Am 6. Januar begeht ein großer Teil der Ukraine das Weihnachtsfest, dann ist für alle orthodoxen Christen Heiligabend. Gut eine Woche später, am 14. Januar, wird dann das „alte neue Jahr“ gefeiert. Für uns Rheinländer ist das eine Gelegenheit, ge-meinsam mit den ukrainischen Menschen in Brühl dieses Jahr Weihnachten und Neujahr zweimal zu feiern und dabei vom 6. bis
15. Januar die Ukraine besser kennenzulernen. Denn in dem Zeitraum findet eine ukrainische Kulturwoche statt, die ein buntes Programm mit Musik, Literatur, Essen, Getränken und Informationen bietet.
Franziska Matheis wurde 1951 in der Weilerstraße in Brühl-Vochem geboren. Nach dem Schulabschluss und einer Bäckerlehre orientierte sie sich im Jahr 1971 neu. Beim Malermeister Höveler begann sie als Verkäuferin und stieg im Laufe der Zeit bis zur Geschäftsführerin auf. Später arbeitete sie in führenden Positionen in anderen Fachbetrieben. Seit 43 Jahren ist sie glücklich mit ihrem Mann Karl verheiratet.
In Vochem ist sie bestens bekannt als Geschäfts- führerin der Bürgergemeinschaft 1949 Brühl-Vo- chem e.V. Seit 26 Jahren engagiert sie sich mit ihrem Mann und einem schlagkräftigen Team für die Belange in dem Brühler Ortsteil. Sie setzt sich für die Kinder in Vochem ein, ebenso für die Senioren. „Es ist eine tolle Aufgabe und macht großen Spaß, wenn man in den unterschiedlichsten Situationen Menschen mit ganz vielen Nationalitäten, darunter auch viele Flüchtlinge, helfen kann“, sagt Franziska Matheis.
Das Angebot der Bürgergemeinschaft ist unglaub- lich vielseitig. Beinahe in jedem Monat organisiert sie Aktivitäten aller Art. Karnevalszug, Seniorenkarneval, Spielenachmittage mit Kaffee und Ku- chen, Vorträge in der Aula der Regenbogenschule, Ferienfreizeiten für Kinder, Seniorenfest: all diese Veranstaltungen werden von der Bürgergemeinschaft auf die Beine gestellt. Darüber hinaus ist der Verein auch maßgeblich am Gelingen des Stadtteilfestes „Vochem ist Kult“, des Oldtimertreffens oder des Weihnachtsbasars am 1. Advent beteiligt.
Eine besondere Herzensangelegenheit ist für Fran- ziska Matheis die Kleiderkammer, die im Seniorenzentrum Johannesstift in der Leipziger Straße beheimatet ist. Seit neun Jahren besteht die Klei- derkammer, „die nicht mehr aus Vochem wegzudenken ist“, wie Franziska Matheis betont. „Bei uns können Sie für sehr kleines Geld sehr gut erhaltene Kleidung kaufen.“ Es gibt Kleidung für alle, dazu Schuhe, Taschen, Koffer, Bettwäsche, Tischdecken, aber auch Gardinen, Spielzeug, Töpfe, Pfannen und gelegentlich sogar Fahrräder. Alle Erlöse werden gespendet, vor allem für Ferienfreizeiten von Kindern. Rund 8.000 Euro kommen dabei pro Jahr zustande. „Unsere Türen sind für alle auf“, betont Franziska Matheis. „Ich freue mich immer, wenn Menschen mich aus Dankbarkeit umarmen.“
Das Team der mittwochs von 10 bis 13 Uhr und donnerstags und freitags von 13:30 bis 17:30 Uhr geöffneten Kleiderkammer besteht aus zehn Frauen und zwei Männern. Stellvertetend für das Team wurden Franziska und Karl Matheis auch im April mit dem Brühler Ehrenamtspreis ausgezeichnet.
Ich lebe in Brühl seit ....
meiner Geburt im Februar 1951 ununterbrochen.
Am besten gefällt mir an Brühl ....
sehr vieles, vor allem die Schlösser Augustusburg und Falkenlust und den Heider Bergsee mag ich sehr.
