Die Kolpingsfamilie Brühl 1870 e.V. bietet auch im Jahr 2013 wieder eine interessante Bildungsreise für Mitglieder und interessierte Bürger an. Vom 7. bis 15. September führt die neuntägige Bildungsreise ins „Traumhafte Südtirol“. Informationen und Programme gibt es bei Hermann-Joseph Münch, Königstr. 23, Telefon/Fax: 02232/152829.
Den Flyer in höherer Auflösung können Sie hier einsehen.
Arbeiten von Louisa Clement überzeugten
Die in Bonn lebende Künstlerin Louisa Clement, Jahrgang 1987, erhält das mit 5.000 Euro dotierte 43. Max Ernst Stipendium der Stadt Brühl. Das entschied die Fachjury um die Vorsitzende Dr. Arta Valstar-Verhoff.
Das bekannteste Vereinsmaskottchen Deutschlands
Es gibt nicht wenige Leute, die sagen, Hennes sei der letzte verbliebene Superstar des 1. FC Köln. Aus dem aktuellen Spielerkader drängt sich seit dem Abgang von Lukas Podolski keiner mehr so richtig auf. Die große Identifikationsfigur fehlt. Die Kicker verrichten ihren Job inzwischen in der 2. Bundesliga und das mit derzeit überschaubarem Erfolg. Aber den Geißbock Hennes, das Vereinsmaskottchen des 1. FC Köln, kennt jedes Kind. Hennes ist populärer denn je.
(tg) Rolf Dobner wurde 1945 in Kirchbach/ Sachsen geboren, verbrachte aber sein ganzes Leben im Rheinland. Aufgewachsen ist er in Berzdorf. Nach der Schule absolvierte er eine Ausbildung zum Schaufensterdekorateur. Später nahm er an einer Fortbildung zum Werbetechniker teil. 1980 hat er sich mit dem Unternehmen Buchstabensystem Dobner am Offenbachplatz in Köln selbständig gemacht. Der 67-Jährige ist seit 1970 mit seiner Frau Ingrid verheiratet und Vater zweier erwachsener Kinder.
Liebe Leser,
das Jahr 2012 neigt sich langsam dem Ende entgegen. Auf dem stimmungsvollen Brühler Weihnachtsmarkt mit seinen vielen Ständen und in der prächtig geschmückten und beleuchteten Brühler Innenstadt erfreuen sich Brühler und Besucher unserer Schlossstadt an der fröhlichen Vorweihnachtszeit.
Nur noch wenige Tage sind es bis Weihnachten. In vielen Brühler Haushalten wurde bereits und wird in dieser Zeit fleißig gebacken, damit die bunten Weihnachtsteller mit allerlei Leckereien gefüllt werden können. Es ist eine liebgewordene Tradition. Aber auch Spezialitäten wie Lebkuchen, Dominosteine oder Printen stehen hoch im Kurs. Was die Brühler am liebsten naschen, und wie sie es auf die Teller bringen, verrieten uns einige in unserer Umfrage.
Iris Stern mit Tochter Mira:
Wir backen in der Adventszeit lieber selbst mit den Kindern. Dieses Jahr wird es etwas knapp. Wir machen viel mit Mürbeteig, in den dann Cranberries gesteckt werden. Wir backen etwa zwei oder dreimal. Andere Sachen wie Printen oder Marzipankugeln kaufen wir ein.
Die letzten Tage vergehen immer wie im Flug. An tausend Sachen müssen Ursula und Bernhard Schumacher vom Schumaneck Kinderhaus denken, viel muss organisiert werden, damit die „Großfamilie“ wie in jedem Jahr auch ein schönes Weihnachtsfest feiern kann. Für den Brühler Bilderbogen nahmen sie sich aber gerne die Zeit, um zu berichten, wie sie die Festtage gestalten.
„Adventskalener in Schwadorf”
Ein kleines Jubiläum wird in diesem Jahr in Brühl-Schwadorf gefeiert. Bereits zum fünften Mal findet der von der Familiengesellschaft „Gans in Rosa“ organisierte Adventskalender statt. Im ganzen Dorf wird im Dezember an jedem Abend jeweils ein schön weihnachtlich dekoriertes Fenster geöffnet. Es gibt individuell unterschiedlich gestaltete kleine Weihnachtsfeiern. Für die Schwadorfer und alle Auswärtigen ist es eine nette Gelegenheit, einander noch besser kennenzulernen und den dörflichen Zusammenhalt zu feiern.
