„Kartenvorverkauf fürs ZOOM Open Air startet am 17. Juli“
(tg) Was wäre die Brühler Kulturlandschaft nur ohne das Open Air Kino von ZOOM? Seit unglaublichen 38 Jahren bereichert das Filmfestival unter freiem Himmel das Kulturangebot in Brühl. Damit zählt ZOOM zu den Vorreitern des Open Air Kinos in Deutschland. Und seit mehr als 35 Jahren hat das ZOOM Open Air mit dem historischen Innenhof des Brühler Rathauses einen festen Standplatz. Jahr für Jahr freuen sich tausende Besucherinnen und Besucher auf die Freiluft-Filmveranstaltungen.
In diesem Jahr gibt es in der Zeit vom 1. bis zum 17. August sogar 10 Veranstaltungen mit insgesamt 1.035 Minuten Laufzeit. Anders als im Vorjahr stehen diesmal wieder gleich sieben Brühler Premieren auf dem Programm. Dazu kommen der beliebte, moderierte Kurzfilmabend, ein Klassiker sowie am vorletzten Abend die „ZOOM Sommer Party“ mit einem Konzertfilm-Klassiker.
ZOOM-Urgestein Hans-Jörg Blondiau war schon beim ersten Open Air dabei, das damals noch auf der Wiese in Brühl-Süd stattfand. Schon bald aber fand das Open Air bis heute im Innenhof des Brühler Rathauses eine feste Bleibe. „Wir waren so ziemlich die ersten, die das Potenzial des Innenhofes erkannt haben“, erinnert sich der ZOOM-Vorstand.
„Eigentlich wollten wir damals den Hitchcock-Klassiker „Fenster zum Hof“ zeigen, weil wir fanden, dass das optimal zum Veranstaltungsort passen würde. Die Idee haben wir aber wieder verworfen und lieber „Tanz der Vampire“ auf die große Leinwand gebracht. Zu den ersten Filmen zählten auch „Casablanca“ und „Carmen“, bei denen wir auch Livemusik im Vorprogramm hatten.“
Weiterlesen: Im persönlichen Gespräch: Julia Liebig & Hans-Jörg Blondiau von ZOOM
„Mein Motto lautet: Musik verbindet“
(tg) Am 30. Juni übergab Raphael Sanders das Amt des Präsidenten des Rotary Club Brühl im Rahmen einer Feierstunde im Kapitelsaal des Brühler Rathauses an seinen Nachfolger Elmar Frey, den Leiter der Kunst- und Musikschule der Stadt Brühl. Der Rotary Club Brühl wurde im Jahr 1991 gegründet und zählt aktuell 58 Mitglieder. Der Club hilft lokal, regional und international, „wo er kann und wo es nötig ist“.
Der Club-Präsident übt sein Amt zwölf Monate von Juli bis zum Juni des Folgejahres aus und schlägt dann einen Nachfolger vor, der einstimmig von den Mitgliedern bestätigt wird. In den vergangenen zwölf Jahren konnte der Rotary Club Brühl rund 600.000 Euro für ganz unterschiedliche Projekte zur Verfügung stellen. Wir haben uns mit Elmar Frey, dem Sekretär Norbert Schieren sowie Hans-Otto Trümper, dem Vorsitzenden des Vereins der Freunde des Rotary Club Brühl (und Leiter des sog. Gemeindienstes) unterhalten.
BBB: Elmar Frey, Sie sind seit jetzt der neue Präsident des Rotary Club Brühl. Warum engagieren Sie sich im Club und wo wollen Sie in den kommenden zwölf Monaten die Schwerpunkte setzen?
Elmar Frey: Ich bin seit dem Jahr 2017 Mitglied im Rotary Club Brühl. Die Mitgliedschaft wurde mir schon einige Jahre zuvor vorher angetragen, ich habe sie damals aber wohlwissend und aus Respekt vor meinem funktionierenden Zeitmanagament noch nicht annehmen können. Mit den Zielen des Clubs kann ich mich vollständig identifizieren. Ich darf den Club nun im neuen rotarischen Jahr führen. Mein Motto lautet: „Musik verbindet.“ Ich möchte musikalische und künstlerische Schwerpunkte setzen.
BBB: Auf welche Projekte freuen Sie sich?
Bernhard Münch berichtet aus dem Archiv von Jakob Sonntag (1902-1991)
Vor 295 Jahren
Grundsteinlegung
Am 16. Juli 1729 legt Clemens August den Grundstein zu seinem Jagdschloß Falkenlust, das bis 1737 nach den Plänen und unter Bauleitung des bayrischen Hofarchitekten Francois de Cuvillies (1695-1768) erbaut wurde. Bereits vor der eigentlichen Fertigstellung ist überliefert, dass „Seine kurfürstliche Durchlaucht“ die gesamte Brühler Schützenbruderschaft aus Anlass seiner vierten Schützenkönigschaft „an der Falkenlust mit fürstlicher Tafel tractiert“ hatte.
