Die Bundesfinanzakademie zeigt vom 21. März bis 29. April die Ausstellung „Von 50… bis 53… – Stadtansichten“ der Brühler Künstlerin Antje Cibura. Die Ausstellung ist montags bis freitags von 9 Uhr bis 19 Uhr in der Rotunde der Akademie zu sehen. Der Eintritt ist frei. Am Sonntag, dem 20. März , um 15 Uhr eröffnet der Präsident der Bundesfinanzakademie Karl Wilhelm Christmann die Ausstellung. Kalle Pchalek vom Kleinen Theater Brühl führt in das Werk ein.
Beruflich bereits dem Kommunalen verbunden, widmet sich Antje Cibura auch künstlerisch bevorzugt dem Lokalkolorit. Die aktuellen Ergebnisse ihrer Arbeiten zeigt sie in der Rotunde. Mit pulsierender Farbenvielfalt in unterschiedlichen Techniken gibt sie Eindrücke aus der näheren Umgebung in Acryl auf Leinwand wieder. Alles kreist um Kirchen, Dom und Schlösser. Oben in der Rotunde präsentiert die Künstlerin ihre nicht-gegenständlichen Motive, abstrakte Exponate mit klaren Linien und starken Farben, die den Betrachter zur sinnlichen Wahrnehmung einladen.
Antje Cibura stellt seit zwölf Jahren in vielen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland aus. Durch die Vielseitigkeit der Pinselführung, Technik und Ausdrucksweise überrascht sie immer wieder und entzieht sich einer eindeutigen Kategorisierung.
Wenn Kalle Pchalek nach seinem Beruf gefragt wird, antwortet er gerne, man könne ihn durchaus als „Leerjuristen“ bezeichnen. Denn unmittelbar nach dem zweiten juristischen Staatsexamen hängte er die Robe, die er nie getragen hat, an den Nagel. Er wandte sich der Kultur zu und ist seit mehr als zwanzig Jahren Veranstaltungsleiter der Brühler Schlosskonzerte und des Kölner Kammerorchesters. Er ist auch als freier Mitarbeiter für andere Kulturveranstalter sowie für ein Marktforschungs- und Beratungsunternehmen tätig. In seiner freien Zeit ist er Mitglied und aktuell „Präsident“ des Kleinen Theaters Brühl. Informationen zur Ausstellung sind auch unter www.bundesfinanzakademie.de zu finden.