Vor wenigen Tagen öffnete die „filterei“ im Jugendkulturhaus Cultra in der Schildgesstraße 112 ihre Pforten. Drei Tage lang wurde die Eröffnung mit einem tollen Programm gefeiert. Doch das war nur der Startschuss zu einem wahren Veranstaltungsmarathon in den kommenden Wochen und Monaten im Cultra, in dem sich auch optisch viel getan hat. Wir haben uns mit Noura Ammann, der Managerin der filterei, Barbara Becker vom Kommunikationsmanagement und Dirk Naumann von der Cultra-Leitung unterhalten.
Schön ist es geworden, das Café mit dem passenden Namen filterei. Noura Ammann und ihr Team haben eine gemütliche Atmosphäre geschaffen, die zum Chillen einlädt. Nicht nur die Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die das Cultra hauptsächlich ansteuern, sollen sich dort wohlfühlen. Auch die Nachbarschaft aus Brühl-Ost und darüber hinaus ist herzlich willkommen. „Wir haben ein tolles, urbanes Café. Es gibt pri-ma Angebote, aber auch keinen Verzehrzwang“, sagt die 24 Jahre alte Managerin.
Weiterlesen: Im persönlichen Gespräch: die Leitung des Cultra - „Im Cultra entsteht Jugendkultur“
Anlässlich des Jubiläums „100 Jahre Surrealismus“ widmet das Max Ernst Museum Brühl des LVR dem Schweizer Bildhauer, Maler und Zeichner Alberto Giacometti (1901-1966) vom 1. September bis 15. Januar 2025 eine große Ausstellung. Die in Zusammenarbeit mit der Fondation Giacometti, Paris, entstandene Schau beleuchtet Giacomettis surreales Schaffen aus neuer Perspektive sowie erstmals die künstlerische und freundschaftliche Verbindung zu Max Ernst.
(c) Bilder: VG Bild und Kunst
Die Ausstellung präsentiert über 70 Werke, darunter Skulpturen, Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafien von Giacometti. Sie wird ergänzt mit Werken von Max Ernst sowie mit Fotografien und Zeitdokumenten, die die enge künstlerische Verbindung beider Künstler aufzeigen. Begleitend erscheint ein dreisprachiger, reich illustrierter Katalog, ein umfangreiches Rahmenprogramm wird angeboten.
Aus diesen fünf Gründen sollten Sie sich diese Ausstellung nicht entgehen lassen.
Der Künstler selbst
Der Schweizer Künstler Alberto Giacometti zählt zu den bedeutendsten Bildhauern der Moderne. Beson-ders bekannt ist er für seine lang gestreckten, ausdrucksstarken Figuren, die in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg entstehen. Zwischen 1930 und 1935 war er aber auch namhaftes Mitglied der surrealistischen Bewegung, die sich 1924, vor genau hundert Jahren, um den Schriftsteller André Breton in Paris formierte.
Weiterlesen: Max Ernst Museum Brühl des LVR: „Fünf Gründe für den Besuch der Giacometti-Ausstellung“
VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG IN ZUSAMMENARBEIT MIT DER STADT BRÜHL
Fair Trade: Macht mit bei der 5.000 Tassen fairer Kaffee-Wette!
Seit knapp drei Jahren darf sich Brühl ganz offiziell eine Fair Trade Stadt nennen. Der Faire Handel blüht in der Schlossstadt, mehr als 30 Akteure aus den Bereichen Einzelhandel, Gastronomie, Vereine, Schulen und Kirche beteiligen sich voller Überzeugung daran. Zu den Höhepunkten zählt die „Faire Woche“, die vom 14. bis 21. September in der Brühler Innenstadt stattfindet.
In diesem Jahr hat sich das Netzwerk Fairer Handel Stadt Brühl mit seiner Sprecherin Heike Kragl-Besse etwas ganz Besonderes ausgedacht. Es wettet gegen Dieter Freytag, den Bürgermeister der Stadt, dass die Bürgerinnen und Bürger es schaffen, 5.000 Tassen fairen Kaffee innerhalb der Fairen Woche zu trinken. Bei der Wette mitmachen kann jeder, ob Bürogemeinschaft, Kaffeekränzchen, Schule, Karnevalsverein, Wanderclub, Firma oder Einzelperson.