Verlagssonderveröffentlichung
Stabwechsel im KarlsBad Brühl: Nach 35 Jahren als Badleiter ist Bernd Wüster Ende Juni in den wohlverdienten Ruhestand getreten. Im Rahmen einer Feierstunde dankten ihm Bürgermeister Dieter Freytag und Thomas Isele, Geschäftsführer der Stadtwerke Brühl, für seinen unermüdlichen Einsatz. Neuer Badleiter ab dem 1. Juli wird Fabian Richartz.
„Bernd Wüster hat das KarlsBad mit hoher Professionalität und Verantwortungsbewusstsein geleitet und die Entwicklung zum heutigen, modernen Sport- und Familienbad entscheidend mitgeprägt“, unterstrich Thomas Isele. „Für sein jahrzehntelanges Engagement gebührt ihm ein besonderer Dank. Seinem Nachfolger Fabian Richartz wünsche ich ebenso viel Fortune bei seinen kommenden Aufgaben.“
Bernd Wüster kennt das KarlsBad seit seiner Kindheit. Bereits während seines Studiums arbeitete er seit 1977 aushilfsweise als Rettungsschwimmer. Nach dem Abschluss als Diplom-Sportlehrer stieg er 1988 als fester Mitarbeiter ein und wurde ein Jahr später zum Badleiter ernannt.
Weiterlesen: Generationswechsel im KarlsBad - Bernd Wüster in Ruhestand (Promotion)
Die Einschulungen nahen und die I - Dötzchen bereiten sich auf ihren großen Tag vor. Zwei junge Vereinsmitglieder der Sport- und Bildungsschule KAHRAMANLAR - Die Brühler Helden e.V., Martha Jakobs(10) und Henry Körfer(10), die im Verein Sport ausüben, zeigen großes Engagement und spenden mehr als ein Dutzend Schulranzen, die sie vorher von ihren Freundinnen und Freunden eingesammelt haben, an bedürftige Kinder.
Verlagssonderveröffentlichung
Buchtipp des Monats: von Thea Mengeler Spitz von der Buchhandlung Brockmann:
Nach den Fähren (175 Seiten; 20,00 €).
Die Fähren haben die Insel verlassen und sind nicht wiedergekommen. Mit ihnen sind auch die Touristen verschwunden. Zurück bleiben die Bewohner der Insel, die leeren Hotels und Ferienhäuser und die Lücke, die die Touristen hinterlassen…
Weiterlesen: Buchtipp des Monats: Nach den Fähren (Promotion)
(tg) Maik Cibura wurde 2002 in Brühl geboren. Die Mutter Antje ist die Brühler Gleichstellungsbeauftragte, der Vater Michael war bis zu seiner Pensionierung viele Jahre lang der Brühler Standesbeamte. Maik hat noch zwei Geschwister.
Schon als Kind wirkte er in Produktionen des Kleinen Theater Brühl mit u.a. in „Urmel aus dem Eis“ (2011). Auch während seiner Schulzeit spielte er am Max Ernst Gymnasium drei Jahre in der Theater-AG mit und war 2019 in einer Hauptrolle als Sherlock Holmes zu sehen. Maik Cibura engagierte sich zudem seit der 5. Klasse in der Schülervertretung der Schule und bis zu seinem Abitur auch als Schülersprecher. Für dieses lobenswerte außerschulische Engagement wurde er 2020 mit dem Förderpreis der Kreissparkasse ausgezeichnet.
Nach der Schule begann Maik Cibura das Studium der Sozialwissenschaften an der Universität zu Köln. Parallel dazu reifte in ihm der Wunsch, seine Leidenschaft für die Schauspielerei später einmal zum Beruf machen zu können. Deshalb schrieb er sich auch an der Kölner IAF, der Internationalen Akademie für Filmschauspiel, ein.
Nach bestandener Aufnahmeprüfung erlernt Maik Cibura dort an vier Tagen in der Woche das Handwerk eines Filmschauspielers. „Schauspieler sind Geschichtenerzähler, und ich glaube, dass ich das gut kann. Ich kann witzig erzählen und mag es, die Leute zum Lachen zu bringen“, sagt der angehende Schauspieler, der eher zu Komödien tendiert, sich aber auch gut in ernsten Rollen behaupten kann. Er sieht sich selbst als „kreativen Chaoten“, der natürlich und authentisch spielt. Genau wie die Hollywoodstars Leonardo Di Caprio, Robin Williams, Benedict Cumberbatch oder Ryan Reynolds, die zu seinen Vorbildern zählen.
In Maik Ciburas Vita stehen bis jetzt u.a. zwei Kurzfilme und drei TV-Serien, darunter „Unter uns“ und die SAT1-Produktion „Thilo Neumann und das Universum“ mit Christoph Maria Herbst in der Titelrolle. Demnächst ist er auch deutschlandweit in der TV-Werbung zu sehen. Als Gesicht von Ariel tritt er so ein bisschen die Nachfolge der beliebten Werbeikone Klementine an, die über 25 Jahre lang bis in die neunziger Jahre das Waschmittel anpries. Sauber.
Ich lebe in Brühl seit ....
meiner Geburt im Jahr 2002. Ich habe noch nie die Stadt gewechselt.
Am besten an Brühl gefällt mir....
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