Bilderbogen
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Liebe Leser,
Sie halten gerade die 400. Ausgabe des Brühler Bilderbogens in den Händen. Im Sommer 1985 erschien die erste Ausgabe unseres Kulturmagazins. Jetzt feiern wir also ein kleines Jubiläum, allerdings müssen wir es erstmals zugeben. So ganz stimmt das nicht. Denn vor einigen Jahren ist uns bei der Durchnummerierung ein kleiner Fehler unterlaufen. Wir haben uns damals einmal vertan und einfach drei Ausgaben übersprungen, so dass unser wahres Jubiläum eigentlich noch vor uns liegt. Aber Schwamm drüber, wir haben den kleinen Fehler nie korrigiert, wen kümmert‘s.

Viel ist in dieser Zeit passiert, größere redaktionelle Pannen gab es eigentlich zum Glück nicht. Wenn wir mal davon absehen, dass wir einmal vergessen haben das Vorwort auszutauschen und es dann im Folgemonat noch einmal erschien. Von der größten Panne haben unsere Leser gar nichts mitbekommen. Denn einmal hat sich unsere Druckerei einen dicken Bock geleistet und uns statt der aktuellen Ausgabe noch einmal die vom Vormonat gedruckt und geliefert. Das war sicherlich der kurioseste Grund für ein verspätetes Erscheinen ...

Haben Sie den Sommer schon gesehen? So richtig hat er sich noch nicht gezeigt, und wir haben immerhin schon Mitte Juli. Hoffen wir, dass er bald durchstartet.

In Brühl gibt es auch in diesem Sommer einige kulturelle Highlights, sogar mitten in den Sommerferien. Das ZOOM Open Air Kino feiert seine 38. Auflage. Vom 1. bis 17. August gibt es an zehn Abenden tolle Filme zu sehen, französische Komödien, Musikerbiografien, Klassiker, Kurzfilme und vieles mehr. Sieben Filme werden erstmals in Brühl gezeigt. Julia Liebig und Hans-Jörg Blondiau stellen das Programm in unserem persönlichen Gespräch im Detail vor.

Seit rund zwanzig Jahren ist auch die Haydn-Festwoche im Programm der Brühler Schlosskonzerte fest etabliert. In diesem Jahr gibt es vom 16. bis 25. August „Haydn pur“, wie uns Andreas Spering, der Leiter der Schlosskonzerte, berichtet hat. Neun abendfüllende Konzerte unterstreichen einmal mehr die herausragende Bedeutung des musikalischen Schaffens von Joseph Haydn.
Wir wünschen ihnen einen entspannten Sommer und viel Spaß bei der Lektüre Ihres neuen Bilderbogen.

Ihr Team vom Brühler Bilderbogen
Telefon 0 22 32 / 15 22 22
Fax 0 22 32 / 15 22 21 . E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 


 

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Nando Nkrumah: Heute ist schon Morgen
Noch bis zum 3. November ist im neu geschaffenen Leonora-Carrington-Saal des Max Ernst Museum Brühl des LVR die erste Ausstellung der neuen Reihe „New Perspectives“ zu sehen. Gezeigt werden Werke des Künstlers Nando Nkrumah (*1979 in Kumasi, Ghana; lebt und arbeitet in Köln). Er ist für seine Interventionen in der deutschen Museumslandschaft bekannt, mit denen er koloniale Strukturen offenlegt und Räume für alternative Narrative schafft.

Im Rahmen dieser neuen Reihe sind zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler dazu eingeladen, im Kontext der Sammlung neue Blickwinkel auf den Surrealismus zu eröffnen.

Der Ausstellungsreigen in der RathausGalerie der Stadt Brühl im Rathaus, Steinweg 1, für Künstlerinnen und Künstler startet am 17. Juli um 19 Uhr mit der Eröffnung der Ausstellung von Nele Stollenwerk. Bis zum 29. Juli zeigt sie dort ihre Linoldrucke und Acrylbilder.

In ihren Linoldrucken verbindet die Künstlerin die klassische Technik mit Motiven aus dem Alltagsleben.

Nach der EM ist vor der 2. Bundesliga. Nur drei Wochen nach dem Finale der Europameisterschaft startet der 1. FC Köln das Unternehmen Wiederaufstieg in der 2. Bundesliga. Mit dem Österreicher Gerhard Struber versucht ein neuer Trainer, die Mannschaft wieder zurück ins Oberhaus zu führen.

Dem Kölner Management ist es immerhin gelungen, den Großteil des Vorjahreskaders zusammenzuhalten. Angesichts der immer noch gültigen Transfersperre und der fehlenden Möglichkeit, die Mannschaft mit Neuzugängen anderer Vereine zu verstärken, war das wenigstens eine gute Nachricht. Doch reicht das aus, um in der mit Traditionsvereinen wie dem Hamburger SV, Schalke 04, Hertha BSC, Fortuna Düsseldorf und vielen anderen sehr prominent besetzten Liga zu bestehen und oben mitzuspielen?