Mit der spektakulären Wette soll der Gedanke des Fairen Handels noch tiefer im Bewusstsein der Brühler Bevölkerung verankert werden. Auf diesem Weg können die Brühlerinnen und Brühler einen kleinen Beitrag leisten für mehr Fair Trade, für bessere Arbeitsbedingungen und mehr Nachhaltigkeit und gegen den Klima-wandel. Jeder Einzelne kann dazu beitragen, alle zusammen können die Welt ein bisschen besser machen.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, die getrunkenen Tassen zu melden: bei der Wirtschaftsförderung der Stadt Brühl per E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, im Weltladen, Schlossstraße 9, 50321 Brühl, per E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Weiterlesen: Fair Trade: Macht mit bei der 5.000 Tassen fairer Kaffee-Wette! (PROMOTION)
Bernhard Münch berichtet aus dem Archiv von Jakob Sonntag (1902-1991)
Vor 460 Jahren - Chronistenbesuch
Am 19. September 1564 war der Kölner Ratsherr und Chronist Hermann von Weinsberg mit seiner Familie zu Gast in Brühl. Er schrieb, dass er mit 14 Personen von Waldorf aus, wo er damals wegen der in Köln herrschenden Pest weilte, eine Spazierfahrt nach Brühl gemacht hatte. Eingekehrt sei man im Gasthof Zum Ochsen. Zu seiner großen Verwunderung habe er dort dann eine Anzahl Kölner Nachbarn getroffen. Man besuchte in Brühl später noch die Fasanerie sowie den Lust- und Tiergarten. Weinsberg ist am 8. Oktober wieder nach Köln zurückgekehrt, obwohl, wie er in seinen Aufzeichnungen schreibt, „es in Köln immer noch sehr stirbt“.
Vor 220 Jahren - Napoleon in Brühl
(tg) Dr. Marc Prokop wurde 1968 in der Neuen Königstraße in Brühl geboren. Nach dem Abitur am Max Ernst Gymnasium im Jahr 1988 absolvierte er bei der Deutschen Bank eine Ausbildung zum Bankkauf-mann. Danach studierte er an der Universität zu Köln Betriebswirtschaftslehre und promovierte zum Thema „Der Europäische Finanzausgleich“ im Jahr 1998.
Anschließend gründete er mit zwei Mitstreitern das Startup einer Online Trading Applikation, das Unterneh-men war die „Fasttrade AG“. Seit 2012 hat Marc Prokop an der Technischen Hochschule in Köln eine Pro-fessur für Wirtschaftswissenschaften. Er ist verheiratet, Vater von drei Kindern und lebt in Brühl.
Seit bald 40 Jahren ist Marc Prokop Mitglied in der CDU. Schon seine Mutter war einst Vorsitzende der Se-nioren-Union. Erstmals politisch aktiv war er als Teenager. „Damals habe ich 1982 im Wahlkampf von Hel-mut Kohl mitgeholfen, Wahlplakate aufzuhängen“, erinnert er sich. In seiner Heimatstadt tief verwurzelt und vor allem im Karneval als Senatspräsident bei den Fidelen Bröhlerm & Falkenjägern aktiv, engagierte er sich politisch zunächst eher weniger.
Das änderte sich in diesem Jahr. Im April wurde er zum Mitgliederbeauftragten der Brühler CDU gewählt. Als die Partei dann einen Aufruf startete, sich als Kandidat für die kommende Bürgermeisterwahl im nächs-ten Jahr zu bewerben, warf der Seiteneinsteiger seinen Hut in den Ring.
„Jetzt oder nie, dachte ich mir. Denn schon in jungen Jahren war es mein Wunsch, später einmal Bürger-meister zu werden“, sagt Marc Prokop. „Statt immer nur zu kritisieren, will ich mich zum Wohle Brühls en-gagieren.“ Am 28. August wurde er bei der CDU-Mitgliederversammlung mit 85 Prozent Zustimmung zum Kandidaten gekürt.
