Jahrgang 2005
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Brühler Bilderbogen Mai 2005

All am Ball, bei uns em Bröhler Karneval!“ – Dieses Sessionsmotto bezieht sich natürlich auf die Fußball-WM 2006 in Deutschland. Das Motto eröffnet auch im kommenden Jahr wieder eine Menge Gestaltungsmöglichkeiten für die Brühler Karnevalisten. Nicht zu letzt, weil voraussichtlich die Brasilianer unweit von Brühl ihr Trainingslager aufschlagen werden“, sagt der Fußballfan und Präsident des FBK, Jürgen Mainzer und spielt dabei wohl auch auf die phantasievollen Kostüme und die ausgelassene Stimmung beim Karneval in Rio an.

Als nach der Session 2005 der langjährige Brühler Kinderprinzenführer Lothar Ohlerth seinen Rücktritt erklärte, wurde der FBK bereits nach kurzem Suchen fündig und konnte den Brühler Karnevalisten mit Roland Mohlberg einen neuen Kinderprinzenführer vorstellen. Roland Mohlberg, der zuvor bereits seit Jahren als Botschafter der Jecken Fairsuchung zur ständigen Begleitung des Brühler Kinderdreigestirns gehörte und übrigens auch früher für den Bilderbogen tätig war, bedauerte zwar den Rücktritt des bisherigen Amtsinhabers, mit dem er stets gut zusammengearbeitet hat, freut sich aber auch auf seine neue Aufgabe im Brühler Karneval.

Durch den Brühler Südfriedhof fließt der Pingsdorfer Bach auf seinem Weg in Richtung Rhein. Auf einer Länge von rund 190 Metern fließt er bislang, die Sohle und das Ufer mit Steinen verbaut, schnurgerade daher. Vor der Renaturierung handelte es sich hier um ein stark ausgebautes Funktionsgewässer mit einer erheblich veränderten Gewässerstruktur. Oberhalb und unterhalb des Friedhofes wurde er bereits in den letzten Jahren im Rahmen von Ausgleichsmaßnahmen renaturiert.


Das bislang noch verbaute Teilstück soll jetzt durch die Stadt Brühl naturnah gestaltet werden.  Der Steinverbau der Bachsohle wird entfernt, damit sich wieder ein natürliches Sohlsubstrat bilden kann. Weiter wird etwa ein Drittel des seitlichen Uferverbaus entnommen und dem Bach so die Möglichkeit gegeben, zu mäandrieren und seinen Lauf selber zu gestalten. Am Ufer werden Erlen gepflanzt, die das Gewässer beschatten und mit ihren Wurzeln die Ufer befestigen. Das natürliche Substrat des Bachbettes bietet vielen Wassertieren Lebensraum. Weiter wird die Pflege der Ufer extensiviert, sodass sich hier mit der Zeit typische bachbegleitende  Pflanzen wie Mädesüfl und Wasserschwertlilie ansiedeln können. Über diese standortgerechte Flora finden auch wieder viele Tiere wie Libellen und Schmetterlinge einen Lebensraum. Die Renaturierung führt dazu, dass sich aus einem stark verbauten Bachabschnitt naturnahe Lebensräume entwickeln und somit ein Stück Natur zurückgeholt wird.


Für kurze Zeit wird es durch die Bauarbeiten etwas unruhig werden auf dem Südfriedhof. Eine Informationstafel wird die Besucher jedoch über die Maßnahme und die ökologischen Aufwertung unterrichten.

Die Kunst- und Musikschule der Stadt Brühl, Liblarer Straße 12-14, nimmt noch bis zum Dienstag, dem 17. Mai, Schülerneuanmeldungen für das zweite Semester 2005 entgegen. Der Unterricht an der Kunst- und Musikschule umfasst alle gängigen Orchesterinstrumente: Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass, E-Bass, Querflöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Saxophon, Trompete, Posaune, Horn, Bariton, Tuba, Blockflöte, Klavier, Keyboard, Gitarre, E-Gitarre und Gesang. Weitere Schwerpunkte des Unterrichtsangebotes sind Musiktheorie, Harmonielehre sowie Musik mit Behinderten und Musiktherapie.

Gemeinsam wird in einer Vielzahl von Ensembles musiziert: In Trios, Quartetten, Spielkreisen, im Streichorchester, in Combos, Bigbands, Blasorchester u. a. Kinder ab 3 Jahren können in einem Musikspielkreis erste Kontakte zur Musik erfahren. Die 4 bis 6-Jährigen gehen zur musikalischen Früherziehung, die auch als Kombinationskurs mit einem Kunstkurs angeboten wird. Für Kinder ab 5 Jahren, für Jugendliche und Erwachsene sind Kunstkurse im Bereich Malen, Arbeiten mit Ton und Papiermaché, Zeichnen und Gestalten eingerichtet. Besonders beliebt: Im Fächerkarussell werden in Gruppen bis zu sechs Kindern von 5 bis 10 Jahren verschiedene Instrumente und Kunsttechniken vorgestellt. Weitere Informationen im Sekretariat der Kunst- und Musikschule der Stadt Brühl, Tel. 02232/508010. 

 

Die Abteilung Triathlon, des PSV Brühl wird, in diesem Jahr zum ersten Mal das Deutsche Triathlonabzeichen Jugend abnehmen. Die Abnahme wird, wie jetzt feststeht, am 21. Mai im Polizeiausbildungsinstitut an der Rheinstraße 200 stattfinden. Das Gelände der Polizei ist geradezu ideal, da dort kein Straßenverkehr stört und eine Schwimmhalle sowie ein Sportplatz zur Verfügung gestellt werden.


