(tg) Jochen Groddeck wurde 1973 in St. Cloud/Frankreich geboren, weil seine Eltern seinerzeit für einen französischen Staatskonzern gearbeitet haben. 1974 zog die Familie nach Köln-Weiden. Nach dem Abitur 1994 absolvierte er eine Ausbildung als Biologisch-technischer Assistent. Von 1996 bis 2002 nahm er in Bonn ein Studium auf, das er als Diplom-Biologe erfolgreich abschloss.
Nach dem Studium folgten verschiedene Tätigkeiten im Angestelltenverhältnis ebenso wie in Selbständigkeit. Jochen Groddeck war u.a. Projektmanager am Museum Alexander Koenig in Bonn mit dem Schwerpunkt Ornithologie und Berater und Sacharbeiter im Studierenden Service Center Köln. Weiterhin gab er Experimentierkurse an Grundschulen in Bonn und Köln, naturkundliche Führungen und betreut seit 2023 das Projekt „Naturspürnasen unterwegs“ der Biologischen Station Bonn/Rhein-Erft an der Badorfer Schule. Seit 2012 arbeitet er als Erzieher.
Schon immer an Literatur und der Römerzeit interessiert begann Jochen Groddeck vor fünf Jahren mit der Arbeit an seinem ersten Roman, den er im Januar dieses Jahres unter dem Titel „Das unglaubliche Leben des Victorinus Victor“ veröffentlichte und der u.a. in der Buchhandlung Brockmann zum Preis von 24,90 Euro erhältlich ist.
„Zahlreiche Auslandsreisen durch die Kunst- und Zeitgeschichte bildeten die Basis und beim Autor den Wunsch aus, die rheinischste aller deutschen Sagen neu zu verfassen und mit der Kultur zu verknüpfen, welche die wahre Wurzel des Abendlandes ausmacht.“ Mit diesem Text wird der Roman bei Amazon vorgestellt. Der im Norden des römischen Reiches angesiedelte historische Roman mit Krimielementen kann daher als Vorgeschichte zum Nibelungenlied aufgefasst werden. Und so viel sei verraten. Der Mythos des glorreichen Helden Siegfried wird durchaus kritisch hinterfragt.
Jochen Groddeck will mit seinem 700 Seiten dicken Buch unterhalten und uns auch mit Hilfe zahlreicher erklärender Fußnoten die Zeit des 4. Jahrhunderts n. C. näher bringen. Im Rahmen des 2. Brühler Autorenfestivals wird Jochen Groddeck am 3. Juli um 17 Uhr im Keramikmuseum aus dem Roman lesen.
Ich lebe in Brühl seit ....
Ende 2020. Wir sind mit der Familie wegen der Corona-Pandemie von
Köln-Nippes nach Brühl gezogen.
Am besten gefällt mir an Brühl ....
das Nach-Hause-Kommen. Wenn ich mit der Bahn in Brühl ankomme, begrüßt mich das wunderbare Schloss. Ich lebe Auto-frei und freue mich über die gute Verkehrsanbindung mit drei Bahnstrecken.
In Brühl vermisse ich ....
einen Spielwarenladen.
Mein Lieblingsplatz in Brühl ist ....
definitiv der Schlosspark. Ich halte mich auch im Winter sehr gerne dort auf, besonders in den von Hecken umsäumten Bereichen mit den schönen Springbrunnen.
Am Brühler Vereinsleben beteilige ich mich aktiv ....
nicht. Ich bin aber in der evangelischen Gemeinde sehr aktiv in der Kinder- und Jugendarbeit. Außerdem bin ich Mitglied in der „Biologischen Station Bonn/Rhein-Erft“ e.V.
Von der Kommunalpolitik erwarte ich ....
eine Verbesserung der Situation für Fahrradfahrer. Ich wünsche mir mehr Platz für Räder und dass die Wege für Radfahrer offen bleiben. Leider sind einige Bereiche für Fahrradfahrer gesperrt.
Meine Einstellung zur Kirche ist ....
grundsätzlich sehr positiv. Meine Kirche ist demokratisch strukturiert. Ich engagiere mich in der Gemeinde und besuche die Gottesdienste.
An den tollen Tagen findet man mich ....
immer in Verkleidung am Wegesrand nach Kamelle schreien. Ich finde Karneval super und bin früher auch in Nippes öfter in den Zügen mitgelaufen.
Leuten, die Brühl nicht kennen, beschreibe ich die Stadt als ....
lebenswert. Ich mache im Freundeskreis gerne Werbung für Brühl.
Am besten abschalten kann ich bei ....
Spaziergängen im Wald am Heider Bergsee. Oder beim Yoga oder beim Schwimmen.
Das letzte Mal so richtig geärgert habe ich mich über ....
rücksichtsloses Verhalten im Straßenverkehr.
Mein letzter Kinofilm war ....
mit meinem Sohn „Die kleine Hexe“ und davor wahrscheinlich mit Freunden „Guradians of the Galaxy 3“ im ZOOM Kino.
Mein letztes Buch war ....
„Surrounded by Idiots“ von Thomas Erikson, in dem man viel über andere Menschen und sich selbst lernt. Es ist hilfreich für die Arbeit im Team. Außerdem lese ich „Berühmte Verbrechen“ von Alexandre Dumas.
Die Ergebnisse des 1. FC Köln interessieren mich, ....
nicht so sehr, obwohl ich früher selbst für Grün-Weiß Brauweiler Fußball gespielt habe.