Jahrgang 2016
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„Alle drei bis vier Jahre mache ich einen eigenen Film“, erzählt entspannt der 50-jährige Belgier Bouli Lanners (Bild). Dazwischen schaut der Autodidakt als Schauspieler anderen Regisseuren über die Schulter. In Belgien ist er einer der Großen, hier eher noch unbekannt, deshalb möchte ihn das ZOOM-Kino in einer kleinen Reihe dem Brühler Publikum im September näher bringen.


Wobei es bereits dazu einen ersten tollen Erfolg gab. Denn beim Abschlussfilm des diesjährigen ZOOM Open Air „Ich bin tot, macht was draus“ präsentierte sich Bouli Lanners auf der Leinwand im ausverkauften Rathaus-Innenhof als bärtiger Rocker der belgischen Band „Grand Ours“. Die Gäste waren begeistert.

Die Reihe startet am Mittwoch, 7. September, um 18 und 20 Uhr mit dem Roadmovie „Eldorado” (Belgien/Frankreich 2008 Regie: Bouli Lanners Länge: 81 min. | FSK: ab 12 ). Am 14. September gibt es um 18 und 20 Uhr die triste Anarcho-Komödie „Louise hires a contract killer” (Frankreich 2008, Regie: G. Kervern, B. Delépine Länge: 95 min. | FSK: ab 16 ). Am Mittwoch, 21. September schließkich lautet um 18 und 20 Uhr der Filmtitel „Alle Katzen sind grau” (O.m.U., Belgien 2015, Regie: Savina Dellicour Länge: 85 min. | FSK: ab 12 ), bei dem es sich um eine Mischung aus Familiendrama, Komödie und Coming-of-Age-Anleihen handelt.

Damit nicht genug präsentiert ZOOM am  Sonntag, 11. September passend zum Abschluss der Ausstellung „Wir sind wieder wer! Brühl in den 1950er Jahren“ um 11 Uhr im ZOOM Kino den damaligen Skandalfilm „Die Sünderin“ (BRD 1950, Regie: Willi Forst) mit Hildegard Knef, Gustav Fröhlich u.a.

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