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Bernhard Münch berichtet aus dem Archiv von Jakob Sonntag (1902-1991)

Vor 295 Jahren
Grundsteinlegung

Am 16. Juli 1729 legt Clemens August den Grundstein zu seinem Jagdschloß Falkenlust, das bis 1737 nach den Plänen und unter Bauleitung des bayrischen Hofarchitekten Francois de Cuvillies (1695-1768) erbaut wurde. Bereits vor der eigentlichen Fertigstellung ist überliefert, dass „Seine kurfürstliche Durchlaucht“ die gesamte Brühler Schützenbruderschaft aus Anlass seiner vierten Schützenkönigschaft „an der Falkenlust mit fürstlicher Tafel tractiert“ hatte.



Vor 230 Jahren im Juli
Kreuzgruppe

Der Brühler Pfarrer Heinrich Gareis erhielt am 14. Juli des Jahres 1794 die Erlaubnis und zugleich einen Befehl der kurfürstlichen Hofkammer in Bonn, die von Clemens August gestiftete Kreuzigungsgruppe auf dem Schnorrenberg „dortselbst abbauen, und auf dem Friedhof in Brühl wieder zu errichten“. Mit dieser Erlaubnis war jedoch gleichzeitig die Auflage verbunden, den bisherigen Friedhof um die Pfarrkirche herum zu schließen und einen neuen anzulegen – außerhalb der Stadtmauern. Die Kreuzgruppe wurde auch alsbald eingeholt. Die kurze Zeit später beginnenden Revolutionswirren verzögerten allerdings die Verlegung des Friedhofes bis zum Jahre 1828. Dieser „alte Friedhof“ an der Mühlenstraße ist längst Geschichte, die Kreuzgruppe hingegen steht bis zum heutigen Tage am selben Platz.

Vor 190 Jahren im Juli
Richard Bertram wird geboren

Richard Bertram, späterer Brühler Oberpfarrer, Dechant und Ehrenbürger, wurde am 14. Juli 1834 in Stolberg geboren. Von 1888 bis zu seinem Tode 1921 war er in Brühl beheimatet, seine detaillierte Pfarrchronik sowie die Planung und der Bau des Marienhospitals seien hier beispielhaft für sein Wirken angeführt.

Vor 135 Jahren im Juli
Umbau in der Innenstadt
Das letzte Überbleibsel der mittelalterlichen Burganlage, der im Volksmund „das Meer“ genannte ehemalige Wassergraben der Anlage, wurde im Juli 1889 eingedämmt. Durch diese Arbeiten erhielten Wallstraße, Bleiche und Kirchplatz ein neues Aussehen.

Vor 130 Jahren im Juli
Feier und Tragödie am Wasserturm
Die Feier zur Einweihung des Brühler Wasserturms in Berzdorf geriet am 24. Juli 1894 zur Tragödie: bei der Einweihung stürzt der Dachdeckermeister Heinrich Liertz aus Brühl vom Gerüst ab und riss im Fallen seinen Gesellen Rudold Priekartz mit in den Tod.

Vor 110 Jahren im Juli
Otto Dominik stirbt
Der Brühler Heimatschriftsteller Otto Dominik verstarb am 25. Juli 1914 im Alter von 68 Jahren. Am 26. April 1846 in Brühl geboren, war Dominik der Erste, der eine Stadtgeschichte Brühls verfasst hatte.

Vor 95 Jahren im Juli
Ehrenbürgerwürde
Durch einstimmigen Stadtratsbeschluss vom 31. Juli 1929 wurde dem langjährigen ersten Beigeordneten, dem Seminaroberlehrer i. R. Josef Frohn die Ehrenbürgerwürde angetragen.

Vor 90 Jahren
Elektrifizierung
Am 1. Juli 1934 wurde die Elektrifizierung der Vorgebirgsbahn, die sich auf eine Bauzeit von fünf Jahren erstreckt, vollendet.

Vor 300 Jahren im August
Hof- und Kanzleiordnung
Kurfürst Clemens August erließ mit Datum des 11. August 1724 seine neue Hofkanzleiordnung. Die Verwaltung, und besonders die Rechtspflege wurden hierdurch modernisiert. Als Druckstück herausgegeben wurde das Normenwerk dann 1726 durch die Bonner Hofdruckerei Rommerskirchen.

Vor 130 Jahren im August
Kaiserliche Konzession

Kaiser Wilhelm I. unterzeichnete am 4. August 1894 die Konzessionsurkunde für den Betrieb der als KBE bekannten Schmalspurbahn, die Köln und Bonn miteinander verbinden sollte.

Vor 110 Jahren im August
Weltkriegstagebuch
Ganz im Zeichen des ersten Weltkrieges standen die Ereignisse, die der Chronist für den August des Jahres 1914 verzeichnet:
Am 1. August brach der erste Weltkrieg aus. Da Brühl im Aufmarschgebiet lag, wurde unsere Heimatstadt Kriegsgarnison.
Am 6. August musste ein zur Bombardierung der Maasfestung Lüttich eingesetztes Zeppelin-Luftschiff auf dem Schnorrenberghügel (etwa dort, wo sich heute der Tonweiher befindet) notlanden, da es durch Artilleriebeschuss stark beschädigt worden war.
Am 20. August wurde im Marienhospital und im gegenüberliegenden St. Josefshaus ein Reservelazarett mit insgesamt 200 Betten eingerichtet. Später wurden die Kapazitäten bis auf 400 Betten ausgeweitet.
Am 29. August kamen die ersten Verwundeten des Krieges in Brühl an: 150 Soldaten, darunter auch fünf Franzosen, wurden vom Bahnhof auf offenen Tragen durch die Innenstadt in das Lazarett gebracht.

 

 

 

 





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