Weiterlesen: Fünf Fragen an: Britta & Konrad Sahler von „Gans in Rosa”
(tg) Sebastian Pellens wurde 1995 in München geboren. Über ein kürzeres Intermezzo in Aschaffenburg zog die Familie 1999 nach Brühl. Der 17-Jährige, der noch eine sechs Jahre jüngere Schwester hat, besucht derzeit die 12. Klasse der Gesamtschule. Im vergangenen Jahr war er für zehn Monate in den USA, wo er in Boston bei einer Gastfamilie lebte und an eine Highschool ging. Sein Interesse fürs Lacrossespiel wurde dort geweckt, auch im Skiteam und im Basketball war er aktiv. „Die Konkurrenz zwischen den Schulen hat mir gut gefallen. Man hat immer sein Team unterstützt“, sagt Sebastian Pellens.
Liebe Leser,
die lustige Floskel und oft als Frage formuliert „Ist das Kunst oder kann das weg?“ ist momentan in aller Munde. In Brühl hat man den Luxus, sich im November wohl mindestens zwei Mal diese Frage stellen zu können. Witzig dabei ist, dass diese Frage auch gleich eine zweite Frage impliziert: „Warum?“ Und schon kann man mit einer munteren Diskussion über Kunst und Künstler anfangen. Welchen Wert hat Kunst überhaupt, und welchen Preis sind wir bereit, dafür zu zahlen? Ist es das Kunstwerk als dekorativer, materieller Gegenstand oder inspirieren Kunstwerke nachhaltig unseren Geist?
Die Sommerzeit ist lange vorbei, die Tage werden immer kürzer, die Temperaturen gehen in den Keller. Es ist oft nass und kalt und ungemütlich. Es ist Zeit für die Winterreifen. Kurzum: Es ist trüber November. Aber auch der November mit seinen Gedenktagen hat seine schönen Seiten. Das Laub der Bäume schillert für kurze Zeit in den schönsten Farben, bei Sonnenwetter kann es im Spätherbst auch draußen ganz angenehm sein.
Und so finden viele Brühler den November gar nicht einmal so deprimierend und schlimm und können ihm auch schöne Seiten abgewinnen. Ganz abgesehen davon, dass der Veranstaltungskalender traditionell mit zahlreichen Highlights gespickt ist. Wie die Brühler also über den November denken und sich mit ihm arrangieren, verrieten sie uns in unser Umfrage in der Brühler Innenstadt.
Franziska Gräfe mit Ehemann Uli Wehrhahn und Sohn Jonathan:
Mit dicken Strümpfen. Und mit einem heißen Kakao oder einem heißen Tee. Bei uns zuhause habe ich auch gerne unsere Katze auf dem Schoß, die dann quasi eine lebendige Wärmflasche ist. Aber wir sind natürlich auch draußen. Jonathan will immer raus und spielen. Und man muss es positiv sehen: Durch den November kommen der Dezember und die Weihnachtszeit immer näher. Darauf freuen wir uns schon sehr.
Weiterlesen: Umfrage Nässe, Kälte, Dunkelheit – Wie kommen Sie trotzdem gut durch den November?
„Bewährtes belassen und ein paar neue Akzente setzen“
Seit dem 1. September steht die Kunst- und Musikschule der Stadt Brühl unter neuer Leitung. Unter einer Vielzahl von Bewerbern fiel die Wahl schließlich auf Bernhard Löffler, der zuvor zwölf Jahre lang für eine Musikschule im bayrischen in der Nähe von Passau gelegenen Bad Birnbach verantwortlich war. Der Brühler Bilderbogen bat den 46-Jährigen zum persönlichen Gespräch.
Weiterlesen: Im persönlichen Gespräch: Bernhard Löffler, Leiter der KumS
Im sechsten Jahr ihres Bestehens widmet die [galerie.bruehl] erstmals einem Brühler Fotografen eine Einzelausstellung. Unter dem Titel „The World in my Eyes“ stellt der unter dem Künstlernamen J.R.M. bekannte Fotograf rund vierzig (meist) Schwarz-Weiß-Aufnahmen aus. „Das Werk von J.R.M. besticht durch eine schonungslose Ehrlichkeit, die keinen Betrachter unberührt lässt“, sagt die Ausstellungsmacherin Nicole Ritter über Bilder, die die Kraft haben zu polarisieren.
