Mit sofortiger Wirkung bleibt das KarlsBad Brühl geschlossen. Die Regelung gilt bis auf Weiteres. Die Schließung wurde angeordnet, nachdem, die Stadt Brühl ihrerseits sämtliche kommunalen Sportstätten geschlossen hatte.
Grund ist die aktuelle Entwicklung der Coronavirus-Epidemie. Die Stadtwerke Brühl weisen ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei der KarlsBad-Schließung um eine rein präventive Vorsichtsmaßnahme handelt, um die Sicherheit der Bürger und der eigenen Mitarbeiter nicht zu gefährden. Dazu zählt auch, Infektionsrisiken zu minimieren und die Infektionsketten zu unterbrechen. „Wir wollen damit den Empfehlungen aus Politik und Expertenkreisen folgen und gemeinsam etwas gegen die Ausbreitung des Virus unternehmen“, sagt Stadtwerke-Geschäftsführer Thomas Isele. Er fügte hinzu: „Wir haben in dieser Situation keine Zeit zu verlieren und müssen nun einige Zeit auf das Schwimmvergnügen verzichten.“
Über die Stadtwerke Brühl GmbH
Die Stadtwerke Brühl GmbH versorgt rund 50 000 Einwohner in Brühl und Umgebung mit Strom, Erdgas, Fernwärme und Trinkwasser. Außerdem betreiben die Stadtwerke das örtliche KarlsBad, bewirtschaften Parkhäuser und betreiben StadtBus und Anrufsammeltaxi (AST). Das Unternehmen ist zu 100 Prozent im Eigentum der Stadt Brühl, hat 116 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2018 bei einem Umsatz von 48,2 Mio. € ein Ergebnis von 3,1 Mio. €. Geschäftsführer ist Thomas Isele.
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