschäftsstelle des Kunstvereins: Brühler Kunstverein, Römerstr. 339, Brühl, Telefon 02232-925384
Liebe Leser,
in knapp sechs Wochen ist schon wieder Heiligabend. So schnell ist nun auch das Jahr 2014 bis jetzt schon wieder an uns vorbei gerauscht. In wenigen Tagen wird in der Brühler Innenstadt der beliebte Weihnachtsmarkt die Besucher von nah und fern anziehen. Mit seinen schönen, bunten, vielfältigen Ständen, mit einem tollen kulinarischen Angebot und mit einem spannenden musikalischen Unterhaltungsprogramm. Weihnachtsmärkte sind eine typisch deutsche Gemütlichkeit, die auch viele Besucher aus dem Ausland anlockt, die sich von der einzigartigen Stimmung verzaubern lassen. Denn in dieser Art kennen das unsere Nachbarn aus Frankreich oder England nicht. Nicht nur in Nürnberg, beim vielleicht bekanntesten deutschen Weihnachtsmarkt, nicht nur in Köln, sondern auch in Brühl erfreuen sich immer häufiger Touristen an den vielen Ständen. Wenn nun auch noch Väterchen Frost mitspielt und uns im Dezember ein bisschen Schnee vom Himmel herunterrieseln lässt, ist die Stimmung perfekt.
In knapp sechs Wochen ist Heiligabend. Bald wird in der Brühler Innenstadt wieder der beliebte Weihnachtsmarkt eröffnet, die Menschen strömen in die Stadt, um ihre Weihnachtseinkäufe zu tätigen. Vielen macht das großen Spaß, manche empfinden es als Stress. Je näher das Fest der Liebe dann rückt, desto voller wird es in der Fußgängerzone. Wir haben uns in der Innenstadt einmal umgehört, mit welchen Gefühlen die Menschen an den kommenden Weihnachtseinkauf denken.
Micka Berboth:
Mit Grauen. Bei uns gibt es nur kleine Geschenke und keine großen Sachen. Die kaufe ich dann bewusst alle im inhabergeführten Einzelhandel in Brühl. Online bestellen, kommt für mich nicht in Frage. Ich denke gerne an meinen schönsten Weihnachtseinkauf zurück, der war in Paris. Alles an einem Tag. Vor allem habe ich kulinarische Leckereien, die es hier nicht gibt, gekauft. Morgens sind wir mit dem Thalys für 35 Euro von Köln losgefahren, abends wieder zurück, dazwischen waren wir einkaufen und lecker essen. Ich habe in Paris keinen Weihnachtsmarkt entdeckt.
Weiterlesen: Umfrage Mit welchen Gefühlen denken Sie an den Weihnachtseinkauf?
„Wir haben uns immer wieder neu erfunden“
Kinder, wie die Zeit vergeht. Vor ein paar Tagen feierte der Männergesangverein Eufonia im kleinen Kreis sein 30-jähriges Bestehen. Derzeit proben die Sänger um Chorleiterin Annette Kröhne-Fritz für das neue Konzert „Und es war Sommer ...“, das am Samstag, 6. Dezember, um 20 Uhr in der Galerie am Schloss Premiere hat. Weitere Aufführungen finden am 7. Dezember (18 Uhr) sowie an den Wochenenden 31. Januar/1. Februar, 21./22. Februar und 14./15. März statt. Der Vorverkauf hat bereits im Bioladen in der Carl-Schurz-Straße begonnen.
Im neuen, wieder von Micka Berboth und Kalle Pchalek moderierten Programm können sich die Konzertbesucher zusammen mit den Eufonisten an Ferienfreizeiten und Dr. Sommer erinnern. „Und es war Sommer ... – da kommt so manches wieder hoch: Allen voran natürlich die zahlreichen geistigen Getränke an lauen Sommerabenden am Lagerfeuer. Klamme Schlafsäcke im verregneten Ferienlager, Flaschendrehen, sich verhakende Zahnspangen beim Küssen und jede Menge musikalische Abenteuer. Auf Westernhagen folgte Gershwin und getanzt wurde zu Grease und an der Copacabana. Mann, was waren wir jung und unerfahren ...“, heißt es in der launigen Konzertankündigung.
Weiterlesen: Im persönlichen Gespräch: Sänger des MGV Eufonia
Kleinkunst, Kabarett & Livemusik
Zum fünften Mal öffnet das Autohaus Offizier seine Werkstatt für das Kleinkunstfestival KulturGarage. Motorenöl statt Bratapfelduft, zum Ausgleich Lametta statt Schraubenschlüssel, dazu kulinarische Verwöhnung vom Gourmetkoch André Bach und Pointen satt – diese Zutaten machen das viertägige Kleinkunst-Festival in der Werkstatt des Autohauses in der Kölnstraße 73 in Brühl zu einem besonderen Erlebnis in der besinnlichen Weihnachtszeit.
