Jahrgang 2024
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(tg) Dr. Marc Prokop wurde 1968 in der Neuen Königstraße in Brühl geboren. Nach dem Abitur am Max Ernst Gymnasium im Jahr 1988 absolvierte er bei der Deutschen Bank eine Ausbildung zum Bankkauf-mann. Danach studierte er an der Universität zu Köln Betriebswirtschaftslehre und promovierte zum Thema „Der Europäische Finanzausgleich“ im Jahr 1998.

Anschließend gründete er mit zwei Mitstreitern das Startup einer Online Trading Applikation, das Unterneh-men war die „Fasttrade AG“. Seit 2012 hat Marc Prokop an der Technischen Hochschule in Köln eine Pro-fessur für Wirtschaftswissenschaften. Er ist verheiratet, Vater von drei Kindern und lebt in Brühl.

Seit bald 40 Jahren ist Marc Prokop Mitglied in der CDU. Schon seine Mutter war einst Vorsitzende der Se-nioren-Union. Erstmals politisch aktiv war er als Teenager. „Damals habe ich 1982 im Wahlkampf von Hel-mut Kohl mitgeholfen, Wahlplakate aufzuhängen“, erinnert er sich. In seiner Heimatstadt tief verwurzelt und vor allem im Karneval als Senatspräsident bei den Fidelen Bröhlerm & Falkenjägern aktiv, engagierte er sich politisch zunächst eher weniger.

Das änderte sich in diesem Jahr. Im April wurde er zum Mitgliederbeauftragten der Brühler CDU gewählt. Als die Partei dann einen Aufruf startete, sich als Kandidat für die kommende Bürgermeisterwahl im nächs-ten Jahr zu bewerben, warf der Seiteneinsteiger seinen Hut in den Ring.

„Jetzt oder nie, dachte ich mir. Denn schon in jungen Jahren war es mein Wunsch, später einmal Bürger-meister zu werden“, sagt Marc Prokop. „Statt immer nur zu kritisieren, will ich mich zum Wohle Brühls en-gagieren.“ Am 28. August wurde er bei der CDU-Mitgliederversammlung mit 85 Prozent Zustimmung zum Kandidaten gekürt.

Seine Kernkompetenz sieht er in wirtschaftlichen Fragen. „Wir wollen Verbesserungen erreichen und mit aktiver pragmatischer Arbeit Neuansiedlungen von Unternehmen in Brühl ermöglichen. Es ist beängstigend, dass immer mehr Unternehmen aus Brühl wegziehen und damit Arbeitsplätze verloren gehen.“

Das will er als künftiger Bürgermeister ändern. Die Wirtschaftsförderung der Stadt Brühl müsse künftig „Chefsache“ sein. Auch die Themen Ordnung und Sicherheit liegen ihm am Herzen. Ein Jahr vor der Wahl geht es für Marc Prokop nun darum, in Brühl noch bekannter zu werden und die Menschen von seiner Per-son und seinem politischen Ansatz zu überzeugen.


Ich lebe in Brühl seit ....
meiner Geburt am 19. September 1968

Am besten gefällt mir an Brühl ....
die Herzlichkeit der Menschen, die Vielfalt des Vereinslebens, das große Engagement vieler Ehrenamtlicher in ganz vielen Organisationen.

In Brühl vermisse ich ....
eine Rückkehr zu soliden Stadtfinanzen und zu einer Politik, die an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger ausgerichtet ist. Wir brauchen daher wieder dringend mehr Bürgernähe bei unseren Entscheidungen für die Stadt.  

Mein Lieblingsplatz in Brühl ist ....
in der Uhlstraße 3, Zimmer A 116 (Das Büro des Bürgermeisters).

Am Brühler Vereinsleben beteilige ich mich aktiv ....
insbesondere als Senatspräsident der „Fidele Bröhler Falkenjäger“ und im Falkenjäger Corps. Seit fast 25 Jahren engagiere ich mich in verschiedenen Ämtern im Brühler Rotary Club, wo wir schon viel Gutes für Brühl, aber auch über Brühl hinaus tun konnten.

Von der Kommunalpolitik erwarte ich ....
dass sie auf der Grundlage solider Finanzen sowie verlässlicher Planung und Steuerung den Rahmen schafft, in dem den Brühler Bürgerinnen und Bürgern ein Höchstmaß an Lebensqualität gesichert werden kann.

Meine Einstellung zur Kirche ist ....
ausgesprochen positiv und offenherzig – und zwar zu allen Konfessionen und religiösen Gemeinschaften in Brühl. Außerdem begrüße ich die Initiative „Christen begegnen Muslimen, Muslime begegnen Christen“ sehr.

An den tollen Tagen findet man mich ....
sowohl beim traditionellen Sitzungskarneval als auch bei vielen individuellen Veranstaltungen. Natürlich bin ich als Fidele Bröhler Falkenjäger auch immer beim Närrischen Elias, dem absoluten Höhepunkt des Kar-nevals mit dabei.

Leuten, die Brühl nicht kennen, beschreibe ich die Stadt ....
als „Perle des Rheinlandes“, die nicht nur die Weltkulturerbe-Schlösser und das Phantasialand mit überre-gionalem Bekanntheitsgrad zu bieten hat, sondern auch die landschaftliche Schönheit der Ville mit ihren Seen.

Am besten abschalten kann ich ....
beim Kochen und Rasen mähen. Kochen ist eine große Leidenschaft von mir. Beim Rasenmähen kann ich hervorragend abschalten und nachdenken.

Das letzte Mal so richtig geärgert habe ich mich ....
über die an den Bedürfnissen und Interessen der Bürgerinnen und Bürgern vorbei gehende Politik der Ver-waltungsspitze und der rot-grünen Koalition.

Mein letzter Kinofilm war ....
„Asi mit Niwoh – Die Jürgen Zeltinger Geschichte“ – sehr zu empfehlen.

Mein letztes Buch war ....
„Die Selbstgerechten“ von Sahra Wagenknecht.

Die Ergebnisse des 1. FC Köln interessieren mich ....
weil ich seit meiner Kindheit mit Herz und Leidenschaft FC-Fan bin. 30 Jahre Dauerkarte haben schon Spu-ren hinterlassen. Aber et hätt noch immer joot jejange: Wir steigen wieder auf

 

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