Fix die neuen Tarife sichern
Die Turbulenzen auf den Strom- und Gasmärkten sowie massive Preissteigerungen haben viele Verbraucherinnen und Verbraucher verunsichert. Durch eine verlässliche und langfristig angelegte Einkaufspolitik stehen die Stadtwerke Brühl für Versorgungssicherheit und marktgerechte Preise. Mit den neuen Fix-Tarifen bietet der lokale Energieversorger seinen Stammkunden ab dem 1. Januar 2023 eine zwölfmonatige Preisstabilität. In einem Interview sprechen wir mit Stadtwerke-Geschäftsführer Thomas Isele über die wichtigsten Fragen, die sich Kunden jetzt stellen.
BBB: Herr Isele, auf den Energiemärkten waren die vergangenen Monate durch eine Entwicklung geprägt, die niemand vorher für möglich gehalten hätte. Wie reagieren ihre Kundinnen und Kunden darauf?
Thomas Isele: Viele Menschen betrachten mit großer Sorge die Frage, wie sich die Energiepreise in den kommenden Monaten entwickeln werden. Um unseren Kundinnen und Kunden ein Höchstmaß an Transparenz und Verlässlichkeit zu geben, führen wir deshalb zum 1. Januar 2023 ein neues, marktgerechtes Tarifsystem für Strom und Gas mit den Namen BrühlStrom® Fix und BrühlGas® Fix ein.
BBB: Was macht diese Tarifsysteme aus?
Weiterlesen: Interview mit Stadtwerke-Geschäftsführer Thomas Isele
Auf neuestem Energiespar-Standard
Als regionales Versorgungsunternehmen haben die Stadtwerke Brühl eine Vorbildfunktion beim Thema Energiesparen. Deshalb wurde das aus den 1970er-Jahren stammende Bürogebäude an der Engeldorfer Straße in den vergangenen Jahren umfassend saniert. Das Resultat ist ein zeitgemäß hoher Standard, der Ressourcen schont und das Klima schützt. Inzwischen sind alle Büros wieder bezogen.
Zunächst war vornehmlich eine Modernisierung und energieeffiziente Dämmung der Gebäudefassade vorgesehen. Bei der Bestandsaufnahme stellte sich allerdings heraus, dass der Sanierungsbedarf im Gebäude weiter geht und Brandschutzeinrichtungen, Sanitär- und Elektroleitungen sowie die Gebäudedichtigkeit umfasst. Vom April 2019 bis zum Sommer 2022 dauerten die Arbeiten schließlich an – zusätzlich verlängert durch die Einschränkungen während der Corona-Pandemie.
Weiterlesen: Stadtwerke-Mitarbeitende beziehen sanierte Büroräume
Die Redaktion des Brühler Bilderbogen erreichte heute eine Mail von Hans-Georg Konert, den Vorsitzenden der Dorfgemeinschaft Brühl-Kierberg. Er berichtet von einem Telefonat mit einem anonymen Anrufer, der auf Missstände in der Mülldeponie in Liblar hinwies, die mittelfristig auch Auswirkungen auf Brühl haben könnte. Hans-Georg Konert verfasste daraufhin ein Gedächtnisprotokoll des Telefonats auch für die Aktion "Uns Stinkt's", das er uns zur Verfügung stellte und wir hiermit veröffentlichen:
Liebe Leser,
der Hochsommer mit Temperaturen über 25 oder sogar 30 Grad ist da und scheint uns nach den aktuellen Prognosen einige Wochen stabil erhalten zu bleiben. Das freut die Betreiber des Karlsbades und des Schwimmbades am Heider Bergsee, der Wasserskianlage am Bleibtreusee sowie die vielen Eisdielen, die viele Gäste begrüßen werden. Die Natur freuen Hitze und Trockenheit dagegen weniger. Vielleicht helfen Sie ein bisschen mit, indem sie nicht nur ihren Garten und die Balkonpflanzen regelmäßig wässern, sondern auch einmal einen Eimer Wasser in das Beet mit dem Baum vor ihrem Haus gießen.
