Der politische Schwerpunkt in der Abreit des Brühler Jugendgemeinderats (JGR) wird in diesem Jahr die Entwicklung und Verbesserung des Brühler Jugendzentrums sein. Hierzu besuchte die AG Jugendzentrum unter Leitung ihres Sprechers Martin Steffens das Brühler Jugendhaus.
Die Besichtigung sollte zur Bestandsaufnahme der momenten Situation dienen. Im Anschluss an die Besichtigung lud der Vorsitzende des JGR Peter Grebarsche die Vorsitzende des Jugendhilfeausschuss Luise Küster und den Leiter des Jugendzentrums Dirk Naumann sowie einen Vertreter des Jugendamtes zu einer Diskussion mit den Brühler Jugendvertretern ein. Ziel der Diskussion war es, die Eindrücke und Meinungen der Jugendlichen den Vertretern der Stadt und der Kommunalpolitik näher zu bringen, um so neue Denkanstöße zu geben“, sagt Peter Grebarsche.
Das Jugendzentrum scheint bei den Jugendlichen wie sich in der Diskussion herausstellte nicht den besten Ruf zu haben. Da stinkt es“ und da ist es dreckig“ waren keineswegs nur Einzelmeinungen. Tim Starzonek, der 2. Vorsitzende des JGR kommt zu dem Schluss: Es liegt am negativen Ruf des Hauses, dass sehr viele Jugendliche es meiden.“ Im Frühjahr will der JGR eine Umfrage zum Thema Jugendzentrum und dessen Verbesserungen an Brühler Schulen durchführen. Hoffentlich können wir den Politikern die Augen öffnen. Sie müssen endlich verstehen, dass hier dringender Handlungsbedarf besteht“, meint Martin Steffens abschließend.