Das Abzeichen richtet sich an alle Kinder und Jugendliche die Ihrem Bewegungsdrang und der Herausforderung des Abzeichens nicht widerstehen können. Die Strecken beim Schwimmen, Radfahren und Laufen sind so gewählt, dass auch wenig geübte das Ziel erreichen. Im Vordergrund stehen der Spaß an der Bewegung und das Zusammensein Gleichgesinnter. Kinder im Alter von 6 bis 8 Jahren, Abzeichen in Bronze, müssen beispielsweise 25 Meter schwimmen, 1 Kilometer Rad fahren und 200 Meter laufen können, Start ist um 14 Uhr. Kinder zwischen 10 bis 13 Jahren, Abzeichen in Silber, stehen Strecken von 100 Meter schwimmen, 2,5 Kilometer Rad fahren und 400 Meter laufen bevor, Start ist um 15 Uhr. Das Deutsche Triathlonabzeichen in Gold wird für Jugendliche zwischen 14 bis 18 Jahren verliehen, sofern diese die Strecken von 200 Meter schwimmen, 5 Kilometer Rad fahren und 1.000 Meter laufen hinter sich bringen, Start ist um 16.30 Uhr. Anmeldeschluss ist der 10. Mai 2005.


Anmeldeformulare gibt’s unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Bei der Abschlussveranstaltung der Waldjugendspiele 2004 im Jugendwaldheim Obereimer in Arnsberg zogen ehemalige Schülerinnen und Schüler der St. Franziskusschule, die in diesem Schuljahr bereits die 5. Klasse an weiterführenden Brühler Schulen besuchen, das große Los. Sie gewannen mit einem einwöchigen Aufenthalt im Jugendwaldheim Ringelsheim bei Paderborn den Hauptpreis. Ex-Klassenlehrerin Michaela Seuren griff sofort zum Handy und informierte die Schulleitung, als Landesumweltministerin und Schirmherrin der Waldjugendspiele Bärbel Höhn, ihre jubelnden Kids als Hauptgewinner bekannt gab. Zwei weitere Schulklassen aus dem Ruhrgebiet gewannen jeweils einen Erlebnistag im Nationalpark Eifel.


Schon seit mehr als 25 Jahren veranstaltet  der Landesverband NRW der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald in Zusammenarbeit mit den Forstämtern des Landesbetriebs Wald und Holz NRW Waldjugendspiele für Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klasse. Ziel ist es, bei Kindern mit spielerischen Mitteln ein positives Naturverständnis zu wecken. Seit dem Jahr 2002 findet diese Waldrallye als ein Beitrag im Prozess der Lokalen Agenda 21auch in Brühl statt. Die Spiele, ein Angebot an alle Grundschulen, werden von Revierförster Uwe Fandler organisiert und durchgeführt. Die St. Franziskusschule nimmt regelmäßig an den Brühler Waldjugendspielen teil. Unter allen nahezu 1.500 Schulen mit über 32.000 Schülern aus ganz Nordrhein-Westfalen wurden die Franziskusschülerinnen und -schüler der Klasse 4 b des Jahres 2003/2004 ausgelost, um bei der Abschlussfeier in Arnsberg dabei zu sein. Dazu Michaela Seuren: Für diesen Tag haben wir noch einmal alle Kinder zusammengetrommelt und vom Unterricht befreien lassen. Der Aufwand hat sich gelohnt, denn  allein die Reise nach Arnsberg und das  ebenso lehrreiche wie abwechslungsreiche Programm bei der  Veranstaltung war für uns alle ein Riesenerlebnis.“ Der städtische Agenda-Beauftragte Roland Mohlberg, der ebenfalls an der Abschlussfeier teilgenommen hat, betrachtet dieses Ergebnis auch als neuen Schub für eine breit angelegte Natur- und Umweltbildung, die bereits in jungen Jahren  beginnen sollte.

Am Samstag, 21. Mai, findet um 10 Uhr in den Räumen der Kinder- und Jugendbücherei der Stadt Brühl, Carl-Schurz-Straße 24, ein Event für Kinder von 5 bis 7 Jahren statt. Katrin Koch stellt die Geschichte Lorenz ganz allein“ in Form einer Diashow vor und bereitet das Gehörte mit den Kindern im Anschluss kreativ auf.


Die Bilderbucherzählung Lorenz ganz allein“ von der Autorin Anais Vaugelade handelt von dem Hasen Lorenz. Er ist schon ganz groß. Mutter Hase sieht es, wenn auch ein wenig widerwillig, ein. Sie lässt ihn ziehen und Lorenz genießt die Freiheit. Nur in der Nacht kommen ihm Zweifel, ob er wirklich schon groß ist. Aber er beißt sich durch und findet schließlich einen Ort, an dem er leben möchte. Aber alleine? Lieber nicht. Muss er auch nicht. Eine Häsin kommt vorbei.


Eintrittskarten können zu den Öffnungszeiten der Erwachsenenbücherei erworben werden. Aber auch telefonisch (Mo. bis Fr. von 8 bis 10 Uhr unter 02232/1562-0) oder online www.bruehl.de) besteht die Möglichkeit, Karten zu erhalten. Die Eintrittskarten werden dann fünf Tage zurückgelegt.

Auch in diesem Jahr bietet das Kinderbüro der Stadt Brühl in den ersten zwei Sommerferienwochen in der Zeit vom 11. Juli bis zum 22. Juli wieder eine Stadtranderholung für Brühler Kinder im Grundschulalter an. Werktags von 9 bis 17 Uhr werden tolle Ausflüge, Spiele, eine Übernachtung auf dem Zeltplatz und jede Menge Aktionen für Kinder angeboten. Die Clemens-August-Schule wird für die Kinder zum Schauplatz für Spaß und Abenteuer. 


Die Kosten für die Ferienangebote betragen pro Kind und Woche 65 Euro inklusive Mittagessen. Einen zusätzlichen Service stellt die Frühstücksgruppe für berufstätige Eltern dar, die täglich ab 8 Uhr für die Kinder geöffnet ist. Die Kosten für das Frühstücksangebot betragen pro Kind und Woche 7 Euro.