Das schöne Wetter wird auch wieder viele Besucher zu den tollen Veranstaltungen in Brühl im August anlocken. Das ZOOM Open Air im Rathaus-Innenhof geht ab dem 4. August in seine 36. Saison. An drei Wochenenenden nacheinander werden wieder viele großartige Filme gezeigt, Hollywood-Blockbuster genauso wie weniger bekannte Filmperlen des internationalen Kinos.
Musikalisch bedienen die Brühler Schlosskonzerte und das Kuhl Abrocken ganz unterschiedliche Musikgeschmäcker.
Eine Volksfeststimmung dürfte beim Diözesan-Jungschützentag am 14. August aufkommen, wenn über 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Brühl erwartet werden. Nach einer Jugendmesse in St. Margareta und dem Festzug durch die Brühler Innenstadt steigen ab 13 Uhr die Wettbewerbe im Schießen, Fahnenschwenkungen und anderen Disziplinen rund um den Schützenplatz an der Bonnstraße. Besucher sind natürlich
herzlich willkommen. Nur eine Woche später findet dann in der Brühler Innenstadt am 20. August der Tag des Sports statt. Viele Vereine werden sich vorstellen. Es gibt zahlreiche Mitmachaktionen und besondere Angebote.
Im August endet auch die Ära von Dr. Achim Sommer. Der Direktor des Max Ernst Museums des LVR geht in Rente. Vorher hat er mit uns eine persönliche Bilanz seiner 16 Jahre
in Brühl gezogen. "Wir haben viel bewegt", sagt er. Es ist zu vernehmen, dass seine Nachfolge zeitnah geklärt wird und die Position ab dem 1. Oktober neu besetzt sein wird.
Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer.
Ihr Team vom Brühler Bilderbogen
Telefon 0 22 32 / 15 22 22
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Das umweltfreundliche Erfolgsmodell wird weiter ausgebaut.
Wem es aufgefallen ist: Immer öfter werden die weiß-grünen E-Autos mit auffälligem Schriftzug „BrühlMobil“ im Straßenverkehr gesichtet. Jetzt, zum ersten Geburtstag des erfolgreichen E-Carsharing-Angebots der Stadtwerke Brühl, sind an sieben Brühler Standorten mittlerweile sieben Renault-Fahrzeuge am Start (fünf Zoé, ein Kangoo mit fünf Sitzen sowie ein Kangoo mit zwei Sitzen und großer Ladefläche).
Somit stehen fast für jeden Einsatzzweck, ob Geschäftsreise, Familienausflug oder größeren Einkauf, E-Autos in Brühl zur Verfügung.
Ausbau von Standorten
Wer das attraktive und preiswerte Stadtwerke-Angebot „BrühlMobil“ nutzt, fährt umweltfreundlich mit 100 % regenerativem Strom ohne schädlichem Co2-Ausstoß. Aufgrund der positiven Kundenresonanz werden in Kürze zwei weitere „BrühlMobil“-Standorte eröffnet. Auch der Stadtwerke Brühl-Fuhrpark wird dann bis Ende des Jahres auf voraussichtlich elf E-Autos, darunter auch E-SUV-Modelle, erweitert.
Registrieren und losfahren!
Der Einstieg ins E-Carsharing der Stadtwerke Brühl ist einfach: Die App für iOS oder Android unter:
herunterladen und sich registrieren.
Weiterlesen: Promotion: - Ein Jahr E-Carsharing in Brühl - 100 % regenerativ!
Am 7. August startet der 1. FC Köln mit einem Heimspiel gegen den Aufsteiger Schalke 04 in die Fußball-Bundesliga-Spielzeit 2022/23. Nach der großartigen Vorsaison freuen sich die Fans sogar auf internationalen Fußball in Köln-Müngersdorf.
Wo führt der Weg der Geißbockelf in dieser Saison hin? Optimisten gehen von einer erneuten Qualifikation für den Europapokal aus. Pessimisten mögen anführen, dass der FC seit dem ersten Bundesliga-Abstieg im Jahr 1998 nie wieder länger als vier Jahre am Stück in der deutschen Eliteliga kickte. Das würde auf Abstiegskampf hindeuten. Doch lesen Sie selbst.
