Jahrgang 2009
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(tg) Dr. Eberhard Juhnke wurde 1924 in Flatow/Pommern geboren. Nach dem Abitur war er Soldat im zweiten Weltkrieg und wurde mehrfach und teilweise schwer verwundet. Nach dem Krieg begann er an der Fachhochschule in Wiesbaden ein Studium der Garten- und Landschaftsarchitektur, das er als Diplom-Ingenieur erfolgreich abschloss. Anschließend zog es ihn ins Rheinland. Mitte der fünfziger Jahre fand er im zweiten Anlauf bei der Stadt Brühl eine Anstellung als Gartentechniker beim Hochbauamt.

 

Bis zu seiner Pensionierung als städtischer Gartenbauamtsrat im Jahr 1989 blieb Eberhard Juhnke, der seit 1963 mit seiner Frau Hannelore glücklich verheiratet ist, bei der Stadt Brühl. In dieser Zeit plante und baute er zahlreiche Gartenanlagen, Kinderspielplätze, Sportstätten und Friedhofsanlagen in Brühl. „Dem Baumschutz galt mein größtes Augenmerk“, erinnert sich Eberhard Juhnke. „Ich war auch ein Verfechter der innerstädtischen Grünzüge und setzte mich voll und ganz für den Natur- und Landschaftsschutz ein.“

Nach seinem Ausscheiden aus dem Berufsleben blieb der rüstige Rentner geistig und körperlich sehr aktiv. Er schrieb sich an der Universität von Teufen in der Schweiz für das Studium der Philosophie ein. Im Jahr 2000 erwarb er mit 76 Jahren den Doktortitel und promovierte mit der Dissertation „Der soziologische Aspekt in der Gartengestaltung und Gartenkunst“ zum Dr. h. c. für Gartenbauwissenschaften.

Parallel zum Studium verfasste Eberhard Juhnke auch eine kleine Publikation mit dem Titel „Brühl – Eine Stadt im Grünen“, in der sich mit den Grünanlagen in µrühl beschäftigt und anschaulich ihre Entstehungsgeschichte nachzeichnet. In den kommenden Ausgaben wird Eberhard Juhnke auch im Brühler Bilderbogen über die eine oder andere Brühler Besonderheit aus erster Hand berichten.

Mit dem im Jahr 2005 verstorbenen großen deutschen Schauspieler und Entertainer Harald Juhnke war er übrigens tatsächlich verwandt. „Er war ein Vetter von mir“, erzählt Eberhard Juhnke. „Wir haben uns auch gelegentlich gesehen und geschrieben. Die Briefe habe ich aufbewahrt.“


Ich lebe in Brühl seit ....

1956. Zuerst habe ich in der Pingsdorfer Straße gewohnt.

Am besten gefällt mir an Brühl ....

der Schlosspark. Ich mag auch die vielen Grünflächen.

In Brühl vermisse ich ....

schöne, gemütliche Cafés in der Innenstadt nachdem jetzt auch das Café Feuser geschlossen ist.

Mein Lieblingsplatz in Brühl ist ....

der Heider-Bergsee. Im Sommer gehe ich da regelmäßig eine Runde schwimmen.

Wenn ich in Brühl ausgehe, zieht es mich ins ....

Hofcafé, vor allem im Sommer, wenn man da draußen sitzen kann. Da kann man auch lecker zu Mittag essen.

Am Brühler Vereinsleben beteilige ich mich aktiv ....

in keinem Verein. Früher war ich Mitglied im THC Brühl. Ich bin in verschiedenen Organsiationen Mitglied, z.B. in der Deutschen Gesellschaft

für Gartenkunst und Landschaftspflege.

Von der Kommunalpolitik erwarte ich, ....

dass die Pflege der Grünanlagen verbessert wird. Es wird oftmals nicht fachgerecht ausgeführt. Außerdem würde ich mir mehr Sauberkeit in der Stadt wünschen.

Meine Einstellung zur Kirche ist ....

gut. Ich bin evangelisch getauft, erzogen, konfirmiert und getraut worden. Manchmal gehen wir auch in den Gottesdienst.

An den tollen Tagen findet man mich ....

nicht mehr mitten im Trubel, sondern auch schon einmal in Nordholland in einem Hotel am Meer.

Leuten, die Brühl nicht kennen, beschreibe ich die Stadt als ....

Stadt der kurzen Wege, in der kulturell viel geboten wird, die viele Museen beherbergt und in der Bildung und Wissen hoch im Kurs stehen.

Am besten abschalten kann ich beim ....

Rasenschneiden.

Das letzte Mal so richtig geärgert habe ich mich über ....

Hundedreck, z.B. auf und entlang des Partnerschaftswegs. Auch um unser Haus herum haben wir einen Zaun angelegt, um die Hunde vom Grundstück zu halten.

Mein letzter Kinofilm liegt ....

schon sehr lange zurück. Ich sehe lieber Fernsehserien wie das „Großstadtrevier“ mit Jan Fedder.

Mein letztes Buch war ....

„Religion ist, wenn man trotzdem stirbt“ von Jürgen Becker. Außerdem mag ich Sprüchesammlungen.

Die Ergebnisse des 1. FC Köln interessieren mich ....

nicht so sehr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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