Jahrgang 2019
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Liebe Leser,
die Sommerferien sind gekommen, auch der Sommer hat schon vor einigen Wochen sehr vielversprechend begonnen. In der Ferienzeit reduziert sich der Berufsverkehr, die Menschen sind entspannter und freuen sich auf einen Besuch im Biergarten, im Schwimmbad oder an einem der schönen Brühler Badeseen. In der Ferienzeit fallen auch die Baustellen etwas weniger ins Gewicht. Deshalb können wir die aktuellen Verkehrsbehinderungen in der Bonnstraße oder der Theodor-Heuss-Straße etwas gelassener hinnehmen. Manche Arbeiten müssen einfach getan werden.


ZOOM zeigt André Rieu Konzert Am Wochenende 27./28. Juli zeigt ZOOM „André Rieu –Maastricht-Konzert 2019: Lasst uns tanzen”. Das ZOOM Kino zählt zu den weltweit ausgesuchten Kinos, in denen dieses einzigartige Event zu sehen ist. Die Karten kosten 18 Euro und sind ab sofort im Kino (Uhlstraße 3, Brühl) erhältlich. Danach startet dann das ZOOM Open Air durch.

Der Juni brachte Rekordtemperaturen, der Juli konnte noch nicht so ganz an diese hochsommerlichen Werte anknüpfen. Doch vielen Menschen reicht es auch schon, wenn das Thermometer Temperaturen um die 25 Grad anzeigt. Egal nun ob heiß oder richtig heiß:?Abkühlung verschafft in jedem Fall ein Bad. In Brühl bieten sich mit zwei großen Badessen und dem KarlsBad gleich drei hervorragende Optionen, um sich im Wasser zu erfrischen. Wir haben uns in der Innenstadt einmal umgehört, wo die Menschen am liebsten nach einer Abkühlung suchen und ob es ihnen dabei reicht, ein bisschen herumzuplanschen oder ob sie auch Wert darauf legen, ein paar Bahnen zu schwimmen.


Björn, Agnes und Clara Obermeyer:

Wir waren eben noch beim Babyschwimmen im Karlsbad. Wir machen das seit einem halben Jahr und finden das jede Woche richtig gut. Momentan ist wegen der Kleinen also eher Planschen angesagt. Wir sind alle zusammen im Wasser, so wird die Kleine ans Wasser gewöhnt. Sie liebt das Wasser und hat alle Hemmungen abgelegt.

Bereits zum 38. Mal wurden kürzlich die besten Schülerzeitungen von einer mit Profis besetzten Jury prämiert. Bewertet wurden der formale und inhaltliche Gesamteindruck sowie die drei umfangreichsten Artikel der eingereichten Zeitungen. 34 Schülerzeitungsredaktionen aus dem Geschäftsgebiet der Kreissparkasse Köln nahmen an dem Wettbewerb teil.

Die Museen des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) bieten auch in diesen Sommerferien ein abwechslungsreiches Programm für Kinder, Erwachsene und Familien.

 „Das Besondere am Open Air ist dieses Summer Feeling”

Die 33. Auflage des beliebten ZOOM Open Air Kinos im Rathaus-Innenhof findet in diesem Jahr vom 1. bis 17. August statt. Das Freiluft-Kinoerlebnis in Brühl steht diesmal unter dem Motto „ZOOM rockt”. Der Spruch passt, finden sich im erneut wieder außergewöhnlich gut zusammengestellten Programm doch gleich mehrere musikalische Top-Filme. Während für die Fans des ZOOM Open Airs alles beim Alten bleibt, wird hinter den Kulissen bei ZOOM behutsam ein Generationswechsel eingeleitet. Die Organisation und Umsetzung wurde bereits in den letzten Jahren vermehrt in die Hände eines jungen Teams gelegt, das von den erfahrenen Machern unterstützt wurde, von Jahr zu Jahr aber selbständiger agiert. „Die Organisation war in den letzten Jahren immer aufwendiger geworden. Die Besucher ahnen gar nicht, wieviel Arbeit für den reibungslosen Ablauf des ZOOM Open Air geleistet wird “, sagt ZOOM-Vorstand Hans-Jörg Blondiau. „Es war an der Zeit, das Konzept etwas zu verschlanken, zu professionalisieren und gleichzeitig mehr Nachwuchs einzubinden, damit die Brühler sich noch lange am ZOOM Open Air erfreuen können.“ Das neue Team, das das ZOOM Open Air rocken wird, besteht aus sechs bereits im Kino beschäftigten jungen Filmvorführern/innen, die auch alle aus Brühl stammen. Es sind Maren Wiese, Julia Liebig, Helena Käfer, Nik Wallmeroth, Benedikt Poßberg und Christina Lüssem. Tatkräftig unterstützt werden sie von den zwei ehemaligen Vorführern Clemens Krämer und Noel Noteborn. Für einige von ihnen steht nun das vierte Open Air an, bei dem sie Mitverantwortung tragen. „Das Besondere am Open Air ist dieses Summer Feeling. Wir haben ein super Team, das sich gerne um die gut gelaunten Gäste kümmert”, sagt Julia Liebig, die seit 2015 zum Team gehört. Ein Arbeitstag beim Open Air beginnt gegen 17 Uhr und endet meistens erst nach Mitternacht, wenn alles aufgeräumt, eingepackt und die Abrechnung erstellt ist. „Sie haben das schon super gemacht”, lobt Hans-Jörg Blondiau.