Alexander Gerollis und Janika Küster:
Für den FC geht es wieder in die 2. Liga. Ich bin kein FC-Fan, sondern Anhänger von Borussia Dortmund. Bei den Neuzugängen, die der FC bisher getätigt hat, bin ich unsicher. Und ich fürchte, dass der Baumgart-Effekt in dieser Saison verpuffen wird.
ZOOM lädt wieder ein zum Open Air Kino, zu den „schönsten Nächten des Jahres”. Seit unglaublichen 36 Jahren gibt es Open Air Kino in Brühl. Damit zählt ZOOM zu den Vorreitern des Kinos unter freiem Himmel in Deutschland. Und seit mehr als 30 Jahren hat das ZOOM Open Air mit dem historischen Innenhof des Brühler Rathauses einen festen Standplatz. Jahr für Jahr freuen sich tausende Besucherinnen und Besucher auf die Freiluft Filmveranstaltungen.
In diesem Jahr gibt es in der Zeit vom 4. bis zum 20. August insgesamt neun Veranstaltungen mit insgesamt 1.075 Minuten Laufzeit.
„Viel bewegt in 16 Jahren”
Im Max Ernst Museum Brühl des LVR geht Ende August eine Ära zu Ende. Der langjährige Museumsdirektor Dr. Achim Sommer verabschiedet sich in den Ruhestand. Zusammen mit dem im vergangenen Jahr in Rente gegangen Dr. Jürgen Pech bildete er eineinhalb Jahrzehnte ein kongeniales Führungsduo. Im persönlichen Gespräch mit dem Bilderbogen zieht der 65-Jährige eine positive Bilanz.
Am 1. Mai 2006 begann Dr. Achim Sommer offiziell seine Arbeit in Brühl. Das Max Ernst Museum war seinerzeit gut ein Dreivierteljahr zuvor eröffnet worden. Als Direktor der Kunsthalle in Emden hatte sich Sommer einen Namen gemacht. Als ihn der Anruf aus Brühl erreichte, war er ganz Ohr. Die Aufgabe reizte ihn. Bis heute. „Als ich nach Brühl kam, habe ich nicht damit gerechnet, 16 Jahre lang zu bleiben”, gesteht er. „Oft arbeitet man fünf bis zehn Jahre in so einer Position. Aber in Brühl habe ich die Situation vorgefunden, dass ich hier wirklich etwas aufbauen und mir im Laufe der Jahre ein großartiges und motiviertes Team zusammenstellen konnte, mit dem ich mich gemeinsam habe begeistern lassen. Und dann will man auch ernten, was man gesät hat.”
Im Interview mit dem Bilderbogen im Jahr 2006 kündigte Dr. Achim Sommer an, unter dem Motto „Rendezvous des amis” große Namen im Museum auszustellen zu wollen.
Weiterlesen: Im persönlichen Gespräch: Dr. Achim Sommer, Direktor des Max Ernst Museums
„Konzerte, Chorfahrten und musikalische Verstärkung”
(tg) Seit 2010 gibt es den Gospelchor Colors of Hope e.V. in Brühl. Wie fast alle Chöre haben auch die Sängerinnen von Colors of Hope e.V. während der Corona-Zeit herausfordernde Zeiten durchgemacht. Doch nun wollen sie wieder richtig durchstarten. Noch in diesem Jahr sind mehrere Auftritte des Chores geplant. Wir haben uns mit der Vereinsvorsitzenden Sylvia Fritz und der musikalischen Leiterin Michaela Vogt unterhalten.
BBB: Sylvia Fritz, Colors of Hope hat vor ein paar Monaten wieder mit regelmäßigen Chorproben begonnen. Wie gut hat das nach den Corona-Zwangspausen getan?
Sylvia Fritz: Wir freuen uns sehr, dass wir uns wieder unter normalen Bedingungen treffen und proben können. Im Januar haben wir uns erstmals wieder mit ein paar Leuten getroffen, aber mit Maske zu singen, war unangenehm und beschwerlich. Erst im April sind wir komplett neu gestartet, was uns allen sehr gut getan hat. Leider haben uns einige Sängerinnen in der langen Auszeit verlassen, obwohl wir verschiedene Aktionen wie zum Beispiel „Wir bleiben Zuhause” oder einen Dichtwettbewerb durchgeführt haben. Wir haben versucht, Kontakt zu halten und das Beste aus der Zeit zu machen. Allerdings haben wir mittlerweile auch wieder glücklicherweise vier neue Sängerinnen begrüßen können.