Anmeldungen sind ab sofort von 9 Uhr bis 16.30 Uhr unter der Tel: 02232/794979, per eMail oder persönlich im Kinderbüro untr der angegebenen Anschrift möglich. Weitere Informationen erteilt Petra Kreuser, Leiterin des Kinderbüros, Tel. 02232/794979 montags, mittwochs und donnerstags in der Zeit von 10 bis 16.30 Uhr, per eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, im Internet unter www. Kinderbuero.bruehl.de oder persönlich im Kinderbüro der Stadt Brühl, Rathaus Steinweg, Zimmer B 316.

Große und kleine Sportfans staunten nicht schlecht, als kürzlich ein großer mit Luft gefüllter Plastikkasten auf den Schulhof der Grundschule Vochem platziert wurde. Bei dem Gebilde handelte es sich um einen überdimensionalen Menschenkicker, der gemeinsam mit einer Radartorschussanlage zum Sportevent der 12plus-Veranstaltungsreihe der der Stadt Brühl für Kinder und Jugendliche zählte. Unter Federführung von Anna Wipperfürth und Hassan Fikes, pädagogische Mitarbeiter im Kinder- und  Jugendtreff Klasse“, bildeten sich schnell vor beiden Geräten lange Schlangen von Besuchern, die sich bei strahlendem Sonnenschein und angesagten Beats aus der Musikanlage mit guter Laune ansteckten.


Beim Menschenkicker standen jeweils zwei Teams mit je fünf Spieler an Stangen gebunden gegenüber und versuchten, den Ball im gegnerischen Tor zu versenken. Die zweite Attraktion am Platz bildete eine Radar-Torschussanlage, die den härtesten und schnellsten Torschuss elektronisch maß. Die stolzen Torschützen erhielten für ihr erzieltes Ergebnis anschließend eine Urkunde. Mit 109 km/h wurde der 15-jährige Burak Cakmaz zum Torschützen des Tages ernannt. Mit rund 100 Kindern und Jugendlichen, die sich zwischen 13 Uhr und 18 Uhr auf dem Schulhof tummelten, wurde die Besucherzahl aus dem Vorjahr übertroffen. Mit den beiden Sportgeräten haben wir wieder genau den Geschmack unserer Besucher getroffen“, zog er ein sehr positives Fazit.


Die 12plus-Veranstaltungen wenden sich mit ihren Freizeitangeboten insbesondere an Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 15 Jahren. Die unterschiedlichen Aktionen finden über das Jahr verteilt im gesamten Stadtgebiet statt. Nähere Informationen über die nächsten Veranstaltungen sind hierzu bei der Abteilung Kinder- und Jugendförderung der Stadt Brühl unter der Rufnummer 02232-793940 oder auf der Website www.12plus.bruehl.de  erhältlich.

Eine Woche schnuppern“ in Brühl – das wollten Lucinda, Helen, Catherine und Alex, 16 und 17 Jahre alte Schülerinnen der King’s High School in Warwick, einer Partnergemeinde der englischen Partnerstadt Leamington Spa. Die Mädchen arbeiteten in Brühler Kindertagestätten und lebten während ihres Aufenthaltes bei Brühler Familien.


Die kurze Zeit verging wie im Flug, da sie neben ihrem Dienst im Kindergarten, der ihnen große Freude machte, auch noch Brühl und Umgebung kennen lernen wollten. Neben dem obligatorischen Schlossbesuch und einem geführten Stadtrundgang durch Brühl standen auch Besuche in Köln und Bonn auf dem Programm. Im Bonner Haus der Geschichte tauchten sie in die jüngste deutsche Vergangenheit ein und in Köln hinterließen der Dom und die Shopping-Möglichkeiten“ bleibenden Eindruck. Zum Abschluss gab es für die Theater-Fans noch einen Besuch im Kölner Schauspielhaus.


Stadtkämmerer Dieter Freytag hatte die jungen Engländerinnen zu einem Empfang ins Rathauses eingeladen. Sie erzählten ihm von ihren Erlebnissen und Eindrücken, die sie während ihres Brühler Schnupperpraktikums gewinnen konnten. So war die Woche eine gelungene Mischung aus Arbeit, Kultur und Vergnügen. Die jungen Gäste zeigten sich begeistert von den guten Bedingungen für Fahrradfahrer und sie nutzten diese Möglichkeit zur Mobilität ausgiebig. Besonders genossen sie den Markt mit seinen vielen Eiscafés und das Brühler Zoom-Kino. Am Ende meinten sie übereinstimmend, dass ihre Zeit in Brühl viel zu schnell vergangen sei.

Beim Obst- und Gemüseverkauf in ihrem Gemüseparadies setzt Karin Boley seit  vielen Jahren  auf Produkte der heimischen Landwirtschaft. Vielfalt, Qualität und ausführliche Kundeninformationen über ihr Sortiment haben dazu geführt, dass die Nachfrage stetig steigt.


Mit ihrer unternehmerischen Tätigkeit engagiert sich Boley auch für ein nachhaltiges Konsumverhalten in der Bevölkerung ganz im Sinne der Agenda 21. Dafür wurde sie jetzt von der Verbraucherzentrale NRW  mit der Nachhaltigkeits-Eins“ ausgezeichnet.


Der Verkauf und der Konsum regionaler Produkte ist ein aktiver Beitrag zur Stärkung der heimischen Wirtschaft. Obst und Gemüse aus Brühl und Umgebung schmecken nicht nur gut, sondern können auch  Arbeitsplätze in landwirtschaftlichen oder gastronomischen Betrieben sichern und schaffen. Darüber hinaus trägt die Vermarktung regionaler Produkte auch zum Schutz der Umwelt bei. Lange Transportwege, die zum Teil mehrere  tausend Kilometer betragen und somit auch zur einer erhöhten Belastung der Luft führen, können  vermieden werden.