Mit einem Mix aus hochkarätigen Kabarettisten und ausgefallenen Musikdarbietungen wird die Werkstatt in eine Kleinkunstbühne umfunktioniert. Zum Auftakt des Festivals am Donnerstag, den 11. Dezember, um 20 Uhr präsentiert Nobert Alich sein Soloprogramm „Der Rhein – die arme Sau”. Im ungezwungenen Plauderton erfahren wir mehr als die halbe Wahrheit über diesen stolzen Fluss und seine Anrainer. Denn dieser musste schon so einiges an Schmach und Unrat von der Schweiz bis nach Holland über sich ergehen lassen. Begleitet wird Nobert Alich von Stephan Ohm am Klavier.
Darauf folgt am 12. Dezember ab 20 Uhr ein Kabarettprogramm über skurrile Phobien im Alltag von Frank Fischer unter dem Motto: „Angst und andere Hasen. Langsam werd' ich ungemütlich“. Weiter geht’s mit Käthe Lachmann, die aus ihrer und unserer Welt behutsam die Absurditäten des menschlichen Alltags heraus meißelt. Mit leidenschaftlicher Ganzkörpercomedy schlüpft sie mühelos in verschiedene Rollen und bietet uns, in einem originellen Umgang mit Sprache und Didaktik einen vielversprechenden Abend mit intelligenten Zwischentönen. Ihr Programm „Ich werd’ nicht mehr, ich bin ja schon” präsentiert sie am Samstag, den 13. Dezember um 20 Uhr.
Das Werkstattfestival KulturGarage hält als Abschlussveranstaltung am Sonntag, den 14. Dezember um 20 Uhr die one and only vocal rock group Rock4 bereit. Verschiedenste Klassiker aus der Rock-, Pop-, Klassik-, Dance- und Funkszene werden von den vier Gesangstimmen aus den Niederlanden in ihrem neuen Programm „Don’t break the Rhythm” bearbeitet und in ein unverwechselbares Klangbild verwandelt. Karten erhalten Sie im Vorverkauf im brühl-info, Uhlstraße 1. Mögliche Restkarten erhalten Sie an der Abendkasse ab 19 Uhr.
Seit dem 1. Juli 2014 leitet Dr. Marion Kapsa gemeinsam mit Erwin Gardemann, der zum Jahreswechsel in den Ruhestand tritt, die Geschäfte der Stadtwerke Brühl GmbH. Zeit genug, um ein erstes Fazit zu ziehen – und bei der promovierten Ingenieurin nachzufragen.
BBB: Frau Dr. Kapsa, seit Sommer bereiten sie den Generationenwechsel bei den Stadtwerken Brühl vor. Wie sind Ihre Erfahrungen?
Dr. Marion Kapsa: Absolut wunderbar und motivierend. Ich wurde ganz herzlich und freundlich aufgenommen – ganz so, wie man es sich wünscht. Zwar hatte ich mich schon zuvor über das vielfältige Spektrum des neuen Arbeitsfeldes informiert, doch aus der Nähe betrachtet wirkt das noch einmal anders. Soll heißen: Es ist schon bemerkenswert, mit wie viel Einsatz und Können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihrer Arbeit nachgehen. Das beeindruckt, ebenso wie die rheinische Mentalität. Ich fühle mich absolut wohl in diesem Team, und ich schätze es, wenn die Menschen in meinem Umfeld kommunikativ sind. Und das sind sie hier auf jeden Fall.
Einmal im Jahr geht es zum Probewochenende in die Eifel. Mit Bongos, Querflöte, Gitarre, jede Menge Spaß und Enthusiasmus im Gepäck ging es nach Prüm, um neue Lieder einzustudieren. Dieses Jahr nahmen 13 Sängerinnen und ein Sänger unter der Leitung von Michaela Müller an dem Wochenende teil.
Michaela Müller übte mit ihren Schützlingen auch eine Perfomance zu den Stücken ein. Beim Lernen von neuen Texten und den unterschiedlichen Bewegungsabläufen, kamen alle Teilnehmer ordentlich ins Schwitzen. Wer Lust hat bei den „colors of hope“ mitzumachen, kann sich jederzeit bei Sylvia Fritz mobil unter: 0178-4775032 melden. Weitere Infos unter: www.colors-of-hope.de
(tg) Bernard Löffler wurde 1966 in Burgau vor den Toren Augsburgs geboren. Sein Vater musizierte in einer Tanzkapelle, mit zehn Jahren begann der Junior Klavier zu spielen. Es machte ihm Spaß. Schon mit 15 Jahren verdiente er sich als Kirchenmusiker ein paar Mark dazu, um sich davon sein erstes Mofa zu finanzieren. Außerdem spielte er als Keyboarder in einer Rockband mit dem Namen „Nightmare“ mit.
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