BBB: Michaela Vogt, was zeichnet den Chor aus?
(tg) Peter Taube wurde 1974 in Brühl geboren. Er besuchte hier die Grund- und Realschule und später die Fachhochschule.
Schon zu Schulzeiten begeisterten ihn die beiden Söhne des Klassenlehrers für das Technische Hilfswerk (THW). Statt seinen Wehrdienst abzuleisten verpflichtete sich Peter Taube für acht Jahre parallel zur Ausbildung zum Großhandelskaufmann beim Brühler Stahlhandel beim THW Ortsverband Brühl.
Seit fast dreißig Jahren engagiert sich der 47-Jährige in unterschiedlichen Positionen ehrenamtlich beim THW. Er war Verwaltungshelfer, stellvertretender Ortsbeauftragter, bis 2007 auch fünf Jahre Ortsbeauftragter und danach bis heute Leiter der Öffentlichkeitsarbeit. „Mir macht es einfach Spaß, in der Gemeinschaft helfen zu können”, sagt Peter Taube.
Das THW ist ein unverzichtbarer Helfer mit sehr vielfältigen Aufgaben und Möglichkeiten. 58 aktive Helferinnen und Helfer machen im 1970 gegründeten Ortsverband Brühl mit. Mit technischem Fachwissen und diversen Geräten und Fahrzeugen leistet das THW seit vielen Jahren schwerpunktmäßig technisch-logistische Hilfe.
In der Vergangenheit waren etwa besonders die Einsätze beim Zugunglück im Brühler Bahnhof, bei den Bränden im Phantasialand, bei der Gasexpolsion eines Brühler Wohnhauses oder zuletzt der Flutkatastrophe herausfordernd. Der akute Einsatz im Katastrophengebiet von Erftstadt-Blessem dauerte elf Tage und fing mit der Rettung von mit ihren Fahrzeugen auf der überfluteten B265 liegen gebliebenen Autofahrern noch vergleichsweise harmlos an. Danach wurden vor allem die Schäden an Gebäuden begutachtet und umfangreiche Hilfe aller Art geleistet.
In diesem Jahr war der THW Ortsverband Brühl stolz darauf, das große Landesjugendlager NRW auf der Südwiese in Brühl mit über 500 Teilnehmern durchgeführt zu haben. Bei zwei weiteren Großereignissen wird das THW präsent sein.
Am 14. August ist es mit einer großen Gruppe und eigenen Mitmachangeboten beim Diözesanjungschützentag vertreten, der ab Mittag rund um die Schützenhalle an der Bonnstraße durchgeführt wird. Und am 10. September findet die Veranstaltung „Leistungsspanne der Jugendfeuerwehr” in Hürth statt, bei dem auch das THW dabei sein wird.
Ich lebe in Brühl seit ....
meiner Geburt im Jahr 1974.
Am besten gefällt mir an Brühl ....
die kölsche Lebensart. Auch das Kölsche Grundgesetz gefällt mir.
Die einzigartige buddhistische Ausstellung von dem Autoren-Ehepaar Marianne und Dieter W. Kremer war ein toller Erfolg. Wie Dieter Kremer schon bei der Laudatio der Vernissage sagte, Eintritt frei aber Spenden für das SOS Children's Village Cebu Philippinen werden gerne entgegen genommen. Dafür war extra eine Spendenbox aufgestellt worden.
Die Ausstellung war in jeder Hinsicht ein toller Erfolg, das sagten auch die ca. 180 Besucher in den vier Tagen im Hause Wetterstein.
Liebe Leser,
am 27. Juni beginnen in Nordrhein-Westfalen die Sommerferien. Schon jetzt dürfte in vielen Familien die Vorfreude auf den Urlaub groß sein. Wer frühzeitig gebucht hat, dürfte sich noch so manches Schnäppchen gesichert haben. Alle anderen müssen sich eventuell mit geänderten Rahmenbedingungen beschäftigen. Denn in den letzten vier Monaten ist ja leider um uns herum sehr viel passiert. Steigende Inflation, steigen-de Preise für Benzin und Gas, eigentlich steigende Preise überall.