Seine Kernkompetenz sieht er in wirtschaftlichen Fragen. „Wir wollen Verbesserungen erreichen und mit aktiver pragmatischer Arbeit Neuansiedlungen von Unternehmen in Brühl ermöglichen. Es ist beängstigend, dass immer mehr Unternehmen aus Brühl wegziehen und damit Arbeitsplätze verloren gehen.“
Das will er als künftiger Bürgermeister ändern. Die Wirtschaftsförderung der Stadt Brühl müsse künftig „Chefsache“ sein. Auch die Themen Ordnung und Sicherheit liegen ihm am Herzen. Ein Jahr vor der Wahl geht es für Marc Prokop nun darum, in Brühl noch bekannter zu werden und die Menschen von seiner Per-son und seinem politischen Ansatz zu überzeugen.
Ich lebe in Brühl seit ....
meiner Geburt am 19. September 1968
Liebe Leser,
Sie halten gerade die 400. Ausgabe des Brühler Bilderbogens in den Händen. Im Sommer 1985 erschien die erste Ausgabe unseres Kulturmagazins. Jetzt feiern wir also ein kleines Jubiläum, allerdings müssen wir es erstmals zugeben. So ganz stimmt das nicht. Denn vor einigen Jahren ist uns bei der Durchnummerierung ein kleiner Fehler unterlaufen. Wir haben uns damals einmal vertan und einfach drei Ausgaben übersprungen, so dass unser wahres Jubiläum eigentlich noch vor uns liegt. Aber Schwamm drüber, wir haben den kleinen Fehler nie korrigiert, wen kümmert‘s.
Viel ist in dieser Zeit passiert, größere redaktionelle Pannen gab es eigentlich zum Glück nicht. Wenn wir mal davon absehen, dass wir einmal vergessen haben das Vorwort auszutauschen und es dann im Folgemonat noch einmal erschien. Von der größten Panne haben unsere Leser gar nichts mitbekommen. Denn einmal hat sich unsere Druckerei einen dicken Bock geleistet und uns statt der aktuellen Ausgabe noch einmal die vom Vormonat gedruckt und geliefert. Das war sicherlich der kurioseste Grund für ein verspätetes Erscheinen ...
Haben Sie den Sommer schon gesehen? So richtig hat er sich noch nicht gezeigt, und wir haben immerhin schon Mitte Juli. Hoffen wir, dass er bald durchstartet.
In Brühl gibt es auch in diesem Sommer einige kulturelle Highlights, sogar mitten in den Sommerferien. Das ZOOM Open Air Kino feiert seine 38. Auflage. Vom 1. bis 17. August gibt es an zehn Abenden tolle Filme zu sehen, französische Komödien, Musikerbiografien, Klassiker, Kurzfilme und vieles mehr. Sieben Filme werden erstmals in Brühl gezeigt. Julia Liebig und Hans-Jörg Blondiau stellen das Programm in unserem persönlichen Gespräch im Detail vor.
Seit rund zwanzig Jahren ist auch die Haydn-Festwoche im Programm der Brühler Schlosskonzerte fest etabliert. In diesem Jahr gibt es vom 16. bis 25. August „Haydn pur“, wie uns Andreas Spering, der Leiter der Schlosskonzerte, berichtet hat. Neun abendfüllende Konzerte unterstreichen einmal mehr die herausragende Bedeutung des musikalischen Schaffens von Joseph Haydn.
Wir wünschen ihnen einen entspannten Sommer und viel Spaß bei der Lektüre Ihres neuen Bilderbogen.
Ihr Team vom Brühler Bilderbogen
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Nach der EM ist vor der 2. Bundesliga. Nur drei Wochen nach dem Finale der Europameisterschaft startet der 1. FC Köln das Unternehmen Wiederaufstieg in der 2. Bundesliga. Mit dem Österreicher Gerhard Struber versucht ein neuer Trainer, die Mannschaft wieder zurück ins Oberhaus zu führen.
