In gemischten Chören sind alle Stimmlagen mehrfach besetzt. Dazu fehlen aktuell in der Brühler Chorvereinigung noch Männerstimmen. Die Brühler Chorvereinigung ist seit einiger Zeit in einer Erneuerungsphase, das dürfte dem Publikum aus Brühl und Umgebung aufgefallen sein. Schließlich fanden innerhalb des letzten Jahres einige Veranstaltungen und Aktivitäten statt, die ein breites Publikum fanden und zu einem guten Mitgliederzuwachs bei den aktiven Sängerinnen führten. In der Öffentlichkeitsarbeit hat sich auch einiges getan.
„Wir freuen uns, unsere Sängerin Klaudia Drees im Vorstand für die PR-Arbeit gewonnen zu haben“, freut sich Pia Regh, die 1. Vorsitzende im Chor. Mit frischem Logo und farblich passender blauer Kleidung tritt der Chor nach außen auf, über Social-Media-Kanäle werden die Interessenten auf dem Laufenden gehalten.
„Wir sind bereit, mit einem zukunftsfähigen Repertoire durchzustarten“, sagt Kathrin Smith, die ausgebildete Opern- und Konzertsängerin hat 2019 die Chorleitung übernommen, „durch die fehlenden Männerstimmen, fühlen wir uns in der Auswahl der Stücke jedoch eingeschränkt.“ Das soll sich ändern.
Argumente gibt es genug. Singen baut Stress ab, macht glücklich und stärkt die Gesundheit. Die Stimme wird ausgebildet, das führt auch in der Sprache zu mehr Präsenz. „Singen trainiert außerdem etwa 100 Muskeln“ fügt der Tenor Michael Engel augenzwinkernd hinzu. Unter Tel.: 02232/35691 können sich interessierte Sänger zu einer Schnupperprobe anmelden.
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