Es sollte ein Treffen im Frühling werden, doch der Winter überraschte die fünfzehn geistigbehinderten Menschen und deren Betreuer aus Sceaux sowie die Brühler Lebenshilfe-Behindertengruppe um Günter Falkenstein im Jugendhof Finkenberg mit Schnee und Schneeregen im April.


Dank der großherzigen Unterstützung durch das Phantasialand und den Lions Club Brühl konnte trotz des Wetters ein interessantes Programm gestaltet werden mit Besuch des Phantasialandes, einer Busfahrt auf der Nordschleife des Nürburgrings, was besonders die jungen Männer begeisterte, und einer Führung im Freilichtmuseum Kommern. Die Abende wurden von der Studentin Gaby Schmitz gestaltet, der es sowohl in Finkenberg als auch in der Maria-Montessori-Schule gelang, Franzosen und Deutsche trotz aller Sprachschwierigkeiten zu integrieren und zu Tanz und Spiel zu motivieren.


Beim Abschied haben französische wie deutsche Behinderte nur vom Wiedersehen gesprochen. Auch die Verantwortlichen beider Gruppen hoffen sehr, dass trotz der schwierigen Finanzlage ein neuerliches Treffen in zwei Jahren in Sceaux möglich sein wird.

Unter dem Motto Mädchen trauen sich was“ veranstaltete der städtische Kinder- und Jugendtreff Klasse“ im Rahmen der Aktionsreihe www.12plus.bruehl.de kürzlich einen erlebnispädagogischen Workshop für Mädchen. Hier sollte den Mädchen die Gelegenheit gegeben werden, sich in Abenteueraktionen auszuprobieren, Grenzerfahrungen in ungewohnten Situationen zu erleben und sich im spielerischen Wettkampf zu messen.


Da die meisten erlebnispädagogischen Konzepte eher männlich orientiert sind, wurde diese Veranstaltung bewusst auf die geschlechtsspezifischen Unterschiede in den Punkten Risikoverhalten, Risikodosierung und Erlebnisqualität abgestellt.


Unter der Anleitung des Erlebnispädagogen Michael Kreitz und fünf Betreuerinnen und Betreuer wagten vierzig mutige Mädchen im Alter von 8 bis 14 Jahren, ihre Grenzen zu testen und neu zu definieren. Zu dem dreistündigen Aktionsprogramm gehörte eine große Hüpfburg zum Toben, eine Kletterstation (Strickleiterklettern), die Flugschaukel, der Balkenkampf und Seile zum Hangeln und Schwingen.


Die Mädchen testeten anfangs mit zittrigen Beinen in luftigen Höhen ihre Balance und kämpften auf einem langen, dünnen Balken mit einem Schaumstoffschläger in der  Hand gegeneinander. Aber nach und nach wurde die Scheu abgelegt und die einzelnen Übungen wurden mit viel Spaß und Begeisterung absolviert. Nach dem großen Erfolg der Aktion, wird diese im September noch einmal mit einem anderen Aktionsprogramm wiederholt.

Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht“ wird in einer Operette gesungen, von einem Mann natürlich! Dass es aber musikalisch wunderbar zugehen kann ganz ohne Männer, bewiesen vier Damen im Saal des Max Ernst Museums: die Sopranistinnen Barbara Berens und Susanna Martin, die Moderatorin Heidi Kirbach und Pianistin Julia Vaisberg.


Zu dem berühmten Frauenarien und -duetten hatte die Stadt Brühl eingeladen, zu einem Programm also, das fast ohne Männer das zahlreich erschienene Publikum begeisterte. Hörerinnen waren sicher in der Überzahl, doch ausgerechnet von einem Hörer war zu vernehmen, wie sehr diese Art des Konzerts ankam. Die strenge Architektur des Saales  war aufgebrochen durch die Bestuhlung: Nicht in Reihen saß das Publikum, sondern um Gartentische mit brennenden Kerzen. Viele hatten sich einen Rotwein oder Sekt vom Büffet mit hereingebracht und stimmten sich so auf die Musik ein.

Die Natur genießen, nur durch Windkraft angetrieben über das Wasser gleiten. Dazu muss man nicht in ferne Länder fahren. Diesen Spaß kann man auch in unserer Nähe genießen. Beim Brühler Surfclub gibt es Windsurfing pur am Bleibtreusee/Brühl und auf Wochenendveranstaltungen in Holland.


Damit der Einstieg auch gelingt, bietet der Brühler Surfclub die passenden Einsteigerkurse für Surfinteressierte an. Anfänger können am Bleibtreusee das Windsurfen erlernen. Material und Wärmeschutzkleidung wird gestellt. Der Verein bietet eine fundierte Ausbildung nach Richtlinien des Deutschen Segler Verbandes. In diesem Bereich wird auch der Bereich Naturschutz und Sicherheit besonders herausgearbeitet. Die Ausbildung wird mit der Prüfung zum Segelsurfgrundschein abgeschlossen.


Für Kinder veranstaltet der Brühler Surf-Club spezielle Kinderkurse. Mit entsprechend ausgebildeten Instruktoren wird auf die Belange und das Lernverhalten der Kinder eingegangen. Die Ausbildung erfolgt mit kindgerechtem Material.


