Jahrgang 2024
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Im Rahmen des NRW Landesprogramms „Kultur und Schule“ findet noch bis zum 13. Juni in der Gesamtschule der Stadt Brühl, Otto-Wels-Straße 1, die Ausstellung „Malerei als Kaleidoskop“ statt. Angeregt und angeleitet durch die Malerin Salomé Berger haben Schülerinnen und Schüler der Oberstufe über mehrere Tage in verschiedenen Formaten junge vielfältige Bildwelten gestaltet.

Die Aufforderung, eigene persönliche Bildideen zu entwickeln und gleichzeitig eigene Schemata zu durchbrechen, ergab eine große Freiheit und Herausforderung zugleich:

Die Boulefreunde Brühl e.V. laden gemeinsam mit dem Museum für Alltagsgeschichte und dem Stadtarchiv Brühl zu Brühler Heimatgeschichten ein.

Bernhard Münch berichtet aus dem Archiv von Jakob Sonntag (1902-1991)

Vor 295 Jahren Kurfürstlicher Schützenkönig

Clemens August wurde am 27. Juni 1729 erstmals König der St. Sebastianus-Schützen in Brühl. Damals wurden 250 Gäste „einschließlich Weiber und Witwen“ zur kurfürstlichen Tafel geladen und über den gesamten Tag aufs Reichliste bewirtet, wie nachzulesen ist. „Durchlaucht haben in eigener Person und deren hohe Minister diesem (Festessen) als auch dazwischen mit zwölf Spielleuten durchgeführten Tanzen und Springen huldvollst zugesehen!“

Bioprodukte zum Einkaufspreis? Alles unverpackt? Regionales, saisonales Obst und Gemüse? Drei Mal: Ja! Dafür steht Keinkauf e.V. in Brühl. Aktuell 50 Mitglieder suchen jetzt Verstärkung. Neue Mitglieder, frische Ideen, mehr Schultern und Hände für die vielfältigen Aufgaben: das ist das Ziel.

Vier Frauen und vier Männer – allesamt Bio-Überzeugungstäter – gründeten 2019 den gemeinnützigen Verein Keinkauf in Brühl. Bio und unverpackt für alle zu günstigen Preisen – das war und ist das Ziel des bunten, vielfältigen Vereins.

Dafür sorgen die HIERO Brühl App und die Digital-BegleiterInnen aus dem Netzwerk Älterwerden in Brühl, das die Stadt Brühl gemeinsam mit zahlreichen Organisationen und ehrenamtlichen Akteuren in Brühl organisiert. Nicht alles, was die Propheten der Digitalisierung als notwendig und unentbehrlich für die Zukunft anpreisen, ist sinnvoll.

Aber es ist offensichtlich: Wer digitale Medien gar nicht bedienen kann, hat es heute schwerer. Ein Trend, der noch zunehmen wird. Darum haben die Digital-BegleiterInnen es sich zur Aufgabe gemacht, älteren Menschen dabei zu helfen.

Wie können Unternehmen in Brühl von künstlicher Intelligenz profitieren? Wem können KI-Tools Leben und Arbeit erleichtern? Wie viel CO2 verursachen die neuen Technologien?

 Verlagssonderveröffentlichung

Buchtipp des Monats
von Marc-Philipp Spitz von der Buchhandlung Brockmann:

Joe Johannes Laschet, Fabio Rizzetto (Fotogafie) – Gentleman Bold; 49,99 €

Wie wird man ein Gentleman und was zeichnet einen echten Gentleman eigentlich aus? Das Prädkat „Gentleman“ wird einem Mann nicht angeboren, es ist kein natürliches Attribut, es kann aber erlernt werden und ist sozusagen eine Lebenseinstellung.

(tg) Jochen Groddeck wurde 1973 in St. Cloud/Frankreich geboren, weil seine Eltern seinerzeit für einen französischen Staatskonzern gearbeitet haben. 1974 zog die Familie nach Köln-Weiden. Nach dem Abitur 1994 absolvierte er eine Ausbildung als Biologisch-technischer Assistent. Von 1996 bis 2002 nahm er in Bonn ein Studium auf, das er als Diplom-Biologe erfolgreich abschloss.

Nach dem Studium folgten verschiedene Tätigkeiten im Angestelltenverhältnis ebenso wie in Selbständigkeit. Jochen Groddeck war u.a. Projektmanager am Museum Alexander Koenig in Bonn mit dem Schwerpunkt Ornithologie und Berater und Sacharbeiter im Studierenden Service Center Köln. Weiterhin gab er Experimentierkurse an Grundschulen in Bonn und Köln, naturkundliche Führungen und betreut seit 2023 das Projekt „Naturspürnasen unterwegs“ der Biologischen Station Bonn/Rhein-Erft an der Badorfer Schule. Seit 2012 arbeitet er als Erzieher.
Schon immer an Literatur und der Römerzeit interessiert begann Jochen Groddeck vor fünf Jahren mit der Arbeit an seinem ersten Roman, den er im Januar dieses Jahres unter dem Titel „Das unglaubliche Leben des Victorinus Victor“ veröffentlichte und der u.a. in der Buchhandlung Brockmann zum Preis von 24,90 Euro erhältlich ist.

„Zahlreiche Auslandsreisen durch die Kunst- und Zeitgeschichte bildeten die Basis und beim Autor den Wunsch aus, die rheinischste aller deutschen Sagen neu zu verfassen und mit der Kultur zu verknüpfen, welche die wahre Wurzel des Abendlandes ausmacht.“ Mit diesem Text wird der Roman bei Amazon vorgestellt. Der im Norden des römischen Reiches angesiedelte historische Roman mit Krimielementen kann daher als Vorgeschichte zum Nibelungenlied aufgefasst werden. Und so viel sei verraten. Der Mythos des glorreichen Helden Siegfried wird durchaus kritisch hinterfragt.

Jochen Groddeck will mit seinem 700 Seiten dicken Buch unterhalten und uns auch mit Hilfe zahlreicher erklärender Fußnoten die Zeit des 4. Jahrhunderts n. C. näher bringen. Im Rahmen des 2. Brühler Autorenfestivals wird Jochen Groddeck am 3. Juli um 17 Uhr im Keramikmuseum aus dem Roman lesen.


Ich lebe in Brühl seit ....
Ende 2020. Wir sind mit der Familie wegen der Corona-Pandemie von
Köln-Nippes nach Brühl gezogen.

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