(BM) Wer Markus Jouaux danach fragt, „wie alles begann“, der sieht zunächst einmal ein Leuchten über seine Augen huschen, und dann geht es zurück in die 80´er. „Eternity“ so Jouaux hieß die Band - genauer eine Jazz-Combo – noch zur Zeit von Lee Chegwidden, in der er neben der BigBand seine ersten Erfahrungen auf der Bühne sammelte. „Allerdings haben wir wohl mehr Zeit mit der Namenssuche verbracht als mit Proben“, und über einen Auftritt auf einer Geburtstagsparty kam das Ganze auch nicht hinweg.
(BM) Wer Markus Jouaux danach fragt, „wie alles begann“, der sieht zunächst einmal ein Leuchten über seine Augen huschen, und dann geht es zurück in die 80´er. „Eternity“ so Jouaux hieß die Band - genauer eine Jazz-Combo – noch zur Zeit von Lee Chegwidden, in der er neben der BigBand seine ersten Erfahrungen auf der Bühne sammelte. „Allerdings haben wir wohl mehr Zeit mit der Namenssuche verbracht als mit Proben“, und über einen Auftritt auf einer Geburtstagsparty kam das Ganze auch nicht hinweg.
Dann aber ging es stetig weiter, sowohl in der „Halbwertzeit“ der Bands, als auch mit der musikalischen Entwicklung. Angefangen hat er mit Klarinette und Saxophon, inzwischen weist die Webseite „fridayonmymind.de“ seiner aktuellen Band folgendes aus: „Gitarre, Bass, Sax, Vocals“. Und ordentlich entwickelt hat sich auch das aktuelle Projekt des Brühler Familienvaters: „Friday on my mind ist 2011 entstanden aus einem Kern von drei Musikern, die in anderen Bands schon länger zusammen gerockt hatten und der Idee, wieder einmal etwas Neues zu machen. Durch einen glücklichen Zufall fanden wir dann unseren Bassisten Peter, der zudem auch hervorragend Akkordeon spielt. Die Besetzung wurde mit Roland als Keyboarder vor wenigen Monaten komplettiert.“
Friday on my mind, das sind: Markus Jouaux, Uli Müller (Vocals, Gitarre, Harp), Peter Wojtinnek (Bass, Akkordeon, Gesang), Bernd Hönighausen (Drums, Percussion) & Roland Schroll (Keyboards, Gesang). Roland ist der aktuelle „Neuzugang“ der Band, so frisch, dass er aktuell noch nicht auf dem offiziellen Bandfoto verewigt ist – der BBB zeigt hier also das erste Foto der neuen Besetzung.
Stolz sind die 5 Musiker, die zusammen 12 verschiedene Instrumente auf die Bühne bringen darauf, dass es bei wirklich jedem Auftritt ein anderes Programm gibt. Ihre Musik charakterisiert Jouaux dann auch so: "Für et Hätz un jejen der Kopp. Wir spielen Rock und Pop Klassiker der letzten 40 Jahre sowie ein komplettes kölsches Programm – oder auch beides gemixt. Eine Besonderheit der Band ist es, dass nicht nur gerockt werden kann, sondern dass wir bei unseren Kölschen Abenden fast ohne Strom auch im kleinsten Wohnzimmer kölsche Krätzjer ala Köster/Hocker spielen.“
Bei ihren Fans schon mit Kultstatus versehen ist die Beatles-Show, bei der auch der Look dem der vier Jungs aus Liverpool angepasst ist.
Auch bei der Abstimmung des Programms geht die Band besondere Wege: „wir haben die Abonnenten unseres Newsletters angeschrieben und um Vorschläge zur Erweiterung des Repertoires gebeten, die Resonanz war überwältigend, damit hätten wir nicht gerechnet! So können wir sagen, dass das aktuelle Programm mit unseren Fans zusammen entwickelt worden ist.“
Nicht nur auf der Bühne haben die Fünf Spaß, auch privat ist man befreundet. „und das merkt man auf der Bühne auch“, so Jouaux.
Den bisherigen Höhepunkt erlebt die Band jetzt im Sommer 2013 an der Nordseeküste, genauer in Wangerland. Dort absolvieren die 5 Musiker ihr erstes echtes Auswärtsspiel. Die Band ist für drei große Open-Air Auftritte gebucht, wegen der hier erst später beginnenden Schulferien geht es leider ohne die Familien auf Tour. Allerdings werden einige Fans mitreisen und so ein wenig rheinisches Flair mit an die See bringen. Der BBB wünscht viel Spaß und Erfolg!