Beim Brühler Surfclub hört das Lernen nicht mit dem Kurs auf. Wir begleiten die Surfer auch im Fortgeschrittenenbereich. Ansprechpartnerin für die Ausbildungsprogramme des Brühler Surf Clubs ist Ursula Karl (02235/98 69 54 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Am 1. April 2005 kamen in Brühl die Mitglieder der im September 2004 gegründeten Theaterkonferenz Rhein-Erft zusammen, um aus ihrem bisher losen Zusammenschluss einen Verein zu gründen. Die nunmehr 20 freien Theatergruppen und -vereine, die der Theaterkonferenz angehören wählten zu ihrem Vorsitzenden Axel Gehring, Mitglied des Kleinen Theater Brühl, zu ihrem Kassenwart Günther Adamczyk vom Theaterensemble Harlekin aus Frechen und zu ihrem Schriftführer Dennis Witton vom d’ell arte – Theater aus Kerpen, dem Preisträger des 1. Theaterfestivals Rhein-Erft.

Der politische Schwerpunkt in der Abreit des Brühler Jugendgemeinderats (JGR) wird in diesem Jahr die Entwicklung und Verbesserung des Brühler Jugendzentrums sein. Hierzu besuchte die AG Jugendzentrum unter Leitung ihres Sprechers Martin Steffens das Brühler Jugendhaus.


Die Besichtigung sollte zur Bestandsaufnahme der momenten Situation dienen. Im Anschluss an die Besichtigung lud der Vorsitzende des JGR Peter Grebarsche die Vorsitzende des Jugendhilfeausschuss Luise Küster und den Leiter des Jugendzentrums Dirk Naumann sowie einen Vertreter des Jugendamtes zu einer Diskussion mit den Brühler Jugendvertretern ein. Ziel der Diskussion war es, die Eindrücke und Meinungen der Jugendlichen den Vertretern der Stadt und der Kommunalpolitik näher zu bringen, um so neue Denkanstöße zu geben“, sagt Peter Grebarsche.


Das Jugendzentrum scheint bei den Jugendlichen wie sich in der Diskussion herausstellte nicht den besten Ruf zu haben. Da stinkt es“  und da ist es dreckig“ waren keineswegs nur Einzelmeinungen. Tim Starzonek, der 2. Vorsitzende des JGR kommt zu dem Schluss: Es liegt am negativen Ruf des Hauses, dass sehr viele Jugendliche es meiden.“ Im Frühjahr will der JGR eine Umfrage zum Thema Jugendzentrum und dessen Verbesserungen an Brühler Schulen durchführen. Hoffentlich können wir den Politikern die Augen öffnen. Sie müssen endlich verstehen, dass hier dringender Handlungsbedarf besteht“, meint Martin Steffens abschließend.

Die Bundesfinanzakademie in Brühl, Willy-Brandt-Straße 10, zeigt vom 8. Juni bis 1. Juli die Ausstellung Zwölf Schilder“ der Brühler Künstlerin Leyla Turkay. Die Ausstellung ist montags bis freitags von 8.30 Uhr bis 19 Uhr im Innenhof und in der Rotunde der Akademie zu sehen. Eröffnet wird die Ausstellung am Dienstag, dem7. Juni, um 19.30 Uhr durch den Präsident der Bundesfinanzakademie Dr. Detlef Roland.


(tg) Axel Gehring wurde 1955 in Bielefeld geboren. Als er sieben Jahre alt war, zog die Familie nach Köln, wo er die Schule besuchte und anschließend eine Schriftsetzerlehre absolvierte. Auf dem 2. Bildungsweg holte er dann sein Abitur nach und wurde Lehrer. Heute unterrichtet er am St. Michael Gymnasium in Bad Münstereifel Englisch und Sozialwissenschaften. Außerdem gibt er Literaturkurse und engagiert sich in der Theater-AG der Schule.


In Brühl, wo er seit zwölf Jahren wohnt, ist Axel Gehring vor allem durch seine Lesungen (z.B. Klüngel, Klaaf und Kappes“) und als einer der Hauptdarsteller des Kleinen Theater Brühl (KTB) bekannt. Auch im neuen Stück Fisch zu viert“, das am 13. Mai um 20 Uhr in der Galerie am Schloss Premiere haben wird, hat er eine Hauptrolle übernommen. Axel Gehring spielt in der Komödie den Diener Rudolf, der endlich sein eigenes Leben führen und auf Weltreise gehen will und das mit Geld, das ihm nicht gehört, ihm aber seiner Meinung nach zusteht.


Mir macht es großen Spaß, mich in die verschiedenen Rollen hineinzuversetzen, jemand anderen darzustellen“, sagt Axel Gehring. Man steht fast neben sich und kann sich beobachten. Dabei übertreibe ich gerne und bin fast eine Rampensau.“ Unter einer Rampensau versteht man eigentlich einen Schauspieler, der sich in den Vordergrund stellt, dicht am Publikum, an der Rampe eben, ist und seinen Kollegen die Szene stiehlt. Ganz so schlimm treibt es Gehring dann aber doch nicht.


Im KTB hat Axel Gehring nicht nur Rollen übernommen, er hat auch Regie geführt und ist im Vorstand des Vereins aktiv. Nach längerer Suche ist es dem KTB inzwischen dank der tatkräftigen Unterstützung der Stadt Brühl gelungen, neue Räumlichkeiten im Obergeschoss des Jugendzentrums zu beziehen. In Zukunft träumt Axel Gehring davon, an der Verwirklichung der Vision eines Jugend-Kulturzentrums in der Kurfürstenstraße auf dem LB-AG-Gelände mitzuwirken. Die Verhandlungen laufen.


Schon im nächsten Jahr steht dagegen bereits das kompakte 2. Theater Festival Rhein-Erft“ an, das Ende April/Anfang Mai in Brühl stattfinden soll. Das wird von der gerade gegründeten Theaterkonferenz Rhein-Erft“ veranstaltet, deren 1. Vorsitzender Axel Gehring ist. Die freien Theater wollen sich gegenseitig unterstützen, sich logistisch helfen und einen gemeinsamen Jahresspielplan abstimmen.“



Bei den Ausgaben der letzten zwei Jahre wurde eine Zeitreise unternommen, die sowohl die Lebensstationen des Künstlers als auch die Bedeutung seiner Werke beleuchtete. Bis zur Eröffnung des Max Ernst Museums soll nun mit einer weiteren Serie der Einzug der Kunst begleitet werden, wobei bereits Vertrautes, aber auch überraschend Neues vorgestellt wird.