Saskia und Mark:

Tendenziell eher im Mittelfeld der 2. Liga. Immerhin bekommt man dann eher etwas leichter Eintrittskarten. Der Stadionbesuch in Köln macht schon Spaß. Inzwischen sind wir aber mehr zum Eishockey umgeswitcht. Da bekommt man fast immer Karten, und die Stimmung ist super. Aber auch für den FC haben wir viele Sympathien.

(tg) Die Brühler Schlosskonzerte erfreuen sich auch im 66. Jahr ihres Bestehens weit über die Grenzen Brühls hinaus großer Beliebtheit. Einzigartig wie das Brühler Schloss Augustusburg ist auch die im berühmten Treppenhaus des UNESCO Welterbe beheimatete Konzertreihe, die traditionell im August auf ihren Saisonhöhepunkt zusteuert.

Dann findet wieder vom 16. bis 25. August das Haydn-Festival statt. In diesem Jahr hat Andreas Spering, der Musikalische Leiter der Brühler Schlosskonzerte, ein außergewöhnliches Programmkonzept entwickelt. Denn er lädt dazu ein, Haydn ganz pur zu erleben. Ausschließlich Werke Joseph Haydns stehen auf dem Programm – quer durch nahezu alle denkbaren Gattungen.

Der Brühler Kunstverein zeigt vom 9. bis 31. August in der Alten Schlosserei des Marienhospitals, Clemens-August-Straße 24, die Ausstellung „Space Plants“ von Alexandra Knie. Alexandra Knies Arbeiten finden ihre Inspiration in naturwissenschaftlichen Illustrationen, Begriffen und Theorien der Biologie, Astronomie oder Astrobiologie.

Sie konzipiert künstlerische Modelle mit sensorischen Qualitäten als raumgreifende Installationen wie auch als einzelne Objekte und Bilder, die den Zugang zu wissenschaftlichen Inhalten ebnen.

Die Ev. Kirchengemeinde Brühl präsentiert 2024 erneut die Sommerkonzerte in der Christuskirche. Die Kantorinnen der Gemeinde Marion Köhler und Ruth Dobernecker haben ein abwechslungsreiches und ansprechendes Programm zusammengestellt.

Die Besucher werden in den Konzerten ausgezeichnete künstlerische Leistungen erleben. Die Konzerte finden immer sonntags um 17 Uhr statt, der Eintritt frei. Diese Konzerte stehen auf dem Programm: Am 21.7. „Waldwege“ mit Marion Köhler (Orgel) und Pfarrerin Renate Gerhard (Texte). Am 28.7. „Oriental Sounds“ mit Mohamad Fityan und das Duo ZIA. Am 4.8. „Träum‘ weiter“ mit Eddi Hüneke live.

Vom 20. bis zum 22. September wird die Kunst- und Musikschule der Stadt Brühl zum Zentrum eines ganz besonderen musikalischen Wochenendes.

Das Jugendamt der Stadt Brühl bietet auch in diesem Jahr die Spielplatzaktionen in den Sommerferien an.  Der 24.7. steht unter dem Thema „Trolls-Party“ und findet auf dem Kinderspielplatz „Stephanstraße“ statt.  

Es ist soweit: Die Cafébar „filterei“ öffnet endlich ihre Türen und lädt herzlich zum großen Eröffnungswochenende vom 23. bis 25. August ein.

„Kartenvorverkauf fürs ZOOM Open Air startet am 17. Juli“

(tg) Was wäre die Brühler Kulturlandschaft nur ohne das Open Air Kino von ZOOM? Seit unglaublichen 38 Jahren bereichert das Filmfestival unter freiem Himmel das Kulturangebot in Brühl. Damit zählt ZOOM zu den Vorreitern des Open Air Kinos in Deutschland. Und seit mehr als 35 Jahren hat das ZOOM Open Air mit dem historischen Innenhof des Brühler Rathauses einen festen Standplatz. Jahr für Jahr freuen sich tausende Besucherinnen und Besucher auf die Freiluft-Filmveranstaltungen.

In diesem Jahr gibt es in der Zeit vom 1. bis zum 17. August sogar 10 Veranstaltungen mit insgesamt 1.035 Minuten Laufzeit. Anders als im Vorjahr stehen diesmal wieder gleich sieben Brühler Premieren auf dem Programm. Dazu kommen der beliebte, moderierte Kurzfilmabend, ein Klassiker sowie am vorletzten Abend die „ZOOM Sommer Party“ mit einem Konzertfilm-Klassiker.