Am 6. September ab 17 Uhr wird die neue Sporthalle des Vereins KAHRAMANLAR – Die Brühler Helden e.V. feierlich eröffnet. In der in rekordverdächtiger Zeit entstandenen Mehrzweckhalle in der Marie-Curie-Straße 4 in Brühl-Ost gibt es an dem Tag ein buntes Programm. Um 17 Uhr begrüßen der Vereinsvorsitzende Fatih Türk und Emre Durak die geladenen Gäste. Danach gibt es eine Präsentation der Sportart Taek-Kwon-Doe und eines Schwertkampfes sowie orientalische Tanzaufführungen aus allen Nationen. Um 17.45 Uhr ergreifen einige Redner das Wort u.a. der Brühler Bürgermeister Dieter Freytag, der stv. Landrat Horst Lambertz sowie Vertreter der Ortsgemeinschaft und der Fraktionen. Danach stellen Fatik Türk und sein Team die Räumlichkeiten vor. An Ständen wird zusätzlich über das Angebot des Vereins informiert und die Angebote Taek-Kwon-Doe, Wing Chum, Kickboxen, Basketball, Schwimmen, Rehabilitationssport und das Schulungsprogramm mit den Nachhilfekursen vorgestellt.

Musik und Architektur verschmelzen zum Gesamtkunstwerk, wenn Schloss Augustusburg in Brühl zum Konzertort wird. Seit mehr als sechs Jahrzehnten bildet das von Balthasar Neumann prunkvoll barock ausgestaltete Treppenhaus in der UNESCO-Welterbestätte einen so ungewöhnlichen wie stimmungsvollen Rahmen für Konzerte. Im August gibt es wieder das mittlerweile weltweit einzige Haydn-Festival. Facettenreich präsentiert sich das diesjährige Haydn-Festival vom 16. bis 25. August, zu dem sein Künstlerischer Leiter Andreas Spering einige der besten Alte-Musik-Ensembles eingeladen hat, die Europa derzeit zu bieten hat. Zum Auftakt des Festivals (16.8.) steht Spering selbst am Dirigentenpult.

(tg) Barbara Habets wurde 1954 in Heiligenhaus geboren. Nach dem Abitur studierte sie an der Pädagogischen Hochschule in Köln die Fächer Deutsch, Kunst und Geographie. Später unterrichtete sie auch Religion und Geschichte. 1978 verbrachte sie ihre Referendarzeit in Hürth. Danach zog es sie nach Brühl, wo sie erst an der Clemens-August-Schule unterrichtete, danach Schulleiterin an der Barbaraschule und von 1996 bis 2017 an der Franziskusschule war. Barbara Habets hat eine Tochter und zwei Enkelkinder. Nach ihrer Pensionierung vor zwei Jahren engagiert sie sich beim Deutschen Kinderschutzbund Brühl. Sie ist dort verantwortlich für das Spielmobil „Kuntibunt”, das im Mai seine Saison eröffnete.

Bis Ende Oktober wird das Kuntibunt an rund 70 Tagen an verschiedenen Stellen in Brühl stehen. Kinder aller Altersstufen und verschiedener Herkunft genießen dann das kostenlose Angebot zum freien und kreativen Spielen. Die Ausstattung des Kuntibunt ist bemerkenswert. Darin finden die Kinder rund 50 Fahrzeuge der unterschiedlichsten Arten, Swing Racer genauso wie Dreiräder. Für Kleinkinder gibt es einen aufbaubaren Bereich, für die größeren eine schöne Küche aus leichtem Holz mit einigen Töpfen. Dazu kommen Zirkusequipment, Schlagspiele wie Federball, Softball oder Hockey und vieles mehr. Barbara Habets macht es viel Spaß, sich mit einem großen Team an ehrenamtlichen Helfern um die Kinder zu kümmern. Besonders engagiert sind ihre Mitstreiter Carsten Röhrig, Hans Schöller und Heinz Krötz.

Großartig ist auch die Unterstützung durch den Stadtservice-Betrieb. „Kinder vermitteln gute Laune und Lebensfreude und machen Mut”, sagt Barbara Habets. „So behalte ich mir meinen Kampfgeist, um für die Belange der Kinder zu kämpfen.” Sie setzt sich für die Kinderrechte ein, die vor 30 Jahren von der UN-Kinderrechtskonvention verabschiedet wurden. Im Juni feierte sie mit dem Team des Kuntibunts vor dem Max Ernst Museum einen Kindernachmittag. Auch zum Weltkindertag am 20. September lassen sich die Macher wieder etwas ganz Besonderes einfallen.


Ich lebe in Brühl seit ....
1978, erst in der Innenstadt, dann in Vochem, nun wieder zentral.