Das erste Werk, das im Museum einen neuen Aufstellungsort fand, war Big Brother”. Der knapp 400 kg schwere Bronzeguss gehört zum Skulpturen-Konvolut, den die Kreissparkasse erwerben konnte. Am Rand der Basis ist die Signatur des Künstlers zu finden sowie die Exemplar-Nummer 1/8”. Durch eine weitere Bezeichnung wird darauf hingewiesen, dass diese Bronze 2002 von der Gießerei Susse Fondeur in Paris hergestellt wurde. Nach dem Transport in die Geburtsstadt des Künstlers stand der Große Bruder” zwei Jahre im Park von Schloss Augustusburg. Hier beim Kuckuckstor und nicht weit vom Geburtshaus entfernt wurde er von den Brühlerinnen und Brühlern, von den Besuchern der Stadt und des Schlosses herzlichst begrüßt und von Kindern spontan besetzt. Nach Abschluss der Bauarbeiten am Benediktusheim konnte er – nun auf dem Plateau des Museums stehend – den Gruß erwidern und die Gäste, die am 12. September 2004 zum Tag des offenen Denkmals” gekommen waren, in seiner Heimat der Kunst willkommen heißen.


Die Fläche vor dem Museum, die scheinbar schwerelos in und über der Umgebung schwebt, weist darauf unmissverständlich hin. Hier wird die Natur, das Leben wie auf einer Schaubühne gespiegelt. Die Kunst von Max Ernst ist kein Abbild, sondern eine Aussage, ein Kommentar. Die philosophischen Anmerkungen des Künstlers sind im romantischen Sinne ironisch distanziert, benötigen ein sehendes und ein verstehendes Auge.


"Big Brother is watching you!"

Der Große Bruder” ist durch den Satz Big Brother is watching you!“ aus dem Roman 1984” von George Orwell bekannt und steht für den totalitären Staat. Er wird von zwei hockenden Figuren flankiert, die mit Seraphine Cherub” und Seraph der Neuling” betitelt sind, also zwei Engel darstellen. Staatsgewalt und kirchliche Macht bilden zusammen – so der Name der Dreiergruppe – das Lehrerkollegium einer Schule für Totschläger”. Alle drei Figuren können nichts sehen. Die Augen des männlichen Engels sind verbunden, der weibliche Engel und der Große Bruder” haben zwar kreisrunde Augenlöcher‚ aber diese sind miteinander verbunden. Ihr Sehen ist ohne Resonanz, der Blick ist weder der Wirklichkeit noch der Phantasie zugewandt und führt ins Leere.


Dieses Lehrerkollegium, das nur ein blindes Sehen vermittelt, sollte kein Vorbild sein, denn hier sind lediglich Repräsentanten einen falsch verstandenen Obrigkeit versam-melt. Das Denkmal, das Max Ernst ihnen setzt, ist ein im Geiste Dadas spöttisches und im surrealistischen Sinne Gegensätze verschmelzendes Anti-Monument.

Dr. Jürgen Pech

Unter dem Motto Nachhaltigkeit produzieren und Nachhaltigkeit kommunizieren“ wurde der Agenda-Preis 2004 der Stadt Brühl im Kapitelsaal des Rathauses Brühl verliehen. Bei der Feierstunde wurden Brühler Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Organisationen, Kinder und Jugendliche an Brühler Schulen für ihre Beiträge zu einer zukunftsbeständigen und nachhaltigen Entwicklung im Jahr 2004 mit Geldpreisen und Urkunden ausgezeichnet.


45 Schülerinnen und Schüler (im Alter von 19 bis 24 Jahren) des Adolf-Kolping Berufskollegs aus Kerpen haben im Rahmen einer Projektarbeit acht Videospots über Brühl produziert. Dabei wurde die Schlossstadt u.a. als  Kultur- & Erlebnisstadt, Bildungsstadt, Wirtschaftsstandort, lebendige Einkaufsstadt und familienfreundliche Stadt gezeigt. Die Filme waren bereits im ZOOM-Kino zu sehen.


Für die Stadt Brühl sind diese Videospots ein erster Startpunkt, um das Medium Film im Rahmen des Stadtmarketings einzusetzen. Sie sollen zukünftig bei Messen, Ausstellungen oder auf den Internetseiten der Stadt Brühl gezeigt werden.

Verlagssonderveröffentlichung!


Die Eröffnung
der Spargelsaison 2005 war ein großer Erfolg!


Rainer Bonk und sein Blauspargelfeld
Wieder einmal war es die Farbe blau, die Ende April in der Brühler Innenstadt für Aufmerksamkeit sorgte. Und wenn Brühl blau macht“, dann ist der bekannte Aktionskünstler Rainer Bonk nicht fern.


Bereits in der letzten Ausgabe berichteten wir ausführlich über die geplante Kunstund Marketing-Aktion Blauspargel“, und alle Beteiligten wie etwa die Bornheimer Spargelanbauer, die Bornheimer und Brühler Gastronomie, der KAUFHOF Brühl, der Küchenwicht und der Weinhandel Fehrmann waren gespannt darauf, welchen Anklang ihre gemeinsame Aktion vor der Brühler Rathaus und vor dem KAUFHOF Brühl im Steinweg beim Publikum haben würde.

Brühler Gastronomie

Am 16. Mai feiert die Evangelische Chormusik in Brühl“ ab 10.15 Uhr mit der Mozart-Messe Missa brevis B-Dur, KV 275“ im Rahmen eines Festgottesdienstes in der Christuskirche dieses für die Evangelische Kirchengemeinde Brühl herausragende Ereignis.

