(tg) Annette Groll wurde 1969 in Bonn geboren. Dort wuchs sie auch auf und bestand 1988 ihr Abitur. Danach ging sie für ein Jahr als Au-Pair in die USA. Anschließend studierte sie fünf Jahre in Bayreuth Sportökonomie. Vor allem der Veranstaltungsbereich im Sport interessierte sie.
Ihr erster großer Job war die Vorbereitung der Eishockey-WM 1998, die in der Schweiz ausgetragen wurde. In ihrer Vita folgen danach eine kurze Tätigkeit für den DFB, ein längeres Engagement bei der ISL Sportmarketing in Luzern vor allem im Bereich Leichtathletik-Weltmeisterschaften, Tätigkeiten bei den Frauen Fussball Weltmeisterschaften in Deutschland, eine Aufgabe als Managerin beim Schaffhausener Uhrenhersteller IWC, einem Partner der Laureus Sport for Good Foundation. „Ich habe bei allen Jobs viel gelernt und es hat mir sehr viel Spaß gemacht – vor allem auch weil ich viel in der Welt herumgekommen bin”, sagt Annette Groll. Der Liebe wegen zog sie dann zurück ins Rheinland, erst nach Köln und dann inzwischen verheiratet und als Mutter von drei Kindern 2011 nach Brühl.
Seit dem 1. Juli dieses Jahres arbeitet die 49-Jährige nun als Quartiersmanagerin des gerade entstehenden Clemens August Campus in Brühl. Annette Groll wird die zukünftig dort ansässigen Institutionen – die Alzheimer Gesellschaft AUFWIND, der „City-Treff“ für Jugendliche, die Clemens-August-Hauptschule, die Familien- und Erziehungsberatungsstelle, der Kinderschutzbund, die Kunst- und Musikschule, der Verein Sonderspaß und die Kindertageseinrichtung Clemens-August – nachhaltig vernetzen und die gemeinsame Entwicklung von Kooperations- und Veranstaltungsformaten initiieren. Zentraler Teil des Stadtteilprojekts ist dabei die neue Mehrzweckhalle für Sport, Bildung, Kultur und Begegnung für bis zu 500 Besucher mit ihrer Anbindung an das Ganztagsgebäude der Clemens-August-Schule, das sogenannte Clemens-August-Forum. Auch die Nachbarschaft wird einbezogen.
„Wir werden nach Absprache mit allen Beteiligten ein Nutzungskonzept erstellen. Ich hoffe, dabei möglichst vielen Wünschen gerecht werden zu können, so dass ein schönes Miteinander aller Gruppen ermöglicht wird”, sagt Annette Groll. Die Trägerschaft des auf zweieinhalb Jahre befristeten Projektes übernimmt der Stadtsportverband Brühl e.V.
Ich lebe in Brühl seit ....
seit 2011 in der Innenstadt.
Am besten gefällt mir an Brühl, ....
dass ich in der Stadt alles mit dem Fahrrad erreichen kann. Das gilt auch für meine Kinder.
In Brühl vermisse ich ....
ein Sportgeschäft.
Mein Lieblingsplatz in Brühl ist ....
die Tennisanlage des THC Brühl. Ich mag auch sehr das Gelände rund um den Wasserturm, wo auch der Waldkindergarten beheimatet ist.
Am Brühler Vereinsleben beteilige ich mich aktiv ....
in der tollen Damen-40-Mannschaft des THC Brühl. Außerdem engagiere ich mich ehrenamtlich im Partnerverein mit unser französischen Partnerstadt Sceaux und in der Schulpflegschaft. Früher war ich auch lange im Vorstand des Waldkindergartens tätig.
Von der Kommunalpolitik erwarte ich, ....
dass sie auf die Bedürfnisse der Bürger eingeht und nicht abgehoben ist.
Meine Einstellung zur Kirche ist ....
positiv. Sie ist ein Ort, an dem ich mich auch wohl fühle.
An den tollen Tagen findet man mich ....
auf beinahe jedem Zug in Brühl und zwischendurch auch wild verkleidet im Kölner Kneipenkarneval.
Leuten, die Brühl nicht kennen, beschreibe ich die Stadt als ....
sehr lebens- und liebenswerte Stadt, ideal für Familien. Auch die Nähe zu Köln und Bonn mag ich sehr.
Am besten abschalten kann ich ....
beim Sport. Beim Tennis oder beim Joggen durch den schönen Schlosspark.
Das letzte Mal so richtig geärgert habe ich mich über ....
So „richtig” ärgere ich mich nicht. Ein bisschen ärgere ich mich höchstens über verschlagene Bälle im Tennis.
Mein letzter Kinofilm war ....
„Die drei Ausrufezeichen” im Sommerurlaub mit den Kindern.
Mein letztes Buch war ....
„Nun schlaf auch du” von Leila Slimani, ein spannender und düsterer Roman.
Die Ergebnisse des 1. FC Köln interessieren mich ....
schon, weil ich sportbegeistert bin. Aber in meiner Familie dominieren die Schalke-Fans.