Die Brühler Museumsgesellsaft feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen. Doch alle geplanten Veranstaltungen mussten wegen Corona ausfallen. Immerhin hat das Museum für Alltagsgeschichte wieder geöffnet.
Auch wenn keine Jubiläumsausstellung zu sehen ist, lohnt sich der Besuch trotzdem. Im Erdgeschoss wird die Sammlung Fischer „Schlösser, Schlüssel, Beschläge und Drücker“ gezeigt. .Aus dieser Sammlung soll eine Ausstellung über die Geschichte des Schließens entstehen, die dann ab September präsentiert wird. Im Augenblick sieht man die komplette Sammlung ausgebreitet auf Tischen. Nach und nach wird sich das Bild aber verändern.
In der Regel entstehen Ausstellungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Hier haben die Besucher nun die Möglichkeit, der Ausstellungsmacherin über die Schulter zu schauen und somit einen Blick in die Museumsarbeit zu bekommen.
Geöffnet ist das Museum für Alltagsgeschichte, Kempishofstr. 15, am Mittwoch und Samstag von 15 bis 17 Uhr und Sonntag von 14 bis 18 Uhr. Der Eintritt beträgt 2,50 Euro, Kinder bis 12 Jahren haben freien Eintritt.