Im Evangelischen Bürgerverein“ von 1891 bildete sich im Jahre 1902 eine zunächst nur aus Männern bestehende Gesangsabteilung. Die Geburtsstunde des Kirchenchores liegt im Jahre 1905, als aus der Gesangsabteilung ein gemischter Chor entstand, der von Anfang an in zahlreichen Gottesdiensten mit mehrstimmigen Chorsätzen mitwirkte. Der Hauptlehrer Jaeger gründete den Chor.


1937 musste sich der Evangelische Bürgerverein auf parteiliche Veranlassung hin auflösen. Die Gesangsabteilung konnte bestehen bleiben und wurde in Evangelischer Kirchenchor Brühl“ umbenannt. Während des zweiten Weltkrieges konnte der Chor nur als mehrstimmiger Frauenchor weiter im Gottesdienst singen. Nach Kriegsende konnte die Chorarbeit unter Leitung von Franz Kröhne wieder als mehrstimmiger gemischter Chor aufgenommen werden. 1957 bekamen die Sänger erstmalig mit Klaus Weinhold einen hauptamtlichen Chorleiter.

(tg) Die Freiluftsaison ist wieder eröffnet. Die Eisenbahn- und Modellbahnfreunde Brühl (kurz EMB) laden wieder regelmäßig zu ihren öffentlichen Fahrtagen ein. Auf ihrer eigenen Gleisanlage nahe der Berufsschule in Brühl-Süd lassen die Eisenbahnfans ihre Dampflokomotiven samt Anhängern auf die Strecke.

www.bilderbogen.net


Der Brühler Bilderbogen ist jetzt online.
Ab sofort finden Sie auf der Homepage des Kulturmagazins alles Wissenswerte rund um den Brühler Bilderbogen. Seit dem März-Heft sind alle Ausgaben unter der Rubrik 2005“ einzusehen. Sämtliche erschienenen Artikel samt Bilder können noch einmal in Ruhe gelesen und bei Bedarf ausgedruckt werden. Ab der Mai-Ausgabe werden auch zahlreiche Artikel und Meldungen ins Netz gestellt, für die in der gedruckten Ausgabe leider kein Platz mehr war. Bei Kritik oder Anregungen besteht unter online“ die Möglichkeit, eine persönliche Email an die Mitarbeiter des Bilderbogens zu schicken.

 

Was haben verschiedene Brühler Bürgerinnen und Bürger, darunter ein Psychologe, eine Geschichtenerzählerin, ein Naturwissenschaftler, ein Computerexperte, eine Naturkundlerin und ein Erlebnis-Pädagoge gemein? Sie alle haben ein erfolgreiches Berufsleben hinter sich und schenken den Kindern in den 10 städtischen Kindertageseinrichtungen ihre Zeit, um ihr Wissen und Können dort weiterzugeben.

Der Brühler Kunstverein veranstaltet am Freitag, den 20. Mai um 20 Uhr in der Alten Schlosserei des Marienhospitals eine Lesung mit einer begleitenden Ausstellung des Kölner Künstlers Rolf Steiner. Als ich schaute, was ich sah, staunte ich nicht schlecht“ ist der Titel der Lesung. Neben seiner Tätigkeit als Schriftsteller hat Rolf Steiner immer schon als Schrift-Steller gearbeitet.

Der Brühler Bilderbogen verlost auch in diesem Jahr wieder Eintrittskarten für die Brühler Schlosskonzerte:


2x2 Eintrittskarten für die Bachkantaten“ mit der Capella Augustina unter der Leitung von Andreas Spering (6. Matinee, Sonntag, 5. Juni, 11 Uhr in der Schlosskirche mit anschließender Führung durch Schloss Augustusburg).


Und 2x2 Eintrittskarten für das 4. Schlosskonzert Streichquartette“ mit dem Kuss Quartett (am Sonntag, 19. Juni, 20 Uhr im Treppenhaus von Schloss Augustusburg).


Sie müssen nur die folgende Frage richtig beantworten und Ihre Lösung an den Brühler Kultur Verlag, Am Rheindorfer Bach 3, 50321 Brühl oder eine Email an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! senden und bei der Auslosung etwas Glück haben.


Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Einsendeschluss ist der 25. Mai 2005.


Unsere Frage lautet:


In welchem Jahr wurden die Brühler Schlosskonzerte gegründet?

(tg) Ein ausgesprochen vielfältiges Programm und einige Neuerungen erwarten die Liebhaber der Brühler Schlosskonzerte in der Spielzeit 2005. Personell bleibt glücklicherweise alles beim Alten. Der musikalische Leiter der Konzertreihe, Andreas Spering, verlängerte seinen Vertrag um drei weitere Jahre.


Im Mittelpunkt der Konzertsaison steht traditionell die Musik des Barock und der Klassik – in den letzten Jahren erweitert durch ausgesuchte Werke der Romantik des 20. Jahrhunderts. Die im Jahre 1958 gegründete sommerliche Konzertreihe in Schloss Augustusburg begann in diesem Jahr am 7. Mai und bietet bis Anfang September wieder ein Programm, das von international renommierten Ensembles und ausgewiesenen Nachwuchstalenten präsentiert wird.

Verlagssonderveröffentlichung!


Der Geschenk-Service Desk“


Wer kennt das nicht: Per Anruf, per Brief oder per E-Mail kommt eine offizielle Einladung zu einem Fest und sofort drehen sich alle Gedanken um das passende Geschenk.


