Jahrgang 2014
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Seltsam eingewickelte Bänke präsentieren sich vor dem Atelier der Brühler Künstlerin Gabriele Vorbrodt in der Hermannstraße 36. Letztes Jahr stand dort ein großer Weihnachtsbaum den alle mitschmücken durften. Was hat es aber mit diesem „Bankenwesen“ auf sich? Sie nennt es das „Bankgeheimnis“. Wie es jedoch nun mal der Gesetzgeber vorsieht, wird auch dieses Bankgeheimnis aufgebrochen werden.

Ein Bankenrettungsschirm soll aufgespannt werden und es geht bei weiten um mehr, als diese kleine Oase der Zusammenkunft zu retten. Was passiert mit dem öffentlichen Raum in unserer Stadt? Dürfen wir ihn nutzen, wie es uns lieb ist? Warum gibt es kein Straßenfest mehr in der Hermannstraße, bis 1996 war das Tradition. Viele werden sich noch daran erinnern. Vielleicht wird ein Bank-ett es wieder ins Leben rufen.
In den nächsten zwölf Monaten wird einiges in diesem Bankenviertel geschehen, lassen Sie sich überraschen, und seien Sie dabei, wenn das Bankgeheimnis ganz offiziell von einem bekannten Brühler Rechtsanwalt am 9. Januar um 18 Uhr aufgehoben wird.
Denn tatsächlich kann man ganz offiziell Teilhaber werden beim „Brühler Ersten und Einzigartigen Bankenviertel“. Wer war dabei bei der „Kunst in Abrissekstase“? Hat sich bei der Kunstaktion „12 auf 15“ – über Kunst auf einem Baugerüst gewundert, und hat das Entstehen und das Abschlussevent des Puddinghauses miterlebt? Man darf also gespannt sein, was sich die Künstlerin Gabriele Vorbrodt dieses Mal einfallen lässt.  Sie hat bereits viele fleißige Bankangestellte  mit begeistern können.
Brühl „fahrradfreundliche Stadt“
Der Stadt Brühl wurde durch die Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen e.V. (AGFS) im Rahmen ihrer jährlichen Mitgliederversammlung kürzlich in Düsseldorf als eine von 34 Mitgliedern die Urkunde zur Verlängerung der Mitgliedschaft verliehen.
Bürgermeister Dieter Freytag freut sich, dass sich die intensive Arbeit der Stadt Brühl im Bereich der Förderung der Nahmobilität und insbesondere für den Radverkehr bewährt hat und die Stadt damit weiterhin den Kriterien des AGFS gerecht wird. „Ich bin stolz, dass die Stadt Brühl für weitere sieben Jahre bis zum 31.12.2021 Mitglied in der AGFS bleibt und damit mit dem Prädikat „Fußgänger- und fahrradfreundliche Stadt“ ausgezeichnet wurde“, sagte Dieter Freytag. Stellvertretend für den Bürgermeister hat der Leiter des Fachbereiches Bauen und Umwelt, Walter Schaaf, die Urkunde entgegen genommen. 



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