(tg) Ute Bienkowski wurde 1959 in Arnsberg im Sauerland geboren und lebt seit einem Jahr in Brühl. Nach einem Studium im In- und Ausland (Fremdsprachen, politische Wissenschaft und Philosophie) machte sie sich mit einer eigenen Veranstaltungsagentur Anfang der neunziger Jahre in Köln selbständig. Im Jahr 2000 gründete sie eine weitere Firma: das Institut für Kreativität und Erfolgsmethodik. Unter dem Motto „Sag ja! – Nimm Kraft zum Neubeginn“ werden schwerpunktmäßig Menschen dabei unterstützt, die Weichen neu für sich zu stellen und einen beruflichen oder privaten Neustart erfolgreich anzuschieben.
Neben der Leitung ihrer Unternehmen hat Ute Bienkowski eine Reihe von Büchern geschrieben. Am 13. November liest sie in der Buchhandlung Karola Brockmann (Uhlstraße 82/Ecke Mühlenstraße) um 19.30 Uhr aus ihrem aktuellen Buch „Cyran der Wanderer in den Gärten der Weisheit“. Darin beschäftigt sie sich in der Erzählform des Märchens mit den Urfragen aller Philosophen: Wer bin ich? Was ist der Sinn meines Lebens? Wo ist das Glück zu finden? Welchen Sinn haben Gut und Böse?
„Das Buch ist gedacht als Quelle der Inspiration für Menschen, die auf der Suche nach Antworten für sich selbst sind und Freude daran haben, die Dinge zu hinterfragen und ihnen auf den Grund zu gehen“, sagt Ute Bienkowski. „Es ist kein Ratgeber. Ich habe für das Buch die Erzählform des Märchens mit poetischen Gleichnissen gewählt. Ich habe kein Patentrezept. Mein Ansinnen ist, Wege aufzuzeigen, nach eigenen Antworten zu suchen.“
„In fast allen Kulturen gehört Weisheit zu den erstrebenswerten Lebenszielen eines Menschen. In unserer Gesellschaft im technisierten Zeitalter von Multimedia, Hetze und Stress war das Phänomen der Weisheit kaum gefragt. Angesichts der Probleme, vor denen unsere Gesellschaft steht, wächst das Interesse an diesem Phänomen, da zur Lösung vieler Probleme ein fachspezifisches Interesse allein nicht weiterhilft. Wir müssen nach Wegen suchen, bei uns selber wieder anzukommen“, meint Ute Bienkowski. „Ich bin davon überzeugt, dass Menschen in der Ruhe bei sich selbst ankommen und Kraft schöpfen, um ihre Probleme selbst lösen zu können. Weisheit ist ein Weg dazu.“ Mehr Infos unter: www.neuerstart-koeln.de
Ich lebe in Brühl seit ....
November 2006. Aufgewachsen bin ich im Sauerland.
Am besten gefällt mir an Brühl ....
die Innenstadt mit ihrem Marktplatz.
In Brühl vermisse ich ....
etwas mehr Leben durch Grün auf dem Baltasar-Neumann-Platz und
eine Belebung des Franziskaner-Hof durch eine bürgerfreundliche Planung in den nächsten 10 Jahren.
Mein Lieblingsplatz in Brühl ist ....
der belebte Marktplatz mit seinen Straßencafes bei schönem Wetter.
Wenn ich in Brühl ausgehe, zieht es mich ins ....
Season’s oder ins El Patio, manchmal auch ins Zoom Kino.
Am Brühler Vereinsleben beteilige ich mich aktiv ....
noch nicht.
Von der Kommunalpolitik erwarte ich ....
bei der Stadtentwicklung und Planung etwas mehr auf die vielen Mitbürger zu achten, die sich vieles nicht leisten können, was im Max-Ernst-Museum angeboten wird. Außerdem wünsche ich mir ein Kunst-, Kultur und Mit-EinAnder-Zentrum.
Meine Einstellung zur Kirche ist ....
genauso wie zum Karneval ungetrübt.
An den tollen Tagen findet man mich ....
Vor allem im Brauhaus am Schloss und dann zwei Stockwerke über dem Zooch am Markt 15.
Leuten, die Brühl nicht kennen, beschreibe ich die Stadt als ....
beschauliches, schönes Städtchen, zwischen Köln und Bonn gelegen, am Rande des Vorgebirges mit guter Verbindung nach Köln und Bonn, aber auch in die Eifel.
Am besten abschalten kann ich ....
beim Walken um den Heider Bergsee.
Das letzte Mal so richtig geärgert habe ich mich über ....
Die zunehmende Kinderarmut in Deutschland und die Perspektivlosigkeit weiter Bevölkerungsteile.
Mein letzter Kinofilm war ....
„Das Leben der anderen“ von Florian Henckel von Donnersmark und seiner Auseinandersetzung mit der Geschichte der DDR.
Mein letztes Buch war ....
„Käpt`Blaubär“ von Walter Moers. Ein liebenswertes und phantasievolles Kinderbuch für Erwachsene, die das Staunen nicht verlernt haben.
Die Ergebnisse des 1. FC Köln interessieren mich ....
nur am Rande, weil sich mein Interesse an Fußball mit Ende der Weltmeisterschaft erschöpft hat.