Jahrgang 2024
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„Kinder- und Jugendfest mit tollem Programm“

(tg) Am Samstag, 4. Mai findet von 11 bis 17 Uhr das große Kinder- und Jugendfest des Stadtjugendrings (SJR) der Stadt Brühl statt. Unter dem Motto „Mir sin eins – we are one“ wird nach der gelungenen Premiere im vergangenen Jahr zum zweiten Mal rund um das Jugendkulturhaus Cultra in der Schildgesstraße für den guten Zweck gefeiert. Denn alle Überschüsse des Festes werden gespendet. Wir haben uns mit Janine Sekic, der Vorsitzenden des SJR, und Michelle Wahl, Geschäftsführerin unterhalten.



BBB: Janine Sekic, das Kinder- und Jugendfest des SJR war im vergangenen Jahr ein großer Erfolg. Was wird in diesem Jahr geboten?
Janine Sekic: Wir setzen wieder auf eine bunte Mischung aus Spiel und Spaß, ein tolles Bühnenprogramm, viele Angeboten von Essen und Trinken u.a. im neu eröffneten Café im Cultra, eine Tombola, bei der es tolle Preise zu gewinnen gibt, Aktionsstände für Kinder und zahlreiche weitere Überraschungen. Wir arbeiten an wirklich hochkarätigen Überraschungsgästen. Ansonsten wird es eine Hüpfburg geben, Angebote für Kinderschminken und aufgemalte Tattoos, Kindertanz, es gibt ein Torwandschießen und einen Menschenkicker. In der großen Halle des Cultras wird es auch einen Flohmarkt für Kinder und Jugendliche geben. Wunderbar ist auch, dass wir zusammen mit dem Kinderschutzbund die Kuntibunt-Saisoneröffnung feiern können. Wir haben uns wieder eine Menge an Attraktionen einfallen lassen.

BBB: Wie schwer ist es, ein Fest in dieser Größenordnung zu organisieren?

VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG

Die Auto- und Freizeitshow vom 26. bis 28. April



Vom 26. bis 28. April findet in Brühl wieder die beliebte Auto- und Freizeitshow „Mobiles Brühl“ statt. Neben den traditionell präsentierten Neu- und Gebrauchtwagen werden selbstverständlich auch alternative Mobilitätsformen zu sehen sein. Auf der Kölnstraße, Markt und Uhlstraße präsentieren die Brühler Händler die neuesten Fahrzeuge sowie interessante und sehenswerte Ausstellungsobjekte.

Bernhard Münch berichtet aus dem Archiv von Jakob Sonntag (1902-1991)

Vor 25 Jahren
Finanzminister Eichel in Brühl

Seltener Ministerbesuch in Brühl: am 30. April 1999 stattete Bundesfinanzminister Hans Eichel der Bundesfinanzakademie einen Besuch ab. Anlass waren die „Brühler Empfehlungen zur Reform der Unternehmensbesteuerung“, welche dem Hausherrn an diesem Tag überreicht wurden. Eine Kommission mit namhaften Vertretern aus Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft hatte in nur viermonatiger Arbeit einen Vorschlag zur Neugestaltung des Unternehmensteuerrechts erstellt.

„Achtung, Achtung, Achtung an alle Tanzmäuse und Zumba-Liebhaber“, sagt Fatih Türk lachend. „Wer Zumba liebt, sollte jetzt gut aufpassen, denn die Brühler Helden veranstalten am 27. April den ersten Brühler Zumba-Marathon.“ Im Clemens August Forum, Clemens-August-Straße 33a, begrüßen die Brühler Helden ab 15:30 Uhr alle Zumba-Fans zum großen Event.

Zumba kombiniert Elemente aus dem Fitness-, Cardio- und Muskelaufbautraining. Zumba ist nicht nur effektiv, sondern vor allem ein Spaßgarant. Kahramanlar bietet Zumba für alle Altersgruppen an. Zu Rhythmen u.a. aus Lateinamerika finden Gruppentrainings statt, bei denen die Fettverbrennung garantiert ist.