Wir haben in unserer Umfrage versucht, die Stimmung der Menschen auszuloten und gefragt, ob ihre Urlaubspläne durcheinander geraten sind. Wer in Brühl bleibt, muss sich aber auch nicht langweilen. Vielleicht geht es mit dem 9-Euro-Ticket der Deutschen Bahn auf Erkundungsreise in die nähere und weitere Umgebung, wo es auch viel zu entdecken gibt. Für die Kinder in Brühl haben sich viele Vereine und auch Institutionen etwas einfallen lassen. Besonders kreativ ist wie in jedem Jahr die Sport- und Bildungsschule KAHRAMANLAR, die mehrere Angebote für Kinder bereit hält. Näheres dazu in unserem Gespräch mit dem Vorsitzen-den Fatih Türk.
Im Juni und Juli gibt es in Brühl auch viele kulturelle Highlights wie u.a. die von Antje Cibura organisierte Benefizausstellung zugunsten eines Frauenhauses in der Ukraine, die tolle Buddha-Ausstellung von Dieter W. Kremer oder die startenden Brühler Schlosskonzerte.
Ein wirklich ärgerliches Thema auch in Brühl ist der leider immer wieder vorkommende Vandalismus. Mehrfach Opfer von Beschädigungen durch – Entschuldigung – asoziales Pack alleine in diesem Jahr wurde der inklusive Spielplatz Am Vollspark. Erst wurden Trommeln durch Überkleben mit Holzplatten demoliert, jetzt ein rollstuhlgerechtes Trampolin beschädigt.
Wie krank muss man sein, Spielgeräte speziell für behinderte Kinder zu zerstören? Und nicht nur das, es hätte auch zu Unfällen und Verletzungen kommen können. Die Brühler Stadtverwaltung bittet daher die Bürger darum, die Augen offen zu halten und eventuelle Schäden umgehend unter Tel. 02232/702402 zu melden.
Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer.
Ihr Team vom Brühler Bilderbogen
Telefon 0 22 32 / 15 22 22
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
(tg) Das Theater Fundamental bringt am 26. Juni um 19 Uhr in der Galerie am Schloss einen großen Klassiker der Weltliteratur auf die Bühne. Das 13-köpfige Ensemble spielt unter der bewährten Regie von Axel Gehring Jane Austens „Stolz und Vorurteil”, das der Regisseur auch für die Bühne bearbeitet hat.
Jane Austen zeichnet in ihrem Roman ein detailliertes Gesellschaftsporträt ihrer Zeit.
Weiterlesen: Theater Fundamental zeigt „Stolz und Vorurteil”
Die Inflation schnellt in Deutschland zu immer neuen Rekordwerten. Die Preise und Kosten explodieren. Alles wird teurer. Und die Weltlage ist insgesamt unsicherer geworden.
Wie reagieren die Verbraucher auf die neue Situation? Schließlich ist den Deutschen bekanntlich fast nichts so heilig wie der Urlaub. Der Ruf des Reiseweltmeisters kommt nicht von ungefähr. Doch hat sich die Situation in diesem Jahr grundlegend geändert?
Können wir uns auch weiter den Urlaub wie bisher leisten? Oder gilt die Devise: Jetzt erst recht? Der angespannten Lage und auch Corona zum Trotz? Oder diktieren Sparzwänge und neue Vorbehalte und Ängste das Reiseverhalten in diesem Jahr? Das wollten wir bei unserer Umfrage in der Brühler Innenstadt erfahren.
Berna Könec:
Jein. Es ist ärgerlich und überhaupt nicht schön, das Leid der Kinder zu sehen. Man leidet mit ihnen mit. Ich bin etwas demotiviert, unter diesen Umständen Urlaub zu machen. Es kommen einem Gedanken, ob es nicht sinnvoller wäre, etwas zu spenden, als in Urlaub zu fahren. Das werde ich dann aber Ende des Jahres auch noch machen, wenn ich auf Hochzeitsreise bin.
Weiterlesen: Umfrage: Inflation, Ukraine-Krieg, Preisexplosion. Beeinflusst das Ihre Urlaubsplanung?
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