Das Max Ernst Museum Brühl des LVR ist mit einem Gemälde von Max Ernst beschenkt worden: „Petite Forêt / Little Forest.” Die Max Ernst Gesellschaft, deren Mitglieder die Arbeit des Museums unterstützen, übergab das 1930 entstandene Werk der Stiftung Max Ernst, die es demnächst der Öffentlichkeit im Museum zugänglich machen wird.
Das Gemälde stammt aus dem Nachlass von Dorothea Tanning, der amerikanischen Künstlerin und vierten Ehefrau von Max Ernst.
Auf die einmalige Gelegenheit für die Erwerbung hatte das Max Ernst Museum Brühl des LVR hingewiesen, das ebenfalls in diesem Jahr einen Ankauf von fünf Werken aus dem Nachlass tätigte. Das kleinformatige Gemälde „Petite Forêt / Little Forest“ (1930, Öl auf Karton, 18,4 x 10,2 cm) demonstriert Max Ernsts visionären Einfallsreichtum verbunden mit einer für den Künstler typischen augenzwinkernden Ironie.