Dem Kölner Management ist es immerhin gelungen, den Großteil des Vorjahreskaders zusammenzuhalten. Angesichts der immer noch gültigen Transfersperre und der fehlenden Möglichkeit, die Mannschaft mit Neuzugängen anderer Vereine zu verstärken, war das wenigstens eine gute Nachricht. Doch reicht das aus, um in der mit Traditionsvereinen wie dem Hamburger SV, Schalke 04, Hertha BSC, Fortuna Düsseldorf und vielen anderen sehr prominent besetzten Liga zu bestehen und oben mitzuspielen?
Saskia und Mark:
Tendenziell eher im Mittelfeld der 2. Liga. Immerhin bekommt man dann eher etwas leichter Eintrittskarten. Der Stadionbesuch in Köln macht schon Spaß. Inzwischen sind wir aber mehr zum Eishockey umgeswitcht. Da bekommt man fast immer Karten, und die Stimmung ist super. Aber auch für den FC haben wir viele Sympathien.
Weiterlesen: Umfrage: Wiederaufstieg oder Mittelmaß - wo landet der 1. FC Köln in der 2. Liga?
(tg) Die Brühler Schlosskonzerte erfreuen sich auch im 66. Jahr ihres Bestehens weit über die Grenzen Brühls hinaus großer Beliebtheit. Einzigartig wie das Brühler Schloss Augustusburg ist auch die im berühmten Treppenhaus des UNESCO Welterbe beheimatete Konzertreihe, die traditionell im August auf ihren Saisonhöhepunkt zusteuert.
Dann findet wieder vom 16. bis 25. August das Haydn-Festival statt. In diesem Jahr hat Andreas Spering, der Musikalische Leiter der Brühler Schlosskonzerte, ein außergewöhnliches Programmkonzept entwickelt. Denn er lädt dazu ein, Haydn ganz pur zu erleben. Ausschließlich Werke Joseph Haydns stehen auf dem Programm – quer durch nahezu alle denkbaren Gattungen.
Weiterlesen: Brühler Schlosskonzerte - Joseph Haydn-Festwoche vom 16. bis 25. August
Verlagssonderveröffentlichung
„Kartenvorverkauf fürs ZOOM Open Air startet am 17. Juli“
(tg) Was wäre die Brühler Kulturlandschaft nur ohne das Open Air Kino von ZOOM? Seit unglaublichen 38 Jahren bereichert das Filmfestival unter freiem Himmel das Kulturangebot in Brühl. Damit zählt ZOOM zu den Vorreitern des Open Air Kinos in Deutschland. Und seit mehr als 35 Jahren hat das ZOOM Open Air mit dem historischen Innenhof des Brühler Rathauses einen festen Standplatz. Jahr für Jahr freuen sich tausende Besucherinnen und Besucher auf die Freiluft-Filmveranstaltungen.
In diesem Jahr gibt es in der Zeit vom 1. bis zum 17. August sogar 10 Veranstaltungen mit insgesamt 1.035 Minuten Laufzeit. Anders als im Vorjahr stehen diesmal wieder gleich sieben Brühler Premieren auf dem Programm. Dazu kommen der beliebte, moderierte Kurzfilmabend, ein Klassiker sowie am vorletzten Abend die „ZOOM Sommer Party“ mit einem Konzertfilm-Klassiker.
ZOOM-Urgestein Hans-Jörg Blondiau war schon beim ersten Open Air dabei, das damals noch auf der Wiese in Brühl-Süd stattfand. Schon bald aber fand das Open Air bis heute im Innenhof des Brühler Rathauses eine feste Bleibe. „Wir waren so ziemlich die ersten, die das Potenzial des Innenhofes erkannt haben“, erinnert sich der ZOOM-Vorstand.