Mit seinem riesigen Angebot in vielen unterschiedlichen Warengruppen ist der KAUFHOF eine der Top-Adressen in Brühl, wenn es um das Thema Schenken” geht. Hier findet man für jeden feierlichen Anlass das richtige Geschenk, ob für Hochzeit, Taufe, Geburtstag oder auch Firmenjubiläum. Auf drei Etagen kann man im KAUFHOF Brühl nach Herzenslust auf Geschenksuche gehen. Ob Schmuck, Bücher, Damenwäsche, Parfüms, aktuelle Mode für sie, ihn und fürs Kind,  Unterhaltungselektronik, Kinderspielzeug, Haushaltswaren oder Kleinelektronik: Die Angebotsvielfalt trägt dazu bei, dass sich Geschenke-Suchende” auch spontan für ein anderes Geschenk entscheiden können als sie es eigentlich ursprünglich geplant hatten. Das freundliche und kompetente Verkaufspersonal im KAUFHOF Brühl steht dem Kunden und der Kundin auf Wunsch zur Seite, wenn es um die Wahl des richtigen Geschenks geht oder wenn Fragen zu Produkten auftauchen.

Geschenktische virtuell erstellen

Damit das Schenken” und auch das Beschenkt werden” noch einfacher funktionieren, dafür sorgt ein Computer-Terminal, der sogenannte Geschenk Service Desk”. Er ist im KAUFHOF Brühl auf der 2. Etage zu finden und ergänzt sinnvoll das große Serviceangebot der gesamten KAUFHOF Warenhaus AG. Am Geschenk Service Desk” hat man die Möglichkeit, Geschenktische virtuell zu erstellen. Selbstverständlich kann in Brühl auch jeder Kunde diesen Bestellservice für den eigenen Bedarf nutzen. Alle Artikel, die die KAUFHOF Warenhaus AG anbietet, können in diese Liste aufgenommen werden. Eine zentrale Datenbank speichert die Wunschlisten und die entsprechenden Wunschartikel des virtuellen Geschenktisches. Da alle KAUFHOF-Filialen bundesweit mit Computern vernetzt sind, ist es möglich, von jeder Filiale in Deutschland auf alle Wunschlisten zuzugreifen und dementsprechend alle Artikel der KAUFHOF Warenhaus AG abzurufen.


Heiratet ein Paar zum Beispiel in Brühl und erstellt seinen Hochzeitstisch am Geschenk Service Desk” im KAUFHOF Brühl, kann die Verwandtschaft beispielsweise im KAUFHOF München diese Geschenkliste einsehen. Dabei ist es gewährleistet, dass kein Artikel doppelt gekauft wird, da sich das System merkt, welche Artikel bereits verkauft sind. Nun liegt es am Kunden selbst, ob er den Geschenkartikel gleich zum Fest mitnimmt oder ihn ansonsten gemeinsam mit dem Verkaufspersonal kurzfristig bestellt. Schnellstmöglich sind alle angebotenen Artikel der KAUFHOF Warenhaus AG verfügbar, wie beispielsweise Haushaltswarenprodukte von Fissler, Küchenprofi, Leonardo, Ritzenhoff, WMF, Villeroy & Boch und viele weitere Marken aus den vielzähligen Sortimentskatalogen. Nach bestimmten Artikeln zu fragen, lohnt sich auf jeden Fall.


Selbstverständlich werden die Geschenke dem Anlass entsprechend vom Verkaufspersonal liebevoll verpackt, und der Kunde kann dazu eine Glückwunschkarte auswählen. Das Alles ist kostenfrei, wie auch der Versand des Geschenks an den Empfänger.


Ob als Geschenk oder für sich selbst, selten war Einkaufen einfacher und bequemer. Somit werden auch lange Einkaufsfahrten zu den KAUFHOF-Filialen in Köln oder Bonn überflüssig.


Das geschulte Verkaufspersonal des KAUFHOF Brühl freut sich darauf, Kundinnen und Kunden rund um das Thema Schenken” ausführlich und tatkräftig zu beraten und bei der Bedienung des Geschenk Service Desk” in der 2. Etage gern behilflich zu sein.

Hilfe für unverschuldet in Not geratene Mitarbeiter/innen

Die Kaufhof Warenhaus AG hat unter dem Motto Kollegen helfen Kollegen“ einen arbeitnehmerfinanzierten Solidarfonds eingerichtet.

Die Mitarbeiter des Unternehmens können auf freiwilliger Basis die Cent-Beträge hinter dem Komma ihrer monatlichen Netto-Gehaltsauszahlung als Solidarbeitrag für unverschuldet in Not geratene Kollegen spenden. Ziel ist es, Mitarbeitern und deren Angehörigen (Ehe-/Lebenspartner, Kinder), die in eine unverschuldete Notlage geraten sind, finanzielle Hilfe bereitzustellen. Die Unterstützung wird als Geldbetrag in Form von einmaligen Beihilfen gewährt.

Jeder Einzelfall wird geprüft

Die Cent-Beträge des Netto-Gehalts werden dem Solidarfonds nach schriftlicher Zustimmung des Mitarbeiters zugeführt. Diese Zustimmung kann jederzeit widerrufen werden. Ein vierköpfiger Vergabeausschuss, dessen Mitglieder jeweils zur Hälfte vom Vorstand und Gesamtbetriebsrat benannt werden, verwaltet den Fonds und entscheidet über die Vergabe der Mittel. Die gespendeten Gelder werden auf einem separaten Konto geführt. Die Leistungen erfolgen freiwillig nach pflichtgemäßem Ermessen des Vergabeausschusses unter Berücksichtigung des Solidarfondszwecks, der tatsächlichen Verhältnisse des Einzelfalls sowie nach Vermögenslage des Solidarfonds.

(ag) Am 8. April flatterte uns eine Presseerklärung ins Haus. Darin hieß es kurz und knapp: Die Stiftung Max Ernst hat mit sofortiger Wirkung das Arbeitsverhältnis mit der Museumsdirektorin, Dr. Bettina Mette, beendet. Die notwendigen Voraussetzungen für eine effektive und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Stiftungsgremien bestehen nicht.”

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