Mit der Ausstellung von Heiko Börner mit dem Titel „Skulptur – Koordinaten des Augenblicks” in der Alten Schlosserei des Marienhospitals endet der Ausstellungsreigen 2020 des Brühler Kunstvereins.
Am 18. Oktober um 11 Uhr findet die Vernissage statt, eine Einführung ins Werk gibt Michael Stockhausen, Ausstellungsmacher und Kunsthistoriker der Universität Bonn.
Heiko Börners Arbeiten verblüffen jeden Betrachter, scheint doch unter seiner Bearbeitung das Material akrobatische Kunststücke zu vollführen: sich zu drehen, emporzuspringen, sich pilzartig aufzustülpen u.v.m.
Möglich macht das der Bildhauer Heiko Börner, der seine filigranen, schwebenden, abstrakten Kunstwerke nicht nur mit feinem Schnitzmesser und Beitel, sondern auch virtuos mit der Kettensäge aus einem einzigen Stamm formt – auch wenn das unmöglich scheint.
Die Ausstellung ist zu sehen vom 18. Oktober bis 8. November in der Alten Schlosserei des Marienhospitals in Brühl. Die Finissage mit Künstlergespräch findet Sonntag 8. November um 15 Uhr statt. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag, jeweils von 15 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.