„Eigentlich wollten wir damals den Hitchcock-Klassiker „Fenster zum Hof“ zeigen, weil wir fanden, dass das optimal zum Veranstaltungsort passen würde. Die Idee haben wir aber wieder verworfen und lieber „Tanz der Vampire“ auf die große Leinwand gebracht. Zu den ersten Filmen zählten auch „Casablanca“ und „Carmen“, bei denen wir auch Livemusik im Vorprogramm hatten.“
Weiterlesen: Im persönlichen Gespräch: Julia Liebig & Hans-Jörg Blondiau von ZOOM
„Mein Motto lautet: Musik verbindet“
(tg) Am 30. Juni übergab Raphael Sanders das Amt des Präsidenten des Rotary Club Brühl im Rahmen einer Feierstunde im Kapitelsaal des Brühler Rathauses an seinen Nachfolger Elmar Frey, den Leiter der Kunst- und Musikschule der Stadt Brühl. Der Rotary Club Brühl wurde im Jahr 1991 gegründet und zählt aktuell 58 Mitglieder. Der Club hilft lokal, regional und international, „wo er kann und wo es nötig ist“.
Der Club-Präsident übt sein Amt zwölf Monate von Juli bis zum Juni des Folgejahres aus und schlägt dann einen Nachfolger vor, der einstimmig von den Mitgliedern bestätigt wird. In den vergangenen zwölf Jahren konnte der Rotary Club Brühl rund 600.000 Euro für ganz unterschiedliche Projekte zur Verfügung stellen. Wir haben uns mit Elmar Frey, dem Sekretär Norbert Schieren sowie Hans-Otto Trümper, dem Vorsitzenden des Vereins der Freunde des Rotary Club Brühl (und Leiter des sog. Gemeindienstes) unterhalten.
BBB: Elmar Frey, Sie sind seit jetzt der neue Präsident des Rotary Club Brühl. Warum engagieren Sie sich im Club und wo wollen Sie in den kommenden zwölf Monaten die Schwerpunkte setzen?
Elmar Frey: Ich bin seit dem Jahr 2017 Mitglied im Rotary Club Brühl. Die Mitgliedschaft wurde mir schon einige Jahre zuvor vorher angetragen, ich habe sie damals aber wohlwissend und aus Respekt vor meinem funktionierenden Zeitmanagament noch nicht annehmen können. Mit den Zielen des Clubs kann ich mich vollständig identifizieren. Ich darf den Club nun im neuen rotarischen Jahr führen. Mein Motto lautet: „Musik verbindet.“ Ich möchte musikalische und künstlerische Schwerpunkte setzen.
BBB: Auf welche Projekte freuen Sie sich?
Bernhard Münch berichtet aus dem Archiv von Jakob Sonntag (1902-1991)
Vor 295 Jahren
Grundsteinlegung
Am 16. Juli 1729 legt Clemens August den Grundstein zu seinem Jagdschloß Falkenlust, das bis 1737 nach den Plänen und unter Bauleitung des bayrischen Hofarchitekten Francois de Cuvillies (1695-1768) erbaut wurde. Bereits vor der eigentlichen Fertigstellung ist überliefert, dass „Seine kurfürstliche Durchlaucht“ die gesamte Brühler Schützenbruderschaft aus Anlass seiner vierten Schützenkönigschaft „an der Falkenlust mit fürstlicher Tafel tractiert“ hatte.
Verlagssonderveröffentlichung
Stabwechsel im KarlsBad Brühl: Nach 35 Jahren als Badleiter ist Bernd Wüster Ende Juni in den wohlverdienten Ruhestand getreten. Im Rahmen einer Feierstunde dankten ihm Bürgermeister Dieter Freytag und Thomas Isele, Geschäftsführer der Stadtwerke Brühl, für seinen unermüdlichen Einsatz. Neuer Badleiter ab dem 1. Juli wird Fabian Richartz.
„Bernd Wüster hat das KarlsBad mit hoher Professionalität und Verantwortungsbewusstsein geleitet und die Entwicklung zum heutigen, modernen Sport- und Familienbad entscheidend mitgeprägt“, unterstrich Thomas Isele. „Für sein jahrzehntelanges Engagement gebührt ihm ein besonderer Dank. Seinem Nachfolger Fabian Richartz wünsche ich ebenso viel Fortune bei seinen kommenden Aufgaben.“
Bernd Wüster kennt das KarlsBad seit seiner Kindheit. Bereits während seines Studiums arbeitete er seit 1977 aushilfsweise als Rettungsschwimmer. Nach dem Abschluss als Diplom-Sportlehrer stieg er 1988 als fester Mitarbeiter ein und wurde ein Jahr später zum Badleiter ernannt.