ZOOM-Urgestein Hans-Jörg Blondiau war schon beim ersten Open Air dabei, das damals noch auf der Wiese in Brühl-Süd stattfand. Schon bald aber fand das Open Air bis heute im Innenhof des Brühler Rathauses eine feste Bleibe. „Wir waren so ziemlich die ersten, die das Potenzial des Innenhofes erkannt haben“, erinnert sich der ZOOM-Vorstand.
„Eigentlich wollten wir damals den Hitchcock-Klassiker „Fenster zum Hof“ zeigen, weil wir fanden, dass das optimal zum Veranstaltungsort passen würde. Die Idee haben wir aber wieder verworfen und lieber „Tanz der Vampire“ auf die große Leinwand gebracht. Zu den ersten Filmen zählten auch „Casablanca“ und „Carmen“, bei denen wir auch Livemusik im Vorprogramm hatten.“

„Mein Motto lautet: Musik verbindet“
(tg) Am 30. Juni übergab Raphael Sanders das Amt des Präsidenten des Rotary Club Brühl im Rahmen einer Feierstunde im Kapitelsaal des Brühler Rathauses an seinen Nachfolger Elmar Frey, den Leiter der Kunst- und Musikschule der Stadt Brühl. Der Rotary Club Brühl wurde im Jahr 1991 gegründet und zählt aktuell 58 Mitglieder. Der Club hilft lokal, regional und international, „wo er kann und wo es nötig ist“.

Der Club-Präsident übt sein Amt zwölf Monate von Juli bis zum Juni des Folgejahres aus und schlägt dann einen Nachfolger vor, der einstimmig von den Mitgliedern bestätigt wird. In den vergangenen zwölf Jahren konnte der Rotary Club Brühl rund 600.000 Euro für ganz unterschiedliche Projekte zur Verfügung stellen. Wir haben uns mit Elmar Frey, dem Sekretär Norbert Schieren sowie Hans-Otto Trümper, dem Vorsitzenden des Vereins der Freunde des Rotary Club Brühl (und Leiter des sog. Gemeindienstes) unterhalten.

BBB: Elmar Frey, Sie sind seit jetzt der neue Präsident des Rotary Club Brühl. Warum engagieren Sie sich im Club und wo wollen Sie in den kommenden zwölf Monaten die Schwerpunkte setzen?
Elmar Frey: Ich bin seit dem Jahr 2017 Mitglied im Rotary Club Brühl. Die Mitgliedschaft wurde mir schon einige Jahre zuvor vorher angetragen, ich habe sie damals aber wohlwissend und aus Respekt vor meinem funktionierenden Zeitmanagament noch nicht annehmen können. Mit den Zielen des Clubs kann ich mich vollständig identifizieren. Ich darf den Club nun im neuen rotarischen Jahr führen. Mein Motto lautet: „Musik verbindet.“ Ich möchte musikalische und künstlerische Schwerpunkte setzen.

BBB: Auf welche Projekte freuen Sie sich?

Bernhard Münch berichtet aus dem Archiv von Jakob Sonntag (1902-1991)

Vor 295 Jahren
Grundsteinlegung

Am 16. Juli 1729 legt Clemens August den Grundstein zu seinem Jagdschloß Falkenlust, das bis 1737 nach den Plänen und unter Bauleitung des bayrischen Hofarchitekten Francois de Cuvillies (1695-1768) erbaut wurde. Bereits vor der eigentlichen Fertigstellung ist überliefert, dass „Seine kurfürstliche Durchlaucht“ die gesamte Brühler Schützenbruderschaft aus Anlass seiner vierten Schützenkönigschaft „an der Falkenlust mit fürstlicher Tafel tractiert“ hatte.

Verlagssonderveröffentlichung

Stabwechsel im KarlsBad Brühl: Nach 35 Jahren als Badleiter ist Bernd Wüster Ende Juni in den wohlverdienten Ruhestand getreten. Im Rahmen einer Feierstunde dankten ihm Bürgermeister Dieter Freytag und Thomas Isele, Geschäftsführer der Stadtwerke Brühl, für seinen unermüdlichen Einsatz. Neuer Badleiter ab dem 1. Juli wird Fabian Richartz.

„Bernd Wüster hat das KarlsBad mit hoher Professionalität und Verantwortungsbewusstsein geleitet und die Entwicklung zum heutigen, modernen Sport- und Familienbad entscheidend mitgeprägt“, unterstrich Thomas Isele. „Für sein jahrzehntelanges Engagement gebührt ihm ein besonderer Dank. Seinem Nachfolger Fabian Richartz wünsche ich ebenso viel Fortune bei seinen kommenden Aufgaben.“

Bernd Wüster kennt das KarlsBad seit seiner Kindheit. Bereits während seines Studiums arbeitete er seit 1977 aushilfsweise als Rettungsschwimmer. Nach dem Abschluss als Diplom-Sportlehrer stieg er 1988 als fester Mitarbeiter ein und wurde ein Jahr später zum Badleiter ernannt.

Die Einschulungen nahen und die I - Dötzchen bereiten sich auf ihren großen Tag vor. Zwei junge Vereinsmitglieder der Sport- und Bildungsschule KAHRAMANLAR - Die Brühler Helden e.V., Martha Jakobs(10) und Henry Körfer(10), die im Verein Sport ausüben, zeigen großes Engagement und spenden mehr als ein Dutzend Schulranzen, die sie vorher von ihren Freundinnen und Freunden eingesammelt haben, an bedürftige Kinder.

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