Zentrales Thema bei J.R.M. sind Menschen, die sich bewusst Grenzerfahrungen aussetzen sowie Frauen, die auf Grund ihrer prallen Körperlichkeit nicht in die gängigen medial verbreiteten Vorstellungen von Schönheit passen. Hierbei pendelt J.R.M. zwischen der schlichten fotografischen Dokumentation und aufwändiger Inszenierung, bleibt dabei stets wertschätzend und wahrhaftig. Für die Galeristin stellt der Kontakt zu J.R.M. einen Glücksfall dar. „Im Rahmen meines Engagements für noch weitgehend unbekannte Brühler Künstler war es schon lange mein Wunsch, auch der Fotografie Raum zu geben.
Die Begegnung mit den radikalen Arbeiten von J.R.M. hat meine persönliche Seherfahrung verändert“, meint Nicole Ritter. „Sie öffnen den Blick für Lebenswirklichkeiten fernab der sogenannten Norm. Sie machen uns bekannt mit schillernden Persönlichkeiten, mit farbenfrohen Skurrilitäten und einer Realität, die grotesk zu sein scheint, es aber nicht ist.“
(tg) Hardy Offizier wurde 1968 im Brühler Marienhospital geboren. Nach dem Fachabitur und bestandener Prüfung zum Kfz-Meister arbeitet der 44-Jährige seit 1989 im väterlichen Autohaus, einem Citroen-Vertragspartner mit Sitz auf der Kölnstraße, das er vor einigen Jahren als Geschäftsführer übernommen hat. Hardy Offizier ist befreundet mit Silke Kruse, als 1. Bass begeisterter Sänger beim MGV Eufonia und aktiver Triathlet beim PSV Brühl. Im Sommer trainiert er bis zu 15 Wochen für sportliche Wettkämpfe.
Liebe Leser,
waren Sie kürzlich auch so traurig, als Sie vom Tod des beliebten Kölner Schauspielers, Entertainers und Moderators Dirk Bach erfahren haben? Unsere gesamte Redaktion jedenfalls war traurig, denn er begleitete unsere Generation mit seinen lustigen Scherzen und seinem albernen Klamauk über Jahrzehnte. Der „kleine Dicke“ wollte wohl nie so richtig erwachsen werden und wir waren froh, dass er das machen konnte und wir ihm dabei immer zusehen konnten. Mit den Jahren wurde „Dickie“ zwar immer runder und kahlköpfiger, aber seine lustigen Knopfaugen und seine Stimmgewalt blieben jugendlich. Mit ihm ist einer unserer besten und wahrscheinlich auch am meisten unterschätzten Fernsehgesichter viel zu früh von uns gegangen. Es fällt schwer zu wissen, dass man die Kunst von und mit Dirk Bach zukünftig nur noch als multimediale Konserve erleben darf.
Der Siegeszug des Handys geht weiter und weiter. Immer leistungsfähiger werden die Mobiltelefone, immer mehr Extras und Sonderfunktionen kommen dazu. Der Hype bei Neuerscheinungen ist ungebrochen, die Faszination nimmt weiter zu. Grenzen scheint es nicht zu geben. Das Handy und seine immer raffinierteren Nachfolger verzücken die Menschen weltweit und beeinflussen nachhaltig und massiv ihre Lebensgewohnheiten. Und kein Zukunftsforscher hat vor 30 Jahren vorhergesagt, dass es eine solch revolutionäre „Erfindung“ überhaupt geben würde.
Keiner hatte vor drei Dekaden die Kommunikations- und Vernetzungsmöglichkeiten des Handys auf der Rechnung und auch nur annährend für möglich gehalten. Die Jugendlichen von heute müssen sich besorgt fragen, wie ihre Eltern überhaupt ohne das Mobiltelefon leben konnten. Wie die Menschen heute mit oder ohne Handy leben, haben wir von ihnen bei unserer Umfrage wissen wollen.
Niniane und Caren Bertram:
Wir haben noch kein Smartphone, hätten aber gerne eins mit Applikationen. Das Problem bei den Handys ist, dass sie so schnell runterfallen und beschädigt werden. Wir nutzen unsere Handys zum Telefonieren und simsen. Zum Fotografieren sind Kameras besser, weil die Bildqualität höher ist. Aber früher oder später werden wir sicher auch Smartphones haben.
Wenn Sie über die obigen Links ein Bankkonto bei der C24 eröffnen, erhalten wir eine Provisionszahlung, welche dem Betrieb dieser Webseite zugute kommt.