Weiterlesen: Generationswechsel im KarlsBad - Bernd Wüster in Ruhestand (Promotion)
(tg) Maik Cibura wurde 2002 in Brühl geboren. Die Mutter Antje ist die Brühler Gleichstellungsbeauftragte, der Vater Michael war bis zu seiner Pensionierung viele Jahre lang der Brühler Standesbeamte. Maik hat noch zwei Geschwister.
Schon als Kind wirkte er in Produktionen des Kleinen Theater Brühl mit u.a. in „Urmel aus dem Eis“ (2011). Auch während seiner Schulzeit spielte er am Max Ernst Gymnasium drei Jahre in der Theater-AG mit und war 2019 in einer Hauptrolle als Sherlock Holmes zu sehen. Maik Cibura engagierte sich zudem seit der 5. Klasse in der Schülervertretung der Schule und bis zu seinem Abitur auch als Schülersprecher. Für dieses lobenswerte außerschulische Engagement wurde er 2020 mit dem Förderpreis der Kreissparkasse ausgezeichnet.
Nach der Schule begann Maik Cibura das Studium der Sozialwissenschaften an der Universität zu Köln. Parallel dazu reifte in ihm der Wunsch, seine Leidenschaft für die Schauspielerei später einmal zum Beruf machen zu können. Deshalb schrieb er sich auch an der Kölner IAF, der Internationalen Akademie für Filmschauspiel, ein.
Nach bestandener Aufnahmeprüfung erlernt Maik Cibura dort an vier Tagen in der Woche das Handwerk eines Filmschauspielers. „Schauspieler sind Geschichtenerzähler, und ich glaube, dass ich das gut kann. Ich kann witzig erzählen und mag es, die Leute zum Lachen zu bringen“, sagt der angehende Schauspieler, der eher zu Komödien tendiert, sich aber auch gut in ernsten Rollen behaupten kann. Er sieht sich selbst als „kreativen Chaoten“, der natürlich und authentisch spielt. Genau wie die Hollywoodstars Leonardo Di Caprio, Robin Williams, Benedict Cumberbatch oder Ryan Reynolds, die zu seinen Vorbildern zählen.
In Maik Ciburas Vita stehen bis jetzt u.a. zwei Kurzfilme und drei TV-Serien, darunter „Unter uns“ und die SAT1-Produktion „Thilo Neumann und das Universum“ mit Christoph Maria Herbst in der Titelrolle. Demnächst ist er auch deutschlandweit in der TV-Werbung zu sehen. Als Gesicht von Ariel tritt er so ein bisschen die Nachfolge der beliebten Werbeikone Klementine an, die über 25 Jahre lang bis in die neunziger Jahre das Waschmittel anpries. Sauber.
Ich lebe in Brühl seit ....
meiner Geburt im Jahr 2002. Ich habe noch nie die Stadt gewechselt.
Am besten an Brühl gefällt mir....
Umsetzung von Maßnahmen in den kommenden drei Jahren
Am Dienstag der vergangenen Woche fanden sich Bürgermeister Dieter Freytag, seine Beigeordneten sowie weitere Beteiligte gemeinsam mit Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses, Ratsmitgliedern und eingeladenen Kindern und Jugendlichen im Kapitelsaal des Rathauses ein, um gespannt den Worten von drei Frauen zu lauschen, die sich bereits seit Jahren maßgeblich für die Rechte von Kindern und Jugendlichen einsetzen.
Ein wichtiges Thema, dem sich die Stadt Brühl in 2020 mit der Teilnahme an dem Programm Kinderfreundliche Kommunen ebenfalls verpflichtet hat und seitdem die Auflagen des Vereins umsetzt.
Weiterlesen: Stadt Brühl erhält Siegel Kinderfreundliche Kommune
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