Am besten gefällt mir an Brühl, ....
dass ich mich hier mit dem Schlosspark, der vielfältigen Gastronomie und dem Markt heimisch fühle. Beruflich hatte ich in Brühl so viele Begegnungen, die auch heute noch Freude machen.

In Brühl vermisse ich ....
die immer weniger werdenden Geschäfte und Familienbetriebe. Man braucht Bindungen.

Mein Lieblingsplatz in Brühl ist ....
der Schlosspark, in dem ich gerne mit meinen Enkelkindern bin. Früher war das die Franziskusschule, zu der ich jeden Morgen total gerne gegangen bin.

Am Brühler Vereinsleben beteilige ich mich aktiv ....
als Beisitzerin des Vorstands des Kinderschutzbundes.

Von der Kommunalpolitik erwarte ich, ....
dass sie für Kinder mehr Raum schafft und das nicht nur in Form von Spielplätzen. Die Stadt muss da aktiver werden. Die Planungsphase der Initiative „Bespielbare Stadt“ sollte zügig Ergebnisse im Stadtbild zeigen.

Meine Einstellung zur Kirche ist ....
im Laufe der Jahrzehnte von zunehmendem Abstand geprägt. Ich war früher sehr aktiv zum Thema „Rolle der Frau in der Kirche“, auch im Pfarrgemeinderat und als Schulleiterin von katholischen Schulen engagiert. Inzwischen erkenne ich keine grundlegende Bewegung in der Frauenfrage und viel zu wenig Unterstützung für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.

An den tollen Tagen findet man mich ....
auf der Sitzung der Frauengemeinschaft Pingsdorf, beim Straßenkarneval mit Enkeln und Freunden. Ansonsten bin ich auch gerne in kleinen Kneipen unterwegs, in denen der Spaß überwiegt.

Leuten, die Brühl nicht kennen, beschreibe ich die Stadt als ....
sehr anregend für die unterschiedlichsten, individuellen Bedürfnisse. Das kulturelle Angebot in Brühl ist sehr gut.

Am besten abschalten kann ich bei ....
mir selbst, wenn ich mich zurückziehe und lese.

Das letzte Mal so richtig geärgert habe ich mich über ....
familienunfreundliche Auseinandersetzungen mit Behörden.

Mein letzter Kinofilm war ....
„Ballon” im ZOOM Kino. Obwohl jeder die Handlung kennt, war der Film ungeheuer spannend.

Mein letztes Buch war ....
„Lincoln im Bardo” von George Saunders, eines meiner Lieblingsbücher.

Die Ergebnisse des 1. FC Köln interessieren mich ....
dank der jungen Menschen in unserem Haus sehr.

Dem Rekordsommer des Vorjahres scheint der Sommer 2019 in nichts nachzustehen. Erneut gab es im Juni eine anhaltende Hitzeperiode, deren Ende noch lange nicht in Sicht ist. Für das KarlsBad und das Freibad sind das gute Nachrichten. Denn die Menschen strömen in das zentral gelegene weitläufige Familienbad, wo beim erfrischenden Schwimmerlebnis, Sonnenbaden oder Relaxen unter schattigen Bäumen Urlaubsgefühle aufkommen.

Aber nicht alle Badegäste sind auch sichere Schwimmer. Das KarlsBad hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, seit vielen Jahren mit einem breitgefächerten Angebot an Schwimmkursen zu überzeugen. Auch in diesen Sommerferien werden wieder zwei Intensivkurse angeboten. Sie stehen unter dem Motto „Schwimmen lernen in zehn Tagen“ und gehen vom 29. Juli bis 9. August sowie vom 12. bis 23. August. Unter der Anleitung qualifizierter Übungsleiter finden die zehnstündigen Kurse zwei Wochen lang jeweils von Montag bis Freitag täglich um 9 Uhr statt. Schwimmkurse in kleinen Gruppen Mit diesem Topangebot an Kursen leistet das KarlsBad einen wichtigen Beitrag, um den aktuellen Trend, dass immer weniger Menschen schwimmen können, entgegen zu wirken. Darüber hinaus finden im beliebten Familienbad auch täglich zahlreiche Aktivitäten rund ums Schwimmen von Schulen und Vereinen statt.

Bernd Wüster, der Leiter des Badbetriebes, begrüßt das sehr. Der Diplom-Sportlehrer, Rettungsschwimmer und Leistungssportler (u.a. zweimaliger Teilnehmer am Iron Man Triathlon auf Hawaii) sieht das KarlsBad bestens aufgestellt, um auch die Herausforderungen der Zukunft erfolgreich zu meistern. „Bei uns können Sie sicher sein: Alle Kurse werden von unseren bestens ausgebildeten Trainern und Betreuern durchgeführt. Denn eine gute fachliche Qualifikation in Kombination mit Einfühlungsvermögen ist unserer Auffassung nach das richtige Fundament für eine erfolgreiche Lehrtätigkeit“, sagt Bernd Wüster, der seit 42 Jahren im KarlsBad arbeitet. „Außerdem achten wir bewusst darauf, dass die Angebote in kleinen Gruppen abgehalten werden. So wollen wir den Erfolg der Kursteilnehmer noch zusätzlich unterstützen.“

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