Das VibrA Brühl, bekannt für seinen DJ-Unterricht für Anfänger bis Profis, hat drei neue Trainer im Team: Payman (links im Foto) unterrichtet Djing.

Caspar (rechts oben), ist DJ und Producer im Bereich Techno und produziert fette Beats mit Ableton. Tom (rechts, unten) ist Composer und Producer und zeigt den Umgang mit FL Studio, Ableton und Cubase.

Verlagssonderveröffentlichung / Promotion

Jörg Hartmann – Der Lärm des Lebens, gebunden, 298 Seiten, 24,00 €
Der Schauspieler Jörg Hartmann hat ein mitreißendes Buch über seine Jugend in Herdecke, seine Anfänge als Schauspieler und viele skurrile Erlebnisse im In- und Ausland geschrieben. Er hat dabei einen kraftvollen Erzählton – persönlich, berührend, humorvoll. Und fragt: Warum kehren wir immer wieder zu unseren Wurzeln zurück?

(tg) Klaus Petruschinski wurde 1956 in Bochum geboren. Nach dem Abitur studierte er zunächst Sonderschulpädagogik auf Lehramt, entschloss sich dann aber später, eine Schreinerlehre zu absolvieren. Nach längerer Tätigkeit in diesem Beruf orientierte er sich noch einmal neu und wurde Messtechniker für eine Berufsgenossenschaft. Er ist inzwischen Rentner, verheiratet, hat drei Kinder und fünf Enkel und lebt zusammen mit seiner Frau und der Familie seit 1993 in Brühl-Heide.

Im Jahr 2019 war Klaus Petruschinski Mitbegründer der „Gesellschaft zur Förderung psychischer Gesundheit und Resilienz e.V. GFPR“. „Der Zweck des Vereins ist die Förderung von wissenschaftlich fundierten Präventionsprogrammen, Maßnahmen zur Resilienzförderung und entsprechende Öffentlichkeitsarbeit“, erklärt Klaus Petruschinski. „Schwerpunkt ist das Thema psychische Gesundheit sowie Antistigma-Maßnahmen bzw. die Inklusion von psychisch erkrankten Menschen.“

Gleich zu Beginn des Jahres 2020 hat sich der Verein vorrangig um die Umsetzung des bekannten Präventionsprogramms „Verrückt? Na und!“ für Schulen gekümmert. Nach einem Coronabedingten schweren Start ist der Verein seit zwei Jahren überaus erfolgreich an zahlreichen Schulen des Erftkreises sowie im Kölner und Euskirchener Raum tätig. Bislang wurden 48 Schulprojekttage an diversen Schultypen mit über 1.300 Schülern und Schülerinnen durchgeführt. In Brühl hat sich seit zwei Jahren die Zusammenarbeit mit der Gesamtschule sowie dem St.-Ursula-Gymnasium bewährt und positive Ergebnisse erzielt.

„Wir machen das schwierige Thema seelische Krisen in der Schule besprechbar, wollen Ängste und Vorurteile abbauen, Zuversicht und Lösungswege vermitteln und das Wohlbefinden in der Klasse fördern“, sagt Klaus Petruschinski. Unter anderem durch Rollenspiele und die Thematisierung von Gefühlen werden die Jugendlichen spielerisch für das Thema im Rahmen eines eintägigen Schulprojekts in Anwesenheit des Klassenlehrers und zweier Experten sensibilisiert.

„Aktuell suchen wir weitere Experten wie z.B. fortgeschrittene Studenten aus dem psychosozialen Bereich sowie neue Mitglieder und Förderer“, berichtet Klaus Petruschinski. Weitere Infos gibt es unter: https://www.nebelhorn.net/


Ich lebe in Brühl seit ....
1993 im wunderschönen Dorf Heide.

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