Liebe Leser,
wie Sie wahrscheinlich schon wissen, gibt es jetzt erstmals eine schwarz-grüne Koalition in Brühl, die Stadtpolitik bis in das Jahr 2020 bestimmen möchte. Die Inhalte und Ziele dieser Koalition finden sich in einem Koalitionsvertrag, der gemeinsam von beiden Parteispitzen der Öffentlichkeit kürzlich vorgestellt wurde. Im Internet zu finden unter: www.cdu-bruehl.de oder www.gruene-bruehl.de.
Die Bundesliga ist in ihre 52. Saison gestartet und mittendrin ist auch endlich wieder der 1. FC Köln. Die Geißbock-Elf stieg als Zweitliga-Meister souverän auf und will sich nun dauerhaft im Oberhaus etablieren. Vorbei sein sollen die Zeiten des Fahrstuhl-Clubs, der ständig zwischen den ersten beiden Ligen hin- und herpendelt.
Die Aussichten scheinen nicht schlecht zu sein, haben doch die neue Kölner Vereinsführung, Sportdirektor Jörg Schmadtke und Trainer Peter Stöger Ruhe in den Club gebracht. So kann es etwas werden mit dem Klassenerhalt mit einer jungen Mannschaft, in der die großen Stars fehlen. Vielleicht ist genau diese Homogenität in der Truppe das Erfolgsrezept. Die Fans sind jedenfalls durchaus optimistisch, wie unsere Umfrage in der Brühler Innenstadt ergab. Doch lesen Sie selbst.
Die FC-Fans Rudi, Karin, Michael und Michael:
Die Mannschaft landet zwischen dem 10. und 12. Platz. Wir sind FC-Mitglieder und oft im Stadion. Im ganzen Umfeld ist es schon viel ruhiger geworden, das tut dem Verein gut. Der Trainer kommt mit seiner ruhigen Art gut an. Er hat alles im Griff und flippt nicht aus. Er macht einen guten Job.
Weiterlesen: Umfrage Wie schneidet der 1. FC Köln in dieser Saison ab?
„Wir wollen etwas wirklich Unheimliches auf die Bühne bringen“
Am Samstag, den 20. September, feiert das Kleine Theater Brühl (KTB) in der Galerie am Schloss die Premiere seines neuen Stücks. Zur Aufführung kommt „Roderick Wilson“, ein Nachtstück nach Motiven von Edgar Allan Poe in einer Bearbeitung des Ensembles. Weitere Aufführungen sind am Sonntag, 21. September um 19 Uhr sowie am darauffolgenden Wochenende (27. September um 20 Uhr, 28. September um 19 Uhr). Wir haben das Ensemble in ihren Proberäumlichkeiten in Brühl-Heide besucht.
Sie sind unverwüstlich, die Theaterfreunde des KTB. Seit 41 Jahren machen sie seit ihrer Gründung im Jahr 1973 Theater. Ihre bislang 41 Produktionen wurden vielfach ausgezeichnet. Die Erfolgsgeschichte geht auch in immer schwieriger werdenden Zeiten unverdrossen weiter. Denn einfach ist es nicht, sich in einer sich schnell verändernden Welt den Gegebenheiten anzupassen. In seinen Gründerjahren war alles noch anders. Im Fernsehen gab es drei Programme, Internet und Handys waren noch nicht absehbar, die Theaterlandschaft war höchst überschaubar und die kulturellen Angebote lang nicht so breit gefächert wie heute. Und die Galerie am Schloss wurde dem KTB noch großzügig umsonst überlassen. Es war schwer in jenen Tagen überhaupt an Karten für die Aufführungen zu kommen. Eine neues Stück wurde auch schon mal eine Woche lang täglich gespielt.
„13. Agenda-Markt der Möglichkeiten am 13. September”
Am 13. September findet in der Brühler Innenstadt der Agenda-Markt der Möglichkeiten statt. Unter dem Leitspruch „global denken und lokal handeln” präsentieren sich Vereine, Initiativen, Agenda-Gruppen, die Stadt Brühl und auch Wirtschaftsbetriebe mit zahlreichen Projekten, die ökologische, soziale und entwicklungspolitische Zielsetzungen verfolgen.
Sie alle machen deutlich, dass der ebenso vielfältige wie vielschichtige Prozess zum Erhalt und zur Verbesserung weltweiter Lebensbedingungen auf der örtlichen Ebene beginnt. Frank Ohlmneyer arbeitet seit 1990 im Sachgebiet Umwelt bei der Stadt Brühl. Hier organisiert er u.a. den jährlichen Agenda-Markt der Möglichkeiten und die Durchführung des Agenda-Preises. Wir haben mit ihm gesprochen.
BBB: Herr Ohlmeyer, welche Idee steckt hinter dem Agenda-Gedanken?
Frank Ohlmeyer: Im Juni 1992 tagte die Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro. Man setzte sich zum Ziel, alle Erdteile und alle gesellschaftlichen Gruppen in die Beratungen und die Entscheidungen einzubeziehen. 179 Länder einigten sich auf ein insgesamt 700 Seiten starkes Schlussdokument. In diesem wurde die wechselseitige Abhängigkeit von ökonomischer, ökologischer und sozialer Entwicklung anerkannt. Die Staaten der sogenannten 3. Welt forderten in Rio ihren Anteil am Planeten Erde. Agenda heißt: Was noch getan werden muss. In 40 Kapiteln beschreibt die Agenda 21, was weltweit für eine zukunftsbeständige Entwicklung zu tun ist. Wirtschaftlicher Wohlstand, soziale Gerechtigkeit und ökologisches Gleichgewicht wurden als gleichberechtigte Ziele miteinander verknüpft. Ziel der Agenda ist es daher, eine nachhaltige und zukunftsbeständige Entwicklung der menschlichen Gemeinschaft in einem dafür geeigneten Umfeld auch für künftige Generationen zu ermöglichen.
(tg) Katharina von Koschembahr wurde 1974 in Kattowitz geboren und kam sieben Jahre später nach Deutschland. In Brühl wuchs sie auf, hier besuchte sie das St. Ursula-Gymnasium, an dem sie 1994 ihr Abitur baute. Anschließend studierte sie an der Kunstakademie in Düsseldorf den Studiengang „Freie Malerei“ bei der Professorin Rissa, deren Meisterschülerin sie war. 2002 schloss sie das Studium erfolgreich ab. Während dieser Zeit und auch später noch lebte sie in Düsseldorf, bevor sie vor fünf Jahren wieder zurück nach Brühl zog und nun dort zusammen mit dem Psychologen Reiner Borowski lebt.
Weiterlesen: Brühler Fragebogen mit... Katharina von Koschembahr
Liebe Leser,
na, haben Sie schon Entzugserscheinungen? Die Fußball-Weltmeisterschaft ist seit ein paar Tagen Geschichte und im Fernsehen laufen abends keine hochdramatischen Partien mehr mit Verlängerung und Elfmeterschießen. Der Alltag kehrt nach fast fünf Wochen Traumfußball und Feierei so langsam wieder ein. Was waren das für tolle Tage, in denen uns die deutsche Nationalmannschaft auf dem Fernsehsofa alles abverlangte. Sieben Spiele, eine Gala gegen Portugal, ein bisschen Rumpeln gegen Ghana und Algerien, zweckmäßiger Ergebnisfußball gegen die USA und Frankreich und dann das große Halbfinale mit der Sternstunde gegen Brasilien (7:1!!!) und dem abschließenden Fest gegen Argtentinien. Es hat alles gepasst, der vierte Stern ist da, und viele von uns können sich nun nach der anstrengenden Dauerfete mit einem „Wir sind Weltmeister“ in den wohlverdienten Urlaub verabschieden.
Die WM in Brasilien hat es erneut deutlich gezeigt. Die Menschen sind „onliner” denn je. Die Anzahl der Postings in den sozialen Netzwerken sprengten während des Finales alle Rekorde. Doch wie nutzen die Menschen das Internet noch? Informieren Sie sich dort auch über die kulturellen Angebote in Brühl? Wir haben uns in der Stadt umgehört.
Kira Wallmeroth:
Ich informiere mich online. Ansonsten spreche ich viel mit Freunden, mir fallen auch Plakate auf. Ich fand das Theaterfestival sehr schön, ich habe eine Vorstellung des Kleinen Theater Brühls besucht. Die Veranstaltungskalender nutze ich eher selten, die sind sehr unverbindlich.
„Viefalt der Themen ist so bunt wie das Alltagsleben“
Der Vormarsch der sozialen Netzwerke im Internet schreitet seit Jahren unaufhaltsam voran. So auch in Brühl. Was vor kurzer Zeit fast ausschließlich Teens und Twens als interaktive Kommunikationsplattform diente, wird heutzutage von Menschen jeden Alters genutzt. Seit einem Dreivierteljahr gibt es bei Facebook auch die Gruppe „Achtet auf Brühl!“, in der aktuelle Brühler Themen von mittlerweile über 500 Mitgliedern kontrovers diskutiert werden. Wir haben uns mit den Administratoren Susanne Breuer, Sonja Tillmann und Alexander Gonscherowski unterhalten.
Gerade Jugendliche finden es oft nicht amüsant, dass sich ihre Eltern, manchmal sogar auch ihre Großeltern bei Facebook, einem der bekanntesten sozialen Netzwerke, anmelden. Denn das Prinzip bei Facebook ist es, virtuelle Freundschaften zu schließen. Man meldet sich dafür bei Facebook an, legt seine persönliche Seite fest, die man mit Informationen zu seiner Person und auch Fotos füttern kann. Und dann sucht man nach Freunden und stellt per Mausklick Freundschaftsanfragen. Wenn diese bestätigt werden, können diese Freunde die eigene Seite besuchen und sich informieren. Es können Bewertungen über Fotos, das berühmte „Daumen hoch“-Symbol auf Freundesseiten abgeben werden oder auch Gespräche im Frage-Antwort-Stil stattfinden. Dabei kann sehr genau unterschieden werden, wer was zu sehen bekommt.
Weiterlesen: Im persönlichen Gespräch: die Administratoren der Facebook-Gruppe „Achtet auf Brühl!”
„ZOOM Open Air – Die schönsten Nächte des Jahres!”
28 Jahre Open Air Kino in Brühl, damit zählt ZOOM mit zu den Vorreitern der Open Air Kinos in Deutschland. Seit über 20 Jahren hat das ZOOM Open Air mit dem historischen Innenhof des Brühler Rathauses einen festen Standplatz. Jahr für Jahr freuen sich tausende Besucherinnen und Besucher auf die Freiluft-Filmveranstaltungen. In diesem Jahr gibt es in der Zeit vom 7. bis zum 23. August insgesamt neun Filmnächte mit 922 Minuten Film. Wir haben uns mit Hans-Jörg Blondiau vom ZOOM Team unterhalten.
BBB: Herr Blondiau, das ZOOM Open Air hat sich seit Jahrzehnten seinen festen Platz im Brühler Kulturkalender gesichert. Was erwartet die Zuschauer bei der 28. Auflage der Erfolgsgeschichte?
Hans-Jörg Blondiau: Auch im 28. Jahr vertrauen wir auf die immer weiter perfektionierte und bewährte Art unseres Open Airs. Es wird aber auch einige kleinere Neuerungen geben. So zeigen wir in diesem Jahr jeden Abend einen individuellen Kurzfilm, der auf den folgenden Hauptfilm abgestimmt ist. Es werden einige neue Kurzfilme dabei sein, die noch nie in Brühl gelaufen sind, und auch Klassiker des Kurzfilms wie „Der Hahn ist tot“.
Weiterlesen: Fünf Fragen an: Hans-Jörg Blondiau vom ZOOM Open Air
(tg) Reiner Borowski wurde 1961 in Ludwigsburg geboren und verbrachte die ersten zehn Jahre seines Lebens im Schwabenland. Dann zog die Familie nach Brühl. Nach seinem Abitur studierte er in Köln und Basel Psychologie. Seit 1990 hat er seine psychologische Praxis in Brühl. Er ist liiert mit der Künstlerin Katharina von Koschembahr, hat einen erwachsenen Sohn und eine Ziehtochter.
Zur Kunst kam Reiner Borowski über das inzwischen leider verstorbene Brühler Künstlerehepaar Edith und Dieter Reick. „Sie erlaubten uns als Kindern damals, die Wände ihres Haus bei einem Kindergeburtstag zu bemalen“, erinnert sich Reiner Borowski. „Sie waren für mich Vorbilder als Menschen und als Künstler.“ Die Kunst ließ ihn nicht mehr los. Neben seiner Arbeit hat sich Reiner Borowski so in Brühl in den letzten 15 Jahren vor allem auch als Ausstellungsmacher und Förderer von Künstlern einen Namen gemacht. Er stellte Künstler wie Ekkehard Drefke, Katharina von Koschembahr und andere aus. Er organisierte u.a. zusammen mit der Kanzlei Felser die Ausstellung „Geh Indisch“, aktuell hängen seine „Sonnenblumenbilder“ als Dauerausstellung im Restaurant Ocakbasi auf der Uhlstraße.
Liebe Leser,
werden Sie in den nächsten Wochen auch Deutschlands bester Trainer oder zumindest Experte für die schönste Nebensache der Welt? Die Fußballweltmeisterschaft in Brasilien wurde bereits angepfiffen, und der Wettergott zeigt sich auch in unserem schönen Brühl bereits gnädig und lockt mit brasilianischen Temperaturen und viel Sonnenschein. Auch die Damenwelt kann sich bald über zusätzliche Freizeit und Entlastung bei der Nahrungszubereitung freuen, denn die Männer können in den nächsten Wochen ihre Lieblingshobbies perfekt vereinen: Fußballtrikot und Badeschlappen anziehen, Kumpels einladen, Grill auf Balkon oder Terrasse anschmeißen, Kölschfass anschlagen und in großer Runde am TV kollektiv wahre Emotionen ausleben. Männer werden dann jubeln, schreien, fluchen, jammern und vielleicht auch weinen. Letzteres am besten erst, wenn das Endspiel vorbei ist. Und dann bitteschön: Weinen vor Freude: Wir sind endlich wieder Weltmeister! Bevor es soweit ist, werden Männer ihren Frauen wieder einmal voller Geduld die Abseitsregel erklären und sie dann überschwenglich küssen, wenn sie sogar irgendwann das passive Abseits verstehen.
Der Anpfiff zur Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien ist erfolgt. Seit dem 12. Juni und noch bis zum großen Finale am 13. Juli in Rio de Janeiro kämpfen 32 Länder in acht Gruppen und ab dem Achtelfinale im K.o.-System um den WM-Pokal. Am 16. Juni greift auch die deutsche Mannschaft gegen Portugal endlich in das Turnier ein.
Am 21. Juni steht die zweite Partie gegen Ghana an, bevor am 26. Juni das letzte Gruppenspiel gegen die USA erfolgt. Gehört Deutschland nach den Pleiten, Pech und Pannen in der Vorbereitung noch zum Kreis der Topfavoriten? Wir haben uns in der Innenstadt einmal umgehört.
Günter Wagner:
An die deutsche Mannschaft glaube ich nicht so recht. Ich tippe auf Brasilien. Da lebt mein Brider, ich habe ihn schon zweimal besucht und bin daher ein bisschen mit dem Gastgeberland verbandelt. Brasilien hat gute Voraussetzungen, um zum sechsten Mal Weltmeister zu werden. Deutschland räume ich keine so großen Chancen ein. Ich denke, im Viertelende ist Ende. Ich werde mir viele Spiele anschauen. Der Kunstverein hat seine Ausstellungen extra so gelegt, dass niemand ein Spiel verpassen muss.
Weiterlesen: Umfrage Wer wird Fußball-Weltmeister 2014 bei der WM in Brasilien?
„Das CULTRA-Mobil tourt im Sommer durch Brühl“
Am 7. Juli beginnen in Nordrhein-Westfalen die Sommerferien. Über sechs Wochen lang bleiben die Schulen dann geschlossen. Während viele Familien nach nah und fern in den Sommerurlaub fahren, ist aber auch in Brühl viel los. Bei entsprechendem Wetter laden das Brühler Freibad oder die schönen Badeseen in der Umgebung zur Entspannung und Abkühlung ein. Zudem gibt es eine Reihe von attraktiven Angeboten zur Freizeitgestaltung für Kinder und Jugendliche. Wir haben uns mit dem Team des Jugendkulturhauses Cultra und anderen unterhalten.
Seit drei Monaten gibt es das Cultra auch „in klein“. Dank der großzügigen Unterstützung durch den Träger, den Arbeiter-Samariter-Bund Regionalverband Erft, konnte das Cultra einen nagelneuen Ford Transit anschaffen, der regelmäßig mehrmals in der Woche unter dem Motto „Cultra on tour“ durch Brühl fährt.
„Sanierungsarbeiten am Keramikmuseum haben begonnen”
Ende Januar brannte es im Brühler Keramikmuseum in der Kempishofstraße. Dank eines aufmerksamen Passanten, der die Feuerwehr rief, konnte das Feuer rasch gelöscht werden und eine mögliche Gasexplosion verhindert werden. Seitdem ist das Museum mit seinen beliebten Gastronomieangeboten geschlossen. Doch nun tut sich etwas. Die Sanierungsarbeiten haben begonnen. Wie der weitere Zeitplan aussieht und es mit dem Museum weitergeht, haben Herbert Poetes, der 1. Vorsitzende der Museumsgesellschaft, und Dr. Jutta Becher, Vorstandsmitglied und Leiterin des benachbarten Museums für Alltagsgeschichte, dem Brühler Bilderbogen erläutert.
BBB: Herr Poetes, was ist Ende Januar im Brühler Keramikmuseum geschehen?
Weiterlesen: Fünf Fragen an: Herbert Poetes und Dr. Jutta Becher von der Brühler Museumsgesellschaft
Herbert Poetes: Am 29. Januar hat es frühmorgens gebrannt. Ein Passant, der gegen 5 Uhr morgens am Keramikmuseum vorbei gegangen war, hatte den Brand gesehen und die Feuerwehr gerufen. Es hatte innen gebrannt. Zum Glück wurde das Feuer frühzeitig entdeckt, so konnte verhindert werden, dass es zu einer schlimmen Gasexplosion gekommen ist. Zur Brandursache wurden dann zwei Gutachten erstellt. Der Gutachter der Polizei kam zu dem Ergebnis, dass ein Hitzestau im Kühlschrank die Ursache gewesen sei, der Gutachter der Versicherung glaubt, dass ein Tisch gebrannt habe. Für letzteres spricht großes Loch genau an der Stelle, wo der Tisch gestanden hat, der vollständig verbrannt ist.
(tg) Cordula Broicher wurde 1962 in Wetzlar geboren und zog als Kind als Tochter eines NATO-Offiziers häufig um. 1981 bestand sie ihr Abitur an einer internationalen Schule in Belgien. Anschließend studierte sie Germanistik und Musik an den Hochschulen von Siegen und Koblenz. Später arbeitete sie als Arzthelferin in der Kinderarztpraxis ihres Mannes. Das Paar hat zwei Kinder und einen Enkel. Die Familie lebt seit 1995 in Brühl.
Liebe Leser,
kennen Sie noch, vielleicht aus Ihrer Jugendzeit, die Kierberger Diskothek „Corrida-Bar“ und verbinden mit dieser Lokalität viele sentimentale Erinnerungen? Gehört die alterwürdige Corrida-Bar nun zur Brühler Kulturgeschichte oder nicht?
Die dreigestirnslose Zeit ist bald vorbei! Designierte Tollitäten 2015 der Schlossgarde bei Bürgermeister Freytag. v.l. Bürgermeister Dieter Freytag, Jungfrau Konrad Sahler, Prinz Fritz Wittig, FBK-Präsident Wilfried Hägele, Bauer Maternus Roevenich und Prinzenführer